Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Teil 43

Thalia

Verdammt...
Was mache ich denn jetzt?
Bleibe ich hier, muss ich mich mit diesem Mann rumschlagen und meine Zeit unnötig vergeuden.
Gehe ich zurück ins Internat, werde ich nachts sicherlich nicht mehr so einfach abhauen können.
Außerdem suchen diese drei Kerle nach mir und wenn die mich das nächste Mal in die Finger bekommen, werden die mich zu Hackfleisch bearbeiten.
Denk nach, Thalia....

Nachdem ich mich mindestens zwanzig Mal über das Bett gerollt, mir ein paar Mal das Kissen ins Gesicht gedrückt und mir die Vor- und Nachteile durch den Kopf habe gehen lassen, komme ich zu einem Entschluss.
Ehrlich gesagt gefällt mir keine der dargebotenen Optionen, doch eine Alternative gibt es nicht.
Zumindest nicht so lange ich noch Minderjährig bin.

Obwohl ich keine Lust habe mich weiterhin mit den Personen im Untergeschoss zu unterhalten, beglücke ich sie wieder mit meiner Anwesenheit und teile ihnen meine Entscheidung mit: 
"Ich habe mich entschieden!"

Dieser Jack klopft auf das Sofa und bittet mich, neben ihm Platz zu nehmen, obwohl ich lieber auf der Treppe stehen bleiben würde.
Da ich mal nicht so sein will, komme ich seiner Aufforderung nach, setze mich aber mit großem Abstand zu ihm auf das Polstermöbel.
"Dann lass mal hören!", fordert er mich auf und verschafft mir somit volle Aufmerksamkeit:
"Ich würde gerne vorerst bei euch bleiben, wenn es möglich ist!"

In Alex' Gesicht erstrahlt sofort ein breites Lächeln.
Warum er sich dermaßen darüber freut, kann ich nicht verstehen.
Sein blödes Gegrinse steckt mich aber leider ebenfalls an und da ich einen Moment lang unachtsam bin, heben sich auch meine Mundwinkel.

"Gute Entscheidung, Thalia! Dann werde ich mich auf den Weg machen und mit der Internatsleiterin ein klein wenig Konversation betreiben. Je nachdem, wie alles klappt, besprechen wir heute Abend unser weiteres Vorgehen. Du denkst bitte an dein Versprechen und wirst nicht einfach abhauen. Kann man sich darauf verlassen?"
"Ja. Ehrenwort!", wenn man bedenkt, dass ich hier wohl mehr Freiheiten haben werde, als im Internat, dann will ich mich nicht so anstellen und auch mein Versprechen einhalten.
"Sehr gut. Also dann, wir sehen uns später. Hoffentlich mit guten Nachrichten. Alexander, kannst du mir bitte die Adresse von dem Internat geben?", erwartungsvoll wendet Jack seine Aufmerksamkeit Alex zu.
"Weißt du was? Ich komme mit. Der ärztliche Aspekt möchte schließlich auch erläutert werden. Vielleicht bringt uns die doppelt vertretene Argumentation ein Stück weiter!", der Notarzt springt voller Tatendrang auf und rennt schon fast nach draußen.
Jack muss sich beeilen, damit er Schritt halten kann und Alex nicht ohne ihn losfährt.

