Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Barcelona IV

Viele Leute haben schon davon berichtet, dass sich in Fahrstühlen die sexuelle Aufladung exponentiell erhöht. Ich muss zugeben, ich bin hier keine Ausnahme und an Milans fast schon raubtierartigem Blick erkenne ich, dass es ihm ebenso zu ergehen scheint.

Ich lehne mich lässig an die Wand hinter mir und blicke ihn herausfordernd an.
„Oh, sobald wir in deinem Hotelzimmer sind, werde ich mich ganz bestimmt nicht zieren", raune ich und sofort ist Milan bei mir, sein Körper ganz nah vor meinem, sein Atem auf meinem Gesicht. Seine Hand stützt sich an der Wand neben meinem Kopf ab und ich kann ihn fast spüren, so nah ist er mir.

„Ich bin nicht sicher, ob ich bis zum Hotelzimmer warten will", murmelt er heiser, sein Blick auf meine trockenen Lippen fixiert. Unwillkürlich fahre ich mit meiner Zunge darüber und beobachte wie sich Milans Augen leicht weiten und er sich selbst auf die Unterlippe beißt.

„Gott, diese Zunge", flüstert er und fährt hauchzart mit seinem Zeigefinger von meinem Kiefer über die empfindliche Haut meines Halses zu meinem Schlüsselbein. Er beugt sich vor und ich spüre seinen heißen Atem an meinem Ohr, einen kribbelnden Schauer verursachend. Noch immer ist seine Zeigefingerspitze das Einzige von ihm, das mich berührt und es bringt mich beinahe um den Verstand.

„Darf ich diese Zunge gleich überall spüren?", wispert Milan und mir entgleitet ein leises Seufzen. Ich wage es nicht mich zu bewegen, will diesen Moment der Spannung zwischen uns noch etwas länger halten.
„Überall, wo du willst", erwidere ich mit rauer Stimme und ich höre, wie er hörbar nach Luft schnappt.

Sein Zeigefinger verschwindet von meinem Schlüsselbein und fast will ich schon protestieren, dass er mir diese eine Berührung wieder nimmt, doch seine langen, schlanken Finger legen sich behutsam um mein Handgelenk und ziehen meine Hand nach vorn. Ich spüre etwas Festes unter meinen Fingerspitzen und als Milan meine Finger noch stärker dagegendrückt, wird mir klar, was ich da spüre.

„Dann gern zunächst hier", haucht er und ich fühle seine Lippen federleicht über mein Ohrläppchen streichen. Instinktiv umfassen meine Finger das Objekt, das sie berühren, legen sich über den Stoff seiner Sommerhose um die festen Konturen und fühlen es leicht pulsieren. Milan entkommt ein leises Stöhnen, das von seinen Lippen direkt in mein Ohr dringt. Seine Hüfte presst sich meinen Fingern noch mehr entgegen und ich drücke leicht zu.

„Es fühlt sich auf jeden Fall großartig an", flüstere ich. „Und ich wette, es schmeckt auch fantastisch."
Meine Hand massiert ihn nun fest durch den Stoff und Milans Stirn legt sich auf meiner Schulter ab. Sein Atem trifft mich stoßweise und ich meine, ein leises Wimmern zu hören.

Genau in diesem Moment ertönt das Ping! des Fahrstuhls und Milan und ich zucken merklich zusammen. Er tritt einen Schritt zurück und strafft seine Schultern, ich richte schmunzelnd meine Erektion und zwinkere ihm zu, als er mich ungeniert dabei anstarrt.
„Du bist der Teufel", zischt er und ich spaziere keck vor ihm aus der Kabine.
„Dann würde ich sagen", grinse ich. „Du begleitest mich jetzt am besten in die Hölle und ich habe das Gefühl, es wird sehr heiß dort."

Milan stolpert schon fast aus dem Fahrstuhl, packt meine Hand und zieht mich mit sich, während er mit großen Schritten den Hotelflur entlangläuft. Vor dem Zimmer mit der Nummer 1609 hält er, steckt die kleine Karte in den Schlitz und drückt die Tür auf.

Kaum dass wir das Zimmer betreten haben, drückt Milan mich gegen die Tür, so dass diese sich mit einem lauten Klack! schließt. Sein Körper ist fest gegen meinen gepresst, ich spüre seinen schnellen Herzschlag an meiner Brust und starre wie paralysiert auf seine Lippen, die nur wenige Millimeter von meinem Gesicht entfernt sind.

Ich hebe meine Hand und lege sie an seine Wange. Milan schließt seine Augen und schmiegt sich sanft in meine Berührung. Nur diese simple Geste lässt meine Erregung nicht weniger werden, aber ihre Qualität sich dennoch verändern. Meine Begierde ist nicht nur animalisch, körperlich. Ich will alles von ihm. Körper, Seele und Herz. Vor allem sein Herz, denn meins ist ihm schon lange verfallen.

„Hör zu", murmelt er plötzlich und öffnet seine Augen. „Ich will nicht, dass du denkst, ich–"
Mein Zeigefinger auf seinen Lippen bringt ihn zum Schweigen.
„Das denke ich nicht und ich hoffe, du auch nicht", beantworte ich seine nicht beendete Aussage. Er schüttelt den Kopf und nimmt mein Gesicht in seine Hände.
„Dann würde ich jetzt sehr gern mit dir ins Bett gehen, Milan", wispere ich und er nickt, ein glückliches Lächeln auf seinen Lippen, das seine blauen Augen funkeln lässt.

