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Der Mann hat sie zu einem Lager, das hinter den Wänden war, gebracht. Es war einer der Räume, die nicht aufgehen wollten. Man ging aber nicht durch eine Tür, man gelangte nur durch ein Loch in der Wand zu ihnen. Überall waren Decken und Teppiche in den unterschiedlichsten Farben auf dem Boden, den Wänden, einer kleinen Couch in einer Ecke des Raumes oder sie hingen von der Zimmerdecke. In der Mitte des Raumes gab es eine kleine Feuerstelle in der auch in diesem Moment ein Feuer loderte, weil es die einzige Lichtquelle war. In diesem Zimmer gab es keine Fenster. Es war genauso nur ein Lagerraum, da braucht man keine Fenster. Der Strom ging aber in diesem Apteil der Stadt auch nicht mehr, weswegen das Feuer gemacht werden musste. "Setzt euch.", der seltsame Mann deutete auf die Couch. Zögerlich setzten sich die beiden, nach dem sie erst sich und dann die Couch betrachteten. Sie sahen sich nach einer Öffnung in den Wänden um, wo der Rauch abziehen konnte. In der Decke fanden sie eins. Es war durch die vielen Decken und Teppiche an der Zimmerdecke erst nicht zu erkennen, beim genaueren hinsehen konnte man es allerdings finden. "Ihr seid also auch Überlebende? Oder sollte ich eher sagen: Noch Normale?", fragte der seltsame wieder. Kyra nickte langsam. "Dann könnt ihr mir ja sagen, wer ihr seid?" Kyra wollte gerade zu sprechen anfangen, da hielt Jakson seine Hand vor sie und schüttelte seinen Kopf. Er sah sie ernst an und sie sah ihn mit zusammengezogenen Augenbrauen an. Ihre blauen Augen leuchteten im Licht des Feuers leicht orange. "Warum sollten wir dir das verraten?", sagte er wütend an den Fremden gerichtet. Dieser zuckte nur mit seinen Schultern. "Warum nicht?" Darauf war Jakson nicht gefasst. Er wusste erst garnicht, was er antworten sollte. Dann öffntete er seinen Mund, schloss ihn aber sofort wieder. Er schüttelte seinen Kopf. Er mochte den Kerl nicht. "Hör mal zu. Ich will doch nur wissen, wie ihr heißt. Dann muss ich euch keine seltsamen Namen geben. Verstanden?" Er lehnte mit seinem Körper nach vorne, seine Arme auf seine Knie gelegt. Wiederwillig antwortete Jakson ihm. "Nagut. Ich bin Jakson und das ist Kyra. Und dann dürfen wir sicher auch wissen, wer du bist?" Der Kerl lehnte sich nach hinten. Er überkreuzte seine Füße und verschränkte seine Hände hinter seinem Kopf. "Wer ist der Windelscheißer?" Er deutete mit seinem Kopf auf das Baby. Kyra antworte schnell, bevor Jakson es tat und ausflippen konnte. "Wir kennen ihren Namen nicht. Wir haben sie nur gefunden. Bei ihrer Mutter. Jetzt suchen wir ihren Vater und die beste Freundin der beiden." Der Mann lachte. "Die sind doch sicher schon infiziert. Und die Mutter, die ist wohlt tot?" Kyra sah bedrückt zur seite und biss sich auf ihre Unterlippe. Jakson bekam es mit und wurde wieder wütend. "Woher willst du das wissen? Und du hast uns immernoch nicht verraten, wer du bist!" Der Mann lachte erneut. "Ich weiß das halt. Ich habe viele sterben sehen. Gesehen wie viele infiziert wurden oder von den Infizierten getötet wurden. Das ist für mich eine reine Gewohnheit geworden. Und du kannst mich von mir aus Gott nennen, denn diese Hölle ist nicht mein Verdienst." Jakson knirchte mit seinen Zähnen. "Was labberst du da für ne Scheiße? Das du Gott bist glaub ich nicht und so nennen werde ich dich definitiv nicht. Sag uns jetzt entlich, wer du bist." Der Mann beugte sich wieder nach vorne. Seine Augen fingen an zu funkeln. "Wollt ih das wirklich wissen." Seine Stimme war nicht mehr so spaßhat. In ihr war purer Ernst. Beide mussten schlucken. Sie nickten langsam. "Dann werde ich euch das natürlich erzählen. Aber bevor ich das tue ... sagt mir eins: Wie habt ihr es bis hier her geschafft? Was ist euch auf dem Weg passiert? Und du, Mädchen, lass den Teil mit dem Baby nicht aus. Und auch nicht den Teil mit deiner Hand." Jakson sah verwirrt zu ihr. Sie versuchte ihren Ärmel noch etwas weiter über ihre Hand zu ziehen. Er nahm ihre Hand und sah sich die wunde an ihrer Hand an. "Das sieht aus wie Bisse. Wurdest du infiziert?" Er sah sie schockiert an und sie dehte ihren Kopf zur Seite. "Ich ..." Sie stoppte, nicht wissend, was sie ihm antworten sollte. Er ließ sich auf seinen Sitz sinken. Wortlos. Ausdruckslos. Eine innere Verzweiflung machte sich in ihm breit. "Das heißt, dass du bald wie einer von denen wirst." Eine Träne lief ihre Wange runter. "Bis dahin habt ihr noch genug Zeit mir alles zu erzählen." Jakson wollte ihm dafür eine reinwürgen, aber er war zu machtlos im Moment. Seine Hände zitterten zu stark. Sein Herz schlug zu schnell. Bald würde er seine neugefundene Freundin verlieren. Und damit kam er einfach nicht klar. Vor kurzen haben sie sich erst gefunden. Sich gegenseitig geholfen und bis hierher gebracht. Und jetzt würde er sie fürimmer verlieren. Es zeriss ihn innerlich. Aber Kyra versuchte ruhig zu bleiben und begann alles von Anfang an zu erzählen.

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