Kaum sind die beiden verschwunden, nimmt mich Phil für sich ein:
"Thalia, seit gestern interessiert mich brennend, ob du deine Verfolger gekannt hast. Haben sie dir gedroht oder warum haben sie dich ins Visier genommen?"
Im ersten Moment bin ich genervt, dass er dieses Thema auch noch breit trampeln muss, aber bei genauerer Überlegung fällt mir ein, das es auch ein Vorteil für mich sein könnte:
"Gekannt habe ich die drei nicht richtig, aber sie sind mir schon ein paar Mal über den Weg gelaufen. Die sind verantwortlich für Marc's und meine Verletzungen!"
Phil klappt fast der Unterkiefer auf den Boden:
"Bist du dir ganz sicher?"
"Ja. Sie haben es zugegeben und nach deren Geständnis habe ich mich auch wieder teilweise erinnert!" 
"Dann gehen wir jetzt sofort aufs Revier! Dort kannst du eine Aussage machen und im Bestfall werden die drei dann auch geschnappt!", Phil springt, genau so wie Alex vorhin, vom Sofa auf und macht sich auf den Weg, um seine Schuhe anzuziehen.
"Ähm, ich will wirklich nicht meckern, aber SO will ich nicht unbedingt in der Öffentlichkeit herumlaufen!", man bedenke die viel zu große Männer Jogginghose und den ebenfalls drei Nummern zu großen Hoodie.
"Oh. Das ist mir jetzt irgendwie entfallen. Was machen wir denn jetzt?"
"Wir könnten schnell ins Internat fahren und mir ein paar meiner Klamotten besorgen. Wenn ich bei euch bleiben darf, brauche ich eh etwas zum anziehen!", das scheint mir die einzige Lösung zu sein und auch Phil ist mit diesem Vorschlag einverstanden:
"Okay, das machen wir. Na dann los. Schuhe an und dann ab die Post."

Während der Fahrt denke ich ein bisschen über die eventuell bevorstehende Zeit nach.
Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, ist es gar nicht so schlimm bei Alex und Phil zu sein, denn die haben von ihrer offensichtlichen Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit nämlich gar keinen Nutzen.
Womöglich scheinen sie wirklich Interesse an mir zu haben.
Warum, weiß ich nicht, aber das ist ja auch egal.
Ob ich mich wirklich auf die zwei einlassen kann oder ob ich einfach nur die Zeit genieße, kann ich noch nicht beurteilen.
Mein Kopf kann manchmal unberechenbar sein und daher sind vorausschauende Aussagen in meinem Fall eher weniger von Bedeutung.

Da wir es noch vor der Mittagszeit schaffen, im Internat zu sein, sind die meisten Schüler und Betreuer ausgeflogen.
Somit können wir uns fast unbemerkt in mein Zimmer schleichen und ein paar Klamotten mitnehmen.
Die Männerklamotten tausche ich ebenfalls mit ein paar von meinen Kleidungsstücken aus und mache mich anschließend mit dem Lockenkopf auf den Weg zur Polizei.

Zu meiner Semifreude ist ein alter Bekannter mein Ansprechpartner.
Seine Augen funkeln feurig auf, als er mich zur Türe des Revier hereinlaufen sieht:
"Na, wen haben wir denn da?"
"Hallo, Herr Sindera!", grüße ich freundlich und grinse dem Polizisten frech ins Gesicht.
"Oh... heute bin ich mal nicht der blöde Wichser oder die lahme Krücke?", vielleicht bereue ich es gerade ein klein wenig, immer so unverschämt zu dem Ordnungshüter gewesen zu sein.
Aber wenn man auf der Flucht ist, hat man nunmal nicht immer die passenden Worte parat.
Phil wirft mir einen düsteren Blick zu, worauf ich nur mit den Schultern zucke.
Ändern kann ich daran jetzt auch nichts.

"Stephan, wenn ihr schon so schlechte Bekanntschaft miteinander gemacht habt, dann reden wir lieber mit einem deiner Kollegen!"
"Nene, es ist mir eine Ehre dem Fräulein endlich mal von Angesicht zu Angesicht gegenüber zu stehen!", keift mir der Ordnungshüter entgegen, was mich natürlich sofort wieder anstichelt:
"Blöd wenn man sonst immer nur die Rückenansicht genießen kann, mh?", meinen provozierenden Umgangston, mit dem ich auf der Straße immer mit den Polizisten geredet habe, muss ich unbedingt besser unterdrücken und in gepflegtere Umgangsformen wechseln.

