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Grau

Ich war allein. Das warme Licht , das durch die hohen Baumkronen schien , tauchte den feinen ,von Wurzeln durchzogenen Erdboden in ein angenehmes Licht und umschloss die allgegenwärtige Stille. Nur ein leises Rauschen der tiefgrünen Blätter , die sich den Wogen des feinen Windes völlig hinzugeben schienen, drang an meine Ohren. Erst jetzt begutachtete ich meine Umgebung . Jedes Blatt und jeder hinabgestützte Ast schien akkurat platziert worden zu sein und der Einfachheit seiner Existenz in utopischer Perfektion gerecht zu werden. Ein tiefer Atemzug folgte der wunderbaren Erkenntnis das ich allein war, wirklich allein. Es gibt viele Formen des allein seins , die bei denen man zu verzweifeln scheint und den ewigen Kreislauf der Isolation nicht zu durchbrechen vermag und die bei der man endlich seine eigenen Gedanken hören kann. In meinem Fall war gerade das letztere eingetreten. Verloren in meinen Gedanken war mir gar nicht der dunkele Himmel und der immer stärkere Wind aufgefallen, der durch meine offenen Haaren fegte und sie panisch umherflattern ließ. Sofort sprang ich auf . Es durfte noch nicht so weit sein! Unfähig die Zerstörung meines persönlichen Paradieses aufhalten zu können , stand ich weiter im Zentrum des Sturmes. "Bitte noch nicht" wisperte ich , ohne das mich je jemand hätte hören können . Blitz . Mein Kopf knallte an die kalte Fensterscheibe des Busses und ließ mich in panischer Aufregung hochschrecken. Voller Verwirrung stand ich auf und wurde schnell von der grauen Masse der laut redenden Menschen mitgezogen, die sich drängelnd ihren Weg aus dem Bus bahnten. Ich stolperte auf den Bürgersteig und fand an einer Laterne halt, die sich tüchtig gegen den eisigen Wind stemmte. Unfähig nachzudenken setzte ich mich auf die kleine , nasse Holzbank. In der ferne klingelte eine Straßenbahn.

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