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I have stopped to being myself

Ich öffnete die Duschkabine und schlüpfte hinein. Duschen half mir schon immer beim Nachdenken, so auch jetzt. Und deshalb beschloss ich kurzerhand, einfach eine zu nehmen.

Ich drehte die Dusche auf. Als das Wasser meine Haut berührte, quieckte ich auf und sprang zur Seite. Das Wasser war noch Eiskalt! Kurz darauf kam Spencer, ohne Oberteil wohlgemerkt, in's Zimmer gestürmt. "Julie, alles okay?", fragte er besorgt und zauberte mir ein Grinsen in's Gesicht.

Am liebsten hätte ich jetzt irgendwelche dreckigen Sachen mit ihm gemacht, doch es ging nicht. Erstens war da Regel Nr. 12 und wir waren nicht alleine im Zimmer, denn hinter ihn trat Em und grinste als sie meinen Gesichtsausdruck sah.
"Neineinein, a...aa....aaalles ok..aa.okkayy..", stotterte ich vor mich hin und starrte durch das Glas auf den nackten Oberkörper von Spencer. Dabei vergaß ich komplett, dass ich ebenfalls nichts anhatte.
Auch er hatte sichtliche Schwierigkeiten sich auf's wesentliche zu konzentrieren und starrte gebannt auf meinen Körper. "Du bist so schön..", flüsterte er nachdenklich und war augenblicklich aus der Tür verschwunden. "Ehm, Hi?", fragte ich Emily welche sich kichernd auf den Toilettendeckel setzte und wurde rot.
"Darf.. darf ich.. duschen?", fragte ich verlegen und versuchte so unauffällig wie nur möglich meine Intimen Stellen zu verdecken.
"Oh, ja. Entschuldige. Bin schon weg! ", grinste sie uns verließ das Badezimmer.

Ich stellte die Dusche warm und mich drunter.
Vorsichtig lugte ich immer wieder zur Tür, doch es kam niemand rein. Hatte Em abgeschlossen? Vermutlich.

Angestrengt dachte ich über meinen Traum nach. Und Spencers darauffolgenden Worte. Und auch über die Worte gerade hier im Badezimmer. Er hatte mich 'schön' genannt.

Leichte röte umhüllte meine Wangen. Und das erste mal in meinem Leben glaubte ich das, was mir gesagt wurde. 'Schön', murmelte ich grinsend und begann, mich einzuschäumen.

Wie oft wurde mir eingeredet, wie hässlich ich sei? Wie fett ich denn noch werden wöllte? Und da kam mir der Geistesblitz.

Wir waren in Deutschland! Ich konnte meine Mutter besuchen! Schnell wusch ich noch meine Haare, band mir ein Handtuch um und rannte aus dem Badezimmer, raus in den Flur. Wo war Garcias Zimmer?

Da! Garcia kam um die Ecke.
"Penelope!"
"Hilfe, Kindchen! Was ist denn mit dir passiert?", fragte sie geschockt und deutete auf meinen Fuß.
"Die Tür..", grummelte ich und fuhr fort. "Du musst für mich etwas rausfinden! Jetzt! Sofort!", drängelte ich und schob sie in die Richtung, aus der sie gekommen war. "Wo willst du denn hin?", meldete sich Emily hinter mir. "Zu meinem Zimmer geht's da lang!", mischte sich nun auch Penelope wieder mit ein und zeigte in die Entgegengesetzte Richtung. Nickend schob ich sie in die andere Richtung. "Em, wir müssen eben was machen. Kümmer' du dich um Spence. Leg' am besten Eis auf seinen Kopf.", kommandierte ich und fuchtelte demonstrativ mit meinem Finger in der Luft herum. Lachend nickte sie und verschwand auch wieder.

Als wir in Garcias Zimmer angekommen waren, setzte sich diese an ihren Laptop. "Was brauchst du?", fragte diese und guckte freundlich lächelnd zu mir hoch. "Ähm.. du müsstest.. einmal einen Friedhof finden..", stotterte ich. "Wenn ich dir einen Namen gebe.. Kannst du dann den Friedhof finden, auf dem diese Person begraben ist?"
Nun guckte sie irritiert, stellte aber keine Fragen, wofür ich ihr sehr dankbar war.

"Ja, ich denke das geht.", antwortete sie nach kurzem Tippen auf ihrem Laptop. "Ich bräuchte jetzt nur den Namen"

"Rebecca Client..", antwortete ich zögernd.

Wieder stellte sie keine Fragen, sondern tat einfach ihre Arbeit.
Nach kurzem Tippen antwortete sie mir wie aus der Pistole geschossen: "Hier in Potsdam. Los!". Als ich mich nicht rührte, sagte sie: "Entschuldigung. Es ist nur so eine Angewohnheit, wenn wir einen Fall haben.. Dann geht es meistens um Leben und tot." Sie grinste entschuldigend, doch ich winkte ab. "Schon okay. Nur gibt es mehrere Friedhöfe in Potsdam.", kicherte ich und PG schlug sich die Hand vor die Stirn. "Adresse auf deinem Handy.", sagte sie und darauf klingelte mein Handy. "Danke PG, aber das muss unter uns bleiben! Niemand darf davon erfahren!"

Sie grinste geheimnisvoll, nickte und kreuzte ihre Finger verschwörerisch.
"Danke, du bist ein Schatz!", sagte ich und gab ihr einen Freundschaftlichen Kuss auf die Wange, bevor ich die Tür aufriss und nach draußen stürmte. Erst als ich an einem der SUVs angekommen war, fiel mir ein, dass ich keinen Schlüssel dabei hatte und nicht angezogen war.. Also stürmte ich in doppeltem Tempo rein, in mein Zimmer und suchte in allen vorhandenen Taschen die Schlüssel, zog mich nebenbei an, als mir einfiel, dass diese Spencer gestern gehabt hatte. Genervt stöhnend machte ich mich also auf den Weg zu dem Zimmer von Spence und 'Hello' von Adele summte, während dieser Song in den Boxen die im Flur aufgehangen waren, ertönte. Ich konnte nur wenige Textstellen, nicht alles war richtig. Doch das war mir relativ egal.

Hello, It's me
I was wondering if after all these years should like to me.
To go over, everything.
They say the time supposed to heal ya', but I'm done much healing.

Hello, can you hear me?
I'm in California dreamin' about who we used to be.(das war eine der Stellen)
When we were younger, and free.
I forgotten how it felt before the world fell at our feet

There's such a difference, between us.
And a million Miles..

Ich fing an laut mitzusingen

Hello from the other side,
I must have called a thousand times,
To tell you, I'm sorry, for everything that I've done.
But we ......... never, seem to be home.

Hello fron the outside.
At least I can say, that I've tried.
To tell you, I'm sorry, for breaking your heart....

Ich war an Spencers Zimmer angekommen. Doch die Tür war offen und er stand, bedauernderweise, angezogen im Türramen.
"Du kannst verdammt gut singen!", sagte er mit einem siegessicherem Grinsen auf den Lippen und zog mich in's Zimmer.

"Spence, ich brauch' die Schlüssel vom Auu.. was zur Hölle, AUTOO, SPENCER!" Er hatte mich über seine Schulter gelegt und lachte.
"SPENCER DU SCHERZKEKS, ICH BRAUCH... was machst du da?", er hatte angefangen, mit meinem Shirt zu spielen, während er redete.

"Wusstest du, wie wohl ich mich in deiner Gegenwart fühle?", fragte er mich und setzte mich wieder auf dem Boden ab, um mir in die Augen sehen zu können. Er lächelte traurig.

"Wahrscheinlich so sehr, wie ich mich in deiner", antwortete ich wahrheitsgemäß.

"Seitdem du da bist, bin ich.. anders. Ich bin nicht das zurückhaltende Genie, das ich sonst immer bin.", fing er an zu erzählen.

"Ich habe meinen IQ noch nie als 'Gabe' angesehen. Ich war immer der schlauste, brauchte nie was für die Schule tun. Und irgendwann.. da habe ich einfach aufgehört, ich selbst zu sein. 'I have stopped to being myself.'
Und mit dir.. da kann ich wieder ich sein. Ohne daran denken zu müssen, dass ich doch der schlauste bin.
Damals war ich ein aufgewecktes Kind, als ich noch nicht wusste, was für ein Gedächtnis ich besitze.. und das meine Mutter Schizophrenie hat.
Ich habe gelacht, Dinge gemacht, die auch andere machen. Und jetzt bist du hier, bist kaum älter als ich und den gleichen weg gegangen. Es ist so schön.. so anders und unbeschwert."

Eine Träne rollte aus seinem Augenwinkel und auch ich war den Tränen nahe. Sanft wischte ich seine Träne mit meinem Ärmel weg und zog ihn in eine Innige, liebevolle Umarmung. "Shhh, hey" er schluchzte.

"Ich wollte an einen besonderen Ort, eine besondere Person besuchen.. willst du.. willst du mit?", fragte ich und steckte eine von Spencers Strähnen hinter sein Ohr.

"Klar. Ich hole nur den Schlüssel", flüsterte er und verschwand im Zimmer.






Hey
Das Kapitel ist jetzt 1281 Wörter lang. Reicht das als 'Special', für jetzt fast 1k?
Danke euch ♡

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