"Thalia, bitte!", zischt mir Phil durch zusammengepressten Zähnen zu.
"Jaja, schon gut. Tut mir leid!", würge ich trocken hervor.
Der Schwarzhaarige sieht mich prüfend an und hebt eine Augenbraue:
"Nicht wirklich, oder?"
"Ne, aber Phil möchte das gerne hören, schätze ich!", dass dem Polizist jetzt die Kinnlade herunterklappt gefällt mir wirklich gut, denn eigentlich hätte ich nicht gedacht, dass der sonst so taff scheinende Herr Sindera sich so schnell aus der Fassung bringen lässt.

Ein weiterer Polizist, der mir sehr bekannt vorkommt, läuft auf uns zu und bremst direkt neben Stephan ab.
Er mustert mich einen Moment lang, da er sich bestimmt auch fragt, wo er mich schon mal gesehen hat und widmet sich dann aber meinem Nebenmann:
"Alles klar bei euch? Kann man helfen?"
"Die beiden sind sich nicht so grün und ich denke, dass es besser wäre, wenn du uns vielleicht weiter helfen würdest!", Phil deutet abwechselnd auf Herrn Sindera und mich, damit der Grauhaarige direkt im Bilde ist.
"Um was geht es denn?"
"Kannst du dich an den Jungen erinnern, der in der Gasse in den Müllsäcken gefunden wurde?", will Phil wissen, was sein Gegenüber sofort bestätigt:
"Natürlich!"
"Dass ist das vermisste Mädchen. Zwischenzeitlich war sie im Krankenhaus und ist von dort geflüchtet. Unterwegs hat sie die Kerle getroffen, die für die diversen Verletzungen bei ihr und dem Jungen verantwortlich sind", der Lockenkopf erklärt kurz die Lage, worauf der dahergelaufene Polizist sofort vor sich hinnickt:
"Dann kommt mal mit. Wir verziehen uns in eines der Büros und dann können wir darüber reden!"
"Ist der Verletzte der gleiche Rotzlöffel, mit dem du sonst immer unterwegs bist?", der verachtende Gesichtsausdruck von Stephan trifft mich hart.
Nicht meinetwegen, das kann ich verkraften.
Aber so spricht man nicht von jemandem, den es überhaupt nicht mehr gibt.

Meine Augen füllen sich rasant mit Tränen und ich weiche schnell dem Blick meines Gegenüber aus.
"Stephan! Der Junge ist gestorben!", Phil legt einen Arm um mich und zieht mich ein Stück näher an seinen Körper.
"Das tut mir leid... Wusste ich nicht!"
Ich atme tief durch und sammle meine restliche Beherrschung zusammen:
"Sparen Sie sich Ihr falsches Mitleid!"

Bevor das Ganze noch eskaliert, ziehen die beiden Männer mich einen Flur entlang und betreten eines der Büros, in dem wir uns alle auf einem Stuhl niederlassen.
Schnell wische ich mir mit meinen Hoodie Ärmel meine Tränen aus dem Gesicht und versuche mich wieder halbwegs zu beruhigen.
Während der Grauhaarige die Tasten seines PCs in Bewegung bringt, visieren meine Augen das Namensschild an.

Westernhoven....
Dem bin ich doch in dem Supermarkt begegnet....

"Okay... Thalia ist dein Name, stimmt's?" 
"Ja"
"Gut, dann erzähl mir mal, was alles auf deiner Flucht aus dem Krankenhaus passiert ist!", Herr Westernhoven lehnt sich in seinem Stuhl zurück und lächelt mir freundlich entgegen.
"Naja, da ich nicht wusste, wohin ich gehen soll, bin ich in unser altes Versteck gegangen. Dort bin ich drei Typen begegnet, die sich dort breit gemacht haben. Irgendwann haben sie mich dann nach...", ich atme tief durch, da es mir verdammt schwer fällt seinen Namen auszusprechen.

