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Weihnachten

Lexi und Marcel gingen sich in den kommenden Tagen weitestgehend aus dem Weg.
Die junge Eisläuferin zog ihre Bahnen auf dem Eis des Weihnachtsmarktes. Sie stellte sich auf ein erneutes einsames Weihnachten ein.

Am Tag vor Heilig Abend, ihrem letzten Abend auf dem Weihnachtsmarkt, machte sie früher Schluß, da sehr wenig los war.
Mit einem Glühwein stand sie dort und beobachtete die Menschen. Sie hasteten zu ihren letzten Besorgungen, eilten durch den Winter.
Plötzlich blieb jemand neben ihr stehen. Sie blickte auf und sah Marcel.
"Morgen Abend um sieben bei mir. Eine kleine Runde mit ein paar Freunden, locker. Ein bisschen was zu Essen. Regina ist nicht da!", er sprach deutlich und dann sahen sie einander an. "Ein Nein wird nicht akzeptiert!", führte er weiter aus. Sie nickte nur und er schenkte ihr ein Lächeln.
"Bist Du zu Fuß?", wollte er dann wissen. "Ja, ich wollte jetzt los!", sagte sie. Er griff ihre Hand und zog sie langsam mit sich. "Ich bin mit dem Auto da!", gab er an und zog sie zu seinem AMG, der nur ein Strassenzug weiter parkte.
Bei ihr Zuhause brachte er sie wieder bis zur Tür. "Wir sehen uns morgen!", sagte er leise und ging erst wieder, als sie drinnen war.

Sie streamte an dem Abend noch, ehe sie schlafen ging.
Am nächsten Tag, dem Heilig Abend, fuhr sie noch nach Hamburg. Sie musste selber noch einkaufen und wollte zumindest eine Kleinigkeit für Marcel haben, ebenso für seinen kleinen Mops.
In schwarzer Jeans und einem etwas edleren Pulli machte sie sich zur vorgegebenen Zeit auf den Weg zu Marcel.
Regina war tatsächlich nicht da, wie er gesagt hatte. Dort war René, der sie argwöhnisch musterte und Dennis mit seiner Frau. Eine Frau mit zwei Kindern und Ehemann entpuppte sich als seine langjährige Haushälterin. Ein gewisser Tommy, der sein Cousin war, war dort und ein Typ der sich als Marcel Nadim ausgab, welcher eine brünette Schönheit namens Clara dabei hatte. Diese verhielt sich seltsam aufgeregt als der Gastgeber sie vorstellte.
Es wurde gegessen und getrunken, sie lachten, auch Lexi fand sich in die Gruppe ein. Clara beobachtete sie immer wieder, sprach sie aber nicht direkt an.
Später beschenkten sie sich untereinander. Das war der Moment, als Lexi sich ihre Jacke holte und auf die große Terrasse ging. Dort brannte ein Feuer in einer großen halbhohen Feuerstelle.
Marcel, der drinnen großzügig für alle Geschenke verteilte, suchte die Freundin, die sein Leben so sehr bereichert und durcheinander brachte.
In seiner Daunenjacke ging er raus zu ihr. "Alles okay?", wollte er wissen. Sie nickte und reichte ihm die kleine Geschenkebox. Er hob den Deckel an und lachte leise. Darin ein kleiner Schlüsselanhänger mit mehreren kleinen Anhängern. Kurz klimperte er damit und sah, wie sie in den sternenklaren Himmel blickte.
Im flackernden Licht des Feuers sah er die Träne, die sich aus dem Augenwinkel löste. "Ich hätte sie so gern hier. Nur für fünf Minuten, nur damit sie sehen, daß ich zurecht komme!", sagte sie leise. "Kommst Du denn zurecht?", stellte er die Gegenfrage.
Sie griff seine Hand, rückte näher an ihn und stahl sich einen flüchtigen Kuss von seinen Lippen. "Ja, ich komme zurecht, aber du lenkst mich ab. Du irritierst mich!", gab sie zu. Sie grinste frech, was er erwiderte.
Die anderen kamen nach und nach raus, was sie dazu veranlasste, Abstand zu halten.

Sie beobachtete das Treiben aus einer kleinen Entfernung.
Da war das Lachen und die Witze.
Da war das Vermissen ihrer Familie.
Aber da war auch dieses Loch in ihrem Herzen, was sich in der Nähe des prolligsten Macho mit dem weichen Kern zusehends verschloss.
Clara trat zu ihr. Noch ehe sie etwas sagen konnte, sah Lexi zu ihr. "Ja, ich bin es!", sagte sie leise. Die ihr fremde Person lächelte. "Ich möchte nur nicht, daß es jemand erfährt!", sagte sie weiter. Clara nickte.
Sie stellte sich neben Lexi. "Er mag sie!", sie deutete auf Marcel. "Ich kann ihn auch gut leiden!", sagte Lexi im Gegenzug.
Überrascht gab sie Emotionen preis. Clara tätschelte kurz ihre Schulter.

Noch bis eins in der Früh ging die lockere Feier. Nach und nach verabschiedeten sich alle.
Als letztes stand Lexi im Flur. Sie griff nach ihrer Jacke, als Marcel ihr eine kleine Geschenkschachtel entgegen hielt. Zögerlich nahm sie diese und öffnete diese. Zum Vorschein kam ein regenbogenfarbener Mondschein in Tropfenform geschliffen, an einer silbernen Ketten. "Sie hat mich an dich erinnert!", sagte er leise. Er war es jetzt der reagierte und gab ihr einen flüchtigen Kuss.
"Sei morgen um halb eins fertig, ich nehme Dich mit!", sagte er noch, ehe sie tatsächlich fuhr.
Wohin er sie mitnehmen würde, das wollte er ihr nicht verraten.

Habt ihr eine Ahnung, wo es hingeht?
Was geschieht mit den beiden?

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