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Teil 11

Heyho Leute.... Also hier kommt gleich die Sicht von Alex... hier ist viel gleich, wie in Thalias Sicht... nur mit seinen Gedanken ergänzt. Wusste gerade nicht besser wie ich den Übergang sonst hätte schreiben sollen... Gehirnfraß macht sich bei mir breit...vielleicht war es blöd das mir die Kapitel danach schon alle eingefallen sind und ich die schon fertig habe... ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel und habt trotzdem Spaß:) man lies sich.

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Alex P.o.v.

Einmal tief durchatmen, dann los!

Ich weis nicht was mich hinter dieser Türe erwartet.
Meine Intuition sagt mir, dass es sich nicht "nur" im Migräne handelt....
Dafür ist Tabea zu aufgeregt.

Ich öffne die Türe und betrete den Raum.
Da sitzt das Mädchen, Thalia, wie ein Häufchen Elend zusammengekauert mit dem Rücken gegen die Wand.
Sofort schließe ich die Türe hinter mir.

Meine Handschuhe überstreifend , laufe ich auf sie zu und gehe vor ihr auf die Knie.
"Hey alles klar?" versuche ich sanft ein Gespräch zu beginnen.
"Ich bin Alexander Hetkamp und Notarzt. Du kannst mich aber gerne Alex nennen, das ist mir lieber" stell ich mir vor und mustere ihren Körper.
Offensichtliche Verletzungen scheint sie, bei dem was ich vorerst sehen kann, keine zu haben.

Keine Regung ihrerseits...

"Kannst du mich bitte mal kurz anschauen?" ich versuche einfach mal mein Glück.
Thalia atmet tief durch und hebt leicht ihren Kopf, um mir somit direkt in die Augen zu sehen.
Trotz der wirren Haaren im Gesicht, kann man das gnadenlos blaue Auge erkennen.
Mir entgleist ein schmerzliches zischen.
Mit meiner linken Hand packe ich ihr Kinn noch etwas an und sehe in ihre leeren und verheulten Augen.

Oh Gott Mädchen, was ist dir nur passiert?

Daraufhin schließt sie wieder die Augen, was ich mit einem " Thalia, bitte lass die Augen offen" unterbinden will.

Nichts.....

"Mach die Augen bitte auf!" setze ich mit etwas Nachdruck hinterher.

Wenn Sie abschmiert, muss ich das doch mitbekommen!

Ein tiefes Schnauben entfährt ihr, jedoch öffnet sie die Augen und unsere Blicke treffen sich wieder.
"Ich werde jetzt dein Auge leicht abtasten, wenn irgendetwas weh tut, gib mir bescheid" erkläre ich mein weiteres Vorgehen.
Vorsichtig entferne ich ihr ihre Haare aus dem blassen Gesicht und taste zuerst am Jochbein, danach die äußere Augenhöhle, bis zur Augenbraue hinauf alles ab.
Am oberen Teil der Augenbraue zischt sie vor sich hin.
"Sorry, aber das wars schon. Gebrochen scheint nichts zu sein" teile ich ihr mein Resultat mit.

Irre ich mich oder riecht sie wirklich nach Alkohol?

"Sag mal, wie bist du denn zu dem blauen Auge gekommen?" frage ich, mit wenig Hoffnung auf Antwort.
Mehr als ein Schulterzucken kommt dann auch nicht rüber.

Genauestens beschreibe ich ihr mein weiteres Vorhaben, denn ich wollte mich vergewissern ob sie eventuell ander Verletzungen im Gesicht oder im Kopfbereich hat.
Dem ist nicht so.

Diese leeren Augen, als würde sie durch mich hindurchschauen. Irgendwas schlimmes muss passiert sein!

"Hast du sonst noch irgendwo Schmerzen?"
Ihr Blick scheint wieder ins Hier und Jetzt zurückzukommen.
"Nein, nein" stöhnt sie mir entgegen und kurze Zeit später füllen sich ihre Augen erneut mit einer Unmenge an Tränen.
Gedanklich scheint sie in einer anderen Welt zu sein.

"Thalia!" ich versuche sie zurückzuholen...."Thalia"... leicht rüttel ich an ihrer Schulter und schnippe mit den Fingern vor ihrem Gesicht.
"THALIA!"...
"hmmm?" kommt mir schwach entgegen.
"Was war los?" ich versuche abermals eine Antwort zu bekommen.
Aber auch nur darauf folgt ein Schulterzucken.

Mädchen das gefällt mir gar nicht!

Ich drehe mich Richtung Türe und rufe nach Franco, der nach einem kurzen Augenblick auch schon im Bad steht:
"Ja Alex, was gibt's?"
Ich fordere von ihm eine Blutdruckmanschette und mein Stethoskop ein und stecke derweil mein Pulsoxy , aus meiner  Jackentasche, an ihren Finger.
"Sättigung 98%, Puls 110. Da sind wir aber ein bisschen schnell unterwegs! Kann aber auch die Aufregung sein. Ich mache dir jetzt die Blutdruckmanschette um den linken Arm, nicht erschrecken!"erkläre ich nun weiter.
Gesagt, getan.
"Naja, auch ein wenig erhöht, aber noch im Rahmen." ich mustere sie wieder.
Sie hat große Mühe und kämpft gegen die Müdigkeit.
"Thalia, versuche noch deine Augen offen zu lassen! Ich weiß du bist bestimmt total müde und fertig, aber du musst noch durchhalten!" rede ich auf sie ein. Diesmal bekomme ich ein überraschendes "okay" als Antwort.

Als nächstes überprüfe ich die Pupillenreaktion:
"Isokor, aber verlangsamte Reaktion. Pupillen vergrößert" stammel ich vor mich hin und lasse den Blick zu Franco wandern.

Bin ich froh das wir uns ohne Reden, nur durch Blicke verstehen!

Franco versteht sofort meine Bitte, nickt mir zu und verschwindet sofort mit dem Notfallrucksack aus dem Zimmer.

Tief durchatmen, Alex!

"Hör mal Thalia, ich muss dich jetzt was fragen....Hast du Alkohol getrunken? Also nicht nur so n bischen, sondern eine erhebliche Menge?" jetzt werde ich ernster.

Aha, ihre Augen weiten sich, habe ich da einen Nerv getroffen?

"Nein, habe ich nicht!" kommt es mir im ersten vollständigen Satz für heute entgegengeflogen.

"Weist du, einiges spricht dafür. Das überzeugendste Argument ist der Geruch, der stark von Dir ausgeht" setze ich hinterher.

"Alex, ich hab nicht gesoffen!" sie wehrt wehement ab.
Im nächsten Moment erzählt sie mir die Geschichte, weshalb sie so verdammt penetrant nach Alkohol riecht und ich höre ihr gespannt zu.

Hmmmm, warum redet sie auf einmal wie ein Wasserfall?

Ich dachte nicht, das da mehr als drei zusammenhängende Worte rauskommen würden.
Aufgrunddessen sage ich zu ihr:
"Erstmal freut es mich das du deine Stimme wiedergefunden hast! Hast du die Flasche von dem Medikament noch?"

"Ja, in meinem Nachtschränckchen, oberste Schublade glaube ich" bekomme ich die Antwort darauf.

Na da bin ich ja mal gespannt!

Sofort mache ich mich auf den Weg zu ihrem Nachtschränkchen und ziehe das Fläschchen aus der genannten Schublade.

"Ab 16 Jahren, 1xtäglich 30ml, 18 Vol.-% Alkohol" schnauze ich in Richtung Tabea.
"Da kann doch ich nichts für, wenn sie die komplette Flasche säuft!" verschränkt sie die Arme.
Die Flasche in Francos Hände zuwerfend, gebe ich ihm die Info, dass Thalia sich die ganzen 180 ml auf einmal reingedonnert hat.
"Sowas nehmt ihr bitte nie wieder! Geht lieber mal zum Arzt. Wo hast du das her?" löchere ich Tabea.
"Na, von der Apotheke" kommt schnippisch zurück.

Als ich wieder im Bad angekommen bin, sitzt Thalia immer noch in der selben Position auf dem Boden, nur scheint sie zu schlafen.
Ich gehe in die Hocke und mustere sie einen Moment.
"Thalia?"....."Thalia?"...

Warum machst du nur so einen scheiß?

Vorsichtig schiebe ich einen Arm unter die Beine und die andere unter ihre Arme und trage sie aus dem Bad hinaus.

Nächste Ablagestelle ist ihr Bett.

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