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Teil 23

"Der ist echt noch voll fertig Phil!"
"Ohja. Vor allem kann er sich momentan an nichts erinnern. Jetzt geben wir ihm mal noch ein bisschen Zeit, vielleicht klappts ja nachher besser!" versuche ich uns beide zu ermutigen.

Alex braucht eine halbe Ewigkeit.
Zwischendurch erkundigen wir uns immer wieder ob es ihm gut geht, was er immer genervter bestätigt.
Irgendwann hat er es geschafft und kommt auf wackeligen Beinen auf uns zu.
Wir packen ihn, wenn auch mit Wiederrede seinerseits, links und rechts am Oberarm und buxieren ihn unten aufs Sofa.
Franco bringt ihm eine Flasche Wasser und fordert ihn auf viel zu trinken.
Das Wasser nimmt er dankbar an und leert die Flasche auch gleich zur Hälfte, als ich ihm seine Schuhe vor die Nase halte:
"Komm, zieh deine Schuhe an, wir müssen langsam" drängel ich ihn ein wenig.

Irgendwie seltsam das er alles ohne zickereien mitmacht, aber ehrlich gesagt sind wir sehr froh darüber.

"Wo gehen wir denn hin? Ich würde mich lieber wieder hinlegen, mir ist echt nicht gut!" quengelt er vor sich hin, zieht aber weiterhin seine Schuhe an.

Franco schnappt einmal tief nach Luft und erklärt ihm, was wir vorhaben:
"Wir fahren jetzt in die Klinik, Oli möchte dich gerne sehen und Phil und ich müssen arbeiten"
"Was will denn Oli von mir?" Alex checkt es auf keinem Auge.
"Er möchte dich kurz durchchecken, dann kann er dir auch was geben damit es dir besser geht okay?!" erkläre ich ihm vorsichtig.
Überraschenderweise kommt nur ein "wenns sein muss" von ihm.
Franco sieht mich verwirrt an:
"Vielleicht sollten wir noch ein Schädel-CT machen lassen".
Ich muss grinsen.
"Ich bin nicht taub, falls ihr das vergessen haben solltet" motzt Alex in unsere Richtung.
Okay, für Späße sind wir noch nicht bereit.

Als wir ihn ins Auto geschleppt haben, fahre ich uns in die Klinik und wir lassen uns Oli ausrufen.
Dieser kommt locker um die Ecke geflitzt, als er jedoch Alex sieht, verdunkelt sich seine Miene.
"Mann, Mann, Mann. Du gefällst mir aber gar nicht!" entgegnet er Alex.
"Oli mach nicht so n Wind. Mir ist nur nicht so gut, ich liege nicht im Sterben. Wäre nur mal nett, wenn mir jemand sagen könnte, was eigentlich passiert ist".
Alex hält seine Hand gegen seinen Kopf, er muss tierische Kopfschmerzen haben.
Aber bei dem Flüssigkeitsverlust der letzten Stunden und dem kräftezehrenden Anfall heute Nacht, ist das auch nicht verwunderlich.
Oli sieht uns nun besorgt an: "Also, ihr zwei geht mal an die Arbeit, ich nehme den Herrn mit und schau mal was man da noch retten kann. Ich melde mich wenn ich was genaueres weiß!"
Somit schnappt Oli Alex am Oberarm und spaziert mit ihm in einen freien Behandlungsraum.

"Na gut, dann warten wir mal ab. Kann ja nur besser werden. Zumindest ist er jetzt nich alleine und wir brauchen uns keine Sorgen zu machen!" versuche ich uns aufzumuntern.

"Ob das mit den "keine Sorgen" so klappt, weiß ich noch nicht, aber bei dem Rest hast du Recht! Meldest du dich wenn du was weißt? Bin glaub mit Markus aufm Nef, da kann ich mein Handy laut lassen" verabschiedet sich Franco von mir.

"Klar, mach ich. Hier, meinen Schlüssel solltest du schon mitnehmen, sonst musst du zur Wache laufen" ich werfe Franco meinen Autoschlüssel zu, er bedankt sich und macht sich auf den Weg auf die Wache.

Ich hingegen gehe mich hier umziehen, da ich heute auf Station Dienst habe.

Nach ein paar Rundgängen beschließe ich mir einen Kaffee zu gönnen, da mir die kurze Nacht echt noch in den Knochen hängt! Gähnend stehe ich vor der Kaffeemaschine und warte darauf, dass die Tasse endlich mit dem schwarzen Gold komplett gefüllt wird.

Noch bevor ich einen Schluck zu mir nehmen kann, klingelt mein Handy.
Genervt und augenverdrehend gehe ich ran:
"Jaaaa, Funke hier!"
"Hi ich bins Oli! Alles klar bei dir? Klingst so genervt?"
"Sorry Oli, wollte gerade von meinem dringend benötigten Kaffee trinken, aber ist nicht schlimm. Gibt es was neues?" entschuldige ich mich sofort.
"Ja, pass auf. Also ich hab Alex durchgecheckt. Soweit den Umständen entsprechen gut. Er ist mir schon während der Untersuchung komplett weggeduselt. Zumindest hatte ich dann leichtes Spiel mit dem Zugang und der Infusion" nun muss er lachen "Kurz haben wir ihn nochmal wach bekommen und ihn in den Ruheraum gelegt, dort wird ständig nach ihm geschaut. Wenn die erste Elektrolyselösung durch ist, bekommt er direkt nochmal eine. Er wird also ne Weile liegen! Was eh egal ist, da er schläft wie ein Stein. Wenn er wieder fit ist, sollten wir aber mal schauen wie weit sein Erinnerungsvermögen zurückreicht und auf alle Fälle mit ihm Reden. Die Richtung, in die er gerade tendiert, gefällt mir überhaupt nicht!"
"Super danke, Oli! Wir wollten heute schon mit ihm reden, das hätte sich jedoch nicht wirklich gelohnt. Wir verschieben es auf morgen, da wird er hoffentlich wieder klarer im Kopf sein. Ich mach mir Momentan auch echt gewaltig Sorgen. Mal schauen was noch kommt. Wir hören uns. Danke nochmal!" beende ich das Gespräch.

Jetzt aber rein mit der Brühe....
Aaaah herrlich....

Kurzerhand rufe ich noch Franco an, um ihm die Neuigkeiten mitzuteilen.
Zum Glück hat er gerade keinen Einsatz, somit kann ich ihm alles übermitteln und muss mit der Sorge nicht alleine dastehen.
Ganz den Motto: Geteiltes Leid, ist halbes Leid.

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