Die Zimmertüre öffnet sich und dem Geräusch nach zu urteilen, kommt jemand in den Raum und schließt danach wieder die Türe.
Als ich meinen Kopf nach hinten drehe, sehe ich Stephan an der Wand lehnen.
Sein Gesichtsausdruck ist unergründlich, jedoch nicht mehr verbittert, wie noch vor ein paar Minuten.
Das Räuspern des anderen Polizisten erinnert mich daran, das ich meine Erzählungen fortführen sollte und schenke ihm auch wieder meine Aufmerksamkeit:
"Sie haben mich nach Marc gefragt. Ich wollte wissen, woher sie ihn kennen und die meinten nur, dass er ihnen etwas schulden würde. Da ich ein ungutes Gefühl hatte, bin ich unter dem Vorwand, dass ich ihn holen würde, abgehauen. Einer der Kerle sagte, dass ich eine halbe Stunde Zeit hätte.... und dass sie mich überall finden würde, wenn ich nicht wieder zurückkommen werde".
"Wusstest du zu diesem Zeitpunkt schon, wer die drei sind?"
"Nein!"
"Okay... wie ging es dann weiter?"
"Ich bin ans Rheinufer geflüchtet und...", erst viel zu spät fällt mir ein, dass sich mein Kotzopfer auch im Raum befindet und er sicherlich eins und eins zusammenzählen kann.
"...und hattest da zufällig ein Treffen mit zwei Polizisten?", da nicht der Schwarzhaarige, sondern Herr Westernhoven diese Frage stellt, schaue ich diesen total verwirrt an.
Dieser grinst jetzt wissend vor sich hin:
"Du bist schnell! Aber das nächste Mal rennst du bitte nicht so unbedacht über die Straße!"
"Tut mir leid!" 
Jetzt meldet sich Stephan auch mal zu Wort:
"Was genau? Das du mir meine Uniform vollgekotzt hast oder dass du unbedacht über die Straße gerannt bist?"
"Das Erste. Mir war nicht gut. Es war nicht meine Absicht jemanden mit meinem Erbrochenen zu beglücken!", peinlich berührt senke ich meinen Blick auf den Boden und spiele an dem Saum meines Pullover.
"Schon gut. Ist ja nichts was man nicht waschen könnte!", Stephan zeigt sich in diesem Punkt erstaunlicherweise nicht als nachtragend und animiert mich darauf, weiter zu reden:
"Wo bist du anschließend hingerannt?"
"In den Park. Mir war bewusst, dass das kein sicherer Ort ist, aber ich wusste nicht wo ich hin soll und außerdem war mir wirklich nicht gut! Dort haben sie mich gefunden. Ich habe ihnen erklärt, dass Marc nicht mehr lebt. Marc war ihnen anscheinend etwas schuldig und da sie dadurch nicht mehr bekommen können, was sie wollen.... Haben... Wollten....." 
"Haben die Kerle dich angefasst?", funkt Stephan zwischen mein Gestammel und gesellt sich jetzt direkt zu uns nach vorne.

Ich schüttle meinen Kopf und atme schwer auf.
Mein "Freund" lässt sich direkt neben mir in die Hocke nieder:
"Du musst dich nicht schämen, wenn es so sein sollte. Hörst du? Du kannst nichts dafür!"
"Sie wollten….Einer hat mir die Hände hinter meinem Rücken festgehalten und der andere wollte...", mich schüttelt es alleine bei dem Gedanken, die Zunge dieses ekelerregenden Typ in meiner Nähe zu wissen, "...bevor er etwas tun konnte, habe ich ihm eine Kopfnuss verpasst. Ein Mann ist auf die Situation aufmerksam geworden und hat die Typen dann angebrüllt. Ich habe die Chance genutzt und bin abgehauen. Sie haben mich anschließend so lange verfolgt, bis ich in Alex reingelaufen bin!"
"Weißt du denn, was passiert ist, dass du und dein Freund so schwere Verletzungen davongetragen habt?", Stephan verharrt immer noch in der gleichen Position und ich frage mich, ob seine Knie beim Aufstehen knacken werden oder nicht.
"Thalia? Alles okay?", Phil streicht mir über den Rücken, worauf ich ihm ein unechtes Lächeln schenke und nicke, um dann meine wenigen Erinnerungen zusammenfassen:
"Ich bekomme nur noch Bruchstücke zusammen. Mein Freund hat sich auf den Weg zu einem Treffen gemacht. Ich bin ihm gefolgt, da ich ein ungutes Gefühl hatte. Irgendwas ist dabei schief gelaufen und die Typen haben ihn dann vermöbelt. Ich konnte meine Klappe nicht halten, da Marc nie eine Chance gegen die drei Jungs gehabt hätte und dann haben die mich natürlich gefunden. Schon damals sollte ich dafür bezahlen, dass dieses Geschäft mit Marc nicht geklappt hat. Die waren extrem wütend und richtig grob...", Marc möchte ich nicht in den Dreck ziehen und werde daher auch nicht verraten, dass er ab und an mit Drogen gedealt hat.
Wenn die beiden schlau sind, können sie sich das eh denken.

Die Stimmung wirkt langsam gedrückt.
Ich habe keine Lust über die Taten zu reden, doch Herr Westernhoven möchte gerne alles hören:
"Ich weiß das es schwer ist, über solche Dinge zu sprechen, aber es wäre sinnvoll, wenn du mir alles erzählst, was du weißt!"
Mein Blick schweift zu Stephan, der keinerlei Verärgerung mehr ausstrahlt.
Ungewohnt, ihn nicht schreiend, fluchend oder voller Zorn geladen zu sehen.

Als ich mit meiner Erzählung starte, schaue ich wieder auf den Boden.
Es ist mir schon unangenehm genug das zu erzählen, da kann ich nicht noch jemanden ins Gesicht schauen:
"Deren Hände waren überall. Sie haben an meinen Klamotten herumgerissen und mich gegen eine Wand gedrückt. Ich habe geschrien und gezappelt wie eine Verrückte und habe mir somit, denke ich zumindest, die großen Wunden am Rücken zugezogen.... Einer von ihnen hat mir seinen Finger in den Mund gesteckt. Irgendwas war da dran, was er mir ein paar Mal über mein Zahnfleisch gerieben hat. Anschließend hat er mir mit Hilfe eines anderen meinen Mund aufgerissen und mir enorm viel Alkohol eingeflößt. Der dritte hat sich dann an meiner Hose zu schaffen gemacht... Dann weiß ich nur noch, dass wir gerannt sind und die Typen doch noch in die Finger bekommen haben... Mehr weiß ich wirklich nicht!", langsam ergreift eine bleierne Müdigkeit Besitz von mir.

"Kannst du die Drei beschreiben?", Herrn Westernhoven's Frage bestätige ich, indem ich sofort die Personenbeschreibungen runterrattere.
Nach erfolgreicher Auskunft, gähne ich hinter vorgehaltener Hand. 
Phil nimmt mich ungefragt in den Arm:
"Das hast du gut gemacht. Jetzt hast du es erst einmal geschafft!"

Tatsächlich kommen wir endlich zum Ende und werden, nachdem die Männer noch ein paar Worte miteinander gewechselt haben, entlassen.
Bevor wir jedoch das Büro verlassen, hält mich Stephan an meiner Schulter fest und dreht mich zu sich:
"Es tut mir Leid, wegen dem, was ich über deinen Freund gesagt habe. Das war unüberlegt und falsch. Ich hoffe du nimmst meine Entschuldigung an!"
Da ich zum reden zu müde bin, nicke ich und schenke dem Polizist ein ehrliches Lächeln, das er sofort erwidert.
Jetzt sieht er gar nicht mehr wie ein blöder Wichser aus, sondern wie ein netter Polizist, der sich mitfühlend um die Bürger dieser Stadt kümmert.

Kaum sitzen wir in Phil's Auto, fallen mir auch schon die Augen zu.
Egal wie sehr ich mich bemühe, die Augenklappenöffnung scheint gnadenlos defekt zu sein.
Wie wir vom Parkplatz wegfahren, bekomme ich schon gar nicht mehr mit.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro