What happened really?
Wir saßen im Auto, ich fuhr.
Als ich an dem besagten Friedhof anhielt, schaute Spencer nur verwirrt.
Ich stieg aus, überquerte die Straßenseite und lief schnurstracks auf den Blumenladen zu.
Dort kaufte ich Rosen. Schwarz und weiß. Die Lieblingsfarben für Rosen meiner Mutter. Sie hatte immer welche in der Küche stehen.
Gemeinsam gingen wir nebeneinander über den Friedhof, an etlich vielen Grabsteinen entlang.
"Wieso sind wir hier?", wollte Spencer wissen und starrte auf den Boden, als wir abbogen. "Eine besondere Person besuchen", antwortete ich und blieb stehen. Vor uns war ein Grauer Grabstein, vermutlich soetwas wie Marmor. Ich kannte mich mit sowas noch nie aus. Auf diesem stand ein Name, mit Daten. Unter diesem stand noch etwas. "Rebecca Client,
03.02 1976 - 28.10 2014
Ruhe in Frieden", las Spencer laut vor und ich musste ein schluchzen unterdrücken. "Deine Mutter..", flüsterte er noch, bevor er mich in eine Umarmung zog.
"In letzter Zeit umarmen wir uns oft..", blitzte es durch meine Gedanken.
"Ja..ja..", hauchte ich als ich mir wieder halbwechs beruhigt hatte. "Sie ist nicht an natürlichem Tod gestorben, richtig?"
"R..Ric-chtig", hauchte ich wieder. Tränen verschleierten meine Sicht.
Er zählte eins und eins zusamme und schlossfolgerte dann: "Dieser Fall geht dir an die Nieren, weil dieser Mörder jetzt auch hinter dir her ist und alles tötet, was dir lieb ist." Ich nickte nur. Jetzt war er wieder dieser schüchterne, alles so wie es ist hinnehmende Spencer. "Un-nd d..das seid verm-mutlich Ih..hr.."
Ich starrte eine Weile auf das Grab vor mir, bis mir in den Sinn kam, dass ich ihr etwas sagen musste.
"Hey, Mum.", sagte ich leise und lächelte, weshalb auch immer.
"Das ist das erste mal das ich dich besuchen komme, in 13 Jahren. Aber ich bin nicht aus irgend einem Grund hier. Denn nichts passiert grundlos, wie du immer zu sagen gepflegt hast." Ich lachte verletzt auf.
"Ich bin beruflich hier. Ich arbeite als Agentin beim FBI, und das nur weil ich mich so in's lernen verannt habe nach deinem Tod. Ich kam in viele Pflegefamilien, hauptsächlich in Amerika. Viele Schulwechsel." Eine Träne rollte meine Wange herunter.
"Doch damals habe ich dir versprochen, dass ich alleine klar komme. Und ich habe es nicht gebrochen, jetzt stehe ich hier!
Aber ich schweife ab.
Wie gesagt, ich bin beruflich hier. Wir untersuchen die Morde an ein paar Menschen. Sie haben die Vornamen unserer Teammitglieder. Bis jetzt sind es fünf Leichen, von denen wir wissen.
Unser Team besteht aus 8 Leuten. Derek Morgan, Penelope Garcia, Jennifer Jareau, Emily Prentiss David Rossi unser Chef Aaron Hotchner und dann der hier." Ich zeigte auf Spencer, der mir gebannt lauschte. "Das ist Spencer. Spencer Reid. Und bis jetzt sind Leichen mit dem Vornamen Penelope, Derek, Emily, Jennifer und David aufgetaucht. Es fehlen also nurnoch Hotch, Spence und ich." Theatralisch warf ich meine Hände in die Luft.
"Und die Vorgehensweise ist genau wie bei dir. Er ist vermutlich hinter mir her und nutzt die Leichen als Vertuschung seines eigentlichen Ziels.
Es wäre auch möglich, dass er einen Komplizen in Amerika hat, der die Drecksarbeit für ihn erledigt.", brabbelte ich unaufhaltsam, bis Spencer eine Hand auf meine Schulter legte und ich mich wieder fing.
"Naja, wie gesagt. Ich wollte mich nochmal für meine wundervolle Kindheit bedanken.. wir müssen dann auch mal wieder los. Wir müssen arbeiten.", gerade als ich mich umdrehen wollte, fielen mir die Rosen ein.
"Ach, genau. Die hier sind für dich.", sagte ich und legte behutsam den Strauss Rosen auf ihr Grab.
"Dann.. bis bald. Vielleicht komme ich dich nochmal besuchen.", lächelte ich.
Als wir gerade losliefen, flüsterte ich noch kaum hörbar: "Ich hab dich lieb"
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