Anders als bei unseren ersten beiden Malen, anders als noch vor wenigen Minuten, sind Milans Berührungen nun achtsamer und regelrecht ehrfürchtig. Wir stehen vor dem großen Hotelbett und sein Blick hält meinen gefangen, während seine Finger gekonnt die Knöpfe meines Hemds lösen.

Meine Hände ruhen auf seiner Hüfte und ich sehe ihn einfach nur an. Als er den Stoff von meinen Schultern über meine Arme schiebt, erschaudere ich kurz und greife auch den Saum seines T-Shirts. Widerstandslos lässt Milan mich das Shirt über seinen Kopf ziehen und als wir so entblößt voreinander stehen, legt er seine Hand an mein Kinn und vereint endlich unsere Lippen miteinander.

Unser Kuss ist tief und innig und alles, was ich mir seit unserer ersten Nacht gewünscht habe. Seine Zunge ist warm und feucht und seine Lippen weich und zärtlich an meinen. Meine Finger wandern wie von selbst in seine Haare, vergraben sich darin und ziehen ihn noch dichter an mich. Sehnsuchtsvoll seufzt er in meinen Mund und ich lasse mich einfach fallen. Buchstäblich. Wir beide kippen auf die weiche Hotelmatratze und Milan lacht überrascht auf, als ich meine Beine um seine Hüfte schlinge.

„Du fackelst nicht lange, was?", kichert er und fährt mit seinen Fingerspitzen über die empfindliche Haut meines Rückens.
„Oh, wir haben schon so lange gefackelt, das scheint nicht so gut funktioniert zu haben", entgegne ich und er nickt zustimmend. Ich seufze leise auf, als er meine Unterlippe in seinen Mund saugt und seine Hand hinten in den Bund meiner Hose schiebt.

„Wir haben zu viel an", brummt er und nun bin ich derjenige, der nickt. Umständlich rolle ich mich von ihm herunter und ziehe mir im Liegen meine Hose und Boxershorts aus. Als ich mich zurück zu Milan drehe, liegt er schon nackt neben mir, seine Augen leuchtend, seine Erektion gerade nach oben stehend.

„Wow, wie hast du das denn gemacht?", frage ich verblüfft und starre ihn ungeniert an. Mir fällt auf, dass es das erste Mal ist, dass ich ihn auf diese Art nicht im Halbdunkel des matten Mondlichts oder der Straßenbeleuchtung von außerhalb eines winzigen Pensionzimmers sehe. Und er ist atemberaubend. Alles an ihm.

„Zauberei", grinst er und lässt seinen Blick ebenfalls hungrig über meinen entblößten Körper wandern. Fast schon zögerlich streifen seine Fingerspitzen über meine Seite, hinab zu meiner Hüfte und beinahe sofort überkommt mich an den Stellen, wo er mich berührt, eine Gänsehaut.

Ich beuge mich vor und lege meine Lippen zärtlich auf seine. Gott, ich werde nie genug davon bekommen, ihn zu küssen. Warm und weich dringt seine Zunge in meinen Mund, während seine Hand mich an der Hüfte näher an sich zieht. Instinktiv lege ich mein Bein wieder über seine Leiste und keuche leise auf, als seine Länge meine streift.

Sein Kuss wird inniger, leidenschaftlicher und seine Hand presst mich noch dichter an sich, als er leise aufstöhnt. Ich lasse meine Finger über seinen Rücken hinunterwandern, will meine Hand zwischen uns drängen, doch er packt mein Handgelenk und hält es fest.

Stirnrunzelnd löse ich mich von ihm, doch er küsst stattdessen meinen Hals weiter.
„Was ist los?", frage ich kaum hörbar und ich spüre ihn an meiner Haut lächeln.
„Nicht anfassen", wispert er und lässt seine heiße Zunge über die empfindliche Haut wandern. Ich seufze leise und muss mich bemühen, die Konzentration zu behalten.
„Warum nicht?", möchte ich wissen und er kichert leise.
„Das soll hier nicht gleich vorbei sein", grummelt er und küsst mein Schlüsselbein. „Und wenn du mich gleich anfasst, wird es ganz schnell vorbei sein, fürchte ich."

Grinsend stoße ich ihm meine Hüfte entgegen und er stöhnt gequält auf, als meine Erregung dabei fest gegen seine gepresst wird.
„Dann machen wir eben eine zweite Runde", keuche ich und beginne, meine Bewegungen rhythmisch kreisend werden zu lassen.
„Ahh", stöhnt Milan und beißt leicht in meine Schulter. „Aber ich wollte doch–"

„Schhhht", unterbreche ich ihn schwer atmend und treibe meine Lenden noch stärker gegen seine. Erste Lusttropfen, von denen ich nicht weiß, ob es Milans oder meine sind, lassen unsere Spitzen glitschig aneinander reiben und das Gefühl ist ekstatisch.
„Ich bin gleich soweit." Meine Worte sind nur noch verzweifeltes Stöhnen.

Milans Hand packt meinen Hintern, während er mich in einen hitzigen Kuss verwickelt. Er führt meine Bewegungen, lässt die Reibungen noch stärker und intensiver werden und als seine Zähne sanft in meine Unterlippe beißen, spüre ich seinen heißen Erguss an meinem Bauch und erreiche wimmernd mit ihm meinen Höhepunkt.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro