~Chapter 18~
,,Ich kann nicht glauben, dass du adoptiert bist. Das wäre mir nie in den Sinn gekommen",sagte ich zu Elena, als wir mit Bonnie im Grill saßen und redeten.
,,Es wird noch seltsamer. Auf meiner Geburtsurkunde stehen Miranda und Greyson Gilbert als meine leiblichen Eltern drauf, da stimmt doch was nicht",erzählte sie weiter.
,,Deswegen musst du Jenna fragen. Erstens will die Elena, die ich kenne, nur die Wahrheit, egal ob gut oder schlecht",erwiderte Bonnie.
,,Und zweitens?",fragte sie.
,,Du hast gerade rausgefunden, dass dein Freund ein Vampir ist. Und wenn deine Eltern nicht gerade von einem anderen Stern sind, schlimmer kann's kaum werden",antwortete Bonnie.
,,Ähm, na gut. Also, ich muss noch in den Laden. Meinem Outfit für die Tanzparty fehlen noch haufenweise Accessoires",meinte Elena nun.
,,Ok, Ich bezahl für dich",erwiderte Bonnie, immer hilfsbereit.
,,Bis dann",verabschiedete ich mich von ihr.
,,Bis dann ihr zwei",sagte sie und ging.
Bonnie und ich standen gerade auf, da blieb Damon vor uns stehen. Fantastisch.
,,Was willst du von mir?",fragte Bonnie ihn genervt.
,,Ich glaube wir brauchen einen Neuanfang",antwortete er.
,,Du hast versucht, sie zu töten",mischte ich mich ein.
,,Hab ich aber nicht. Wenn ich's gewollt hätte, hätte ich's gemacht. Zählt das denn gar nicht?",antwortete er.
,,Ich kann nur durch Willenskraft ein Feuer entfachen. Feuer tötet Vampire, richtig? Also halt dich gefälligst von mir fern",erwiderte Bonnie drohend.
,,Alles in Ordnung da drüben?",fragte ein Kellner, namens Ben.
,,Ja, alles bestens",sagte Damon.
,,Ich hab nicht mit dir geredet",erwiderte Ben und sah Damon in die Augen.
Damon musste schmunzeln, sah Bonnie und mir noch einmal in die Augen und ging.
,,Danke",bedankte sie sich.
,,Ok, bis später Bonnie",verabschiedete ich mich bei ihr.
,,Bis später."
Danach ging ich aus dem Grill und lies Ben und Bonnie miteinander reden.
,,Warum ich? Was will er von mir? Und wenn er mich töten will, wieso ruft er dann vorher an?",fragte Elena Stefan verzweifelt.
Ich saß mit Elena im Salvatore Anwesen, da sie mir von dem Jungen erzählt hatte, den sie überfahren hatte und deswegen wollte ich sie nicht allein lassen.
Tatsächlich machte ich mir sogar ein wenig Sorgen um sie. Ha! Als ob sie nicht genug bemuttert wird..
,,Weil wir Raubtiere sind. Wir jagen, pirschen uns an. Das ist oft so aufregend wie das Töten selbst.. ich möchte, dass du das hier nimmst",antwortete Stefan und drückte Elena eine Uhr in die Hand, die meinte:,,Das ist Jeremys Taschenuhr. Woher hast du sie?"
,,Ich hab sie Damon weggenommen und der hat sie von Logan, der sie von dir nahm."
,,Was ist damit passiert?",fragte ich.
,,Na ja, das ist nicht nur eine Uhr, das ist eine Art Kompass. Ein Kompass, der auf Vampire zeigt",antwortete Stefan mir.
Als Demonstration öffnete er die Uhr, der Zeiger drehte sich einige Male, bis der Zeiger auf Stefan zeigte.
Cool.
,,Warum hatte mein Vater so was?",fragte Elena ihn.
,,Die Gilberts waren eine Gründerfamilie. Damals, 1864, gehörten sie zu den Menschen, die sei Ausrottung der Vampire betrieben. Der Kompass hat ihnen geholfen, uns zu finden",erklärte Stefan.
,,Hast du sie gekannt?",fragte Elena.
,,Ja... deine auch, Diana",antwortete Stefan und sah mich zum Schluss an.
,,Woah, krass. Also, hast du meine Urur was weiß ich Großmutter gekannt, Diana Jones und meinen Großvater Patrick Jones?"
,,Ja, sie waren gegen die Ausrottung der Vampire, haben uns versucht zu helfen. Sie waren anders, als die anderen Menschen."
Meine Familie wollte den Vampiren helfen.
Damit hätte ich tatsächlich eher nicht gerechnet..
,,Auf jeden Fall möchte ich, dass du den Kompass bei dir hast. Damit weißt du sofort, wann Gefahr droht",sagte Stefan.
Ich machte mich gerade für die Tanzparty am Abend fertig. Das Motte war: 50er Jahre.
Ich könnte mir vorstellen, dass es ganz lustig werden könnte.
So zog ich mir mein Kleid an, schminkte mich, machte meine Haare und fuhr dann alleine zur Tanzparty in die Schule.
Dort angekommen, begegnete ich natürlich sofort Elena und den Salvatore Brüdern. Sie erzählten mir von einem Vampir, der Elena töten wollte und das er wahrscheinlich auch hier war, außerdem meinten sie ich solle sagen, wenn ich etwas eigenartiges bemerkt hatte.
Jetzt standen Bonnie,Elena,Care und ich an einem Tisch und redeten.
,,Na macht's Spaß?",fragte Elena die beiden.
,,Nein, aber das hier hat mich 2 Stunden gekostet.
Und deswegen bleibe ich wenigstens halb so lange",antwortete Care, weswegen ich laut lachen musste.
,,Was hat Damon hier zu suchen?",fragte Bonnie.
,,Er wollte mitkommen. Ich verspreche auch, dass er sich benimmt",antwortete Elena.
,,Soll das ein flotter Dreier werden? Du und die Salvatore-Brüder?",fragte Care Elena.
Ich musste schmunzeln, doch ich tat es unbemerkt.
,,Nein. Aber wenn ich mit Stefan zusammen sein will, muss ich Damon tolerieren. Ich kann ihn ja nicht umbringen",antwortete Elena.
,,Das wär 'ne Idee",erwiderte Bonnie.
,,Mhm. Ich würde dir helfen",stellte sich Caroline zur Verfügung.
,,Ja, ich auch",meinte ich.
,,Er hat dir doch gar nichts angetan",sagte Elena.
,,Nein, aber meinen Freundinnen, alsoo",erwiderte ich.
Sofort stoßen wir alle drei an und tranken dann einen Schluck daraus.
,,Du musst echt aufpassen, sonst passiert es dir wieder",gab Bonnie Caroline ihren Rat.
,,Hi, Bonnie",vernahm ich eine nur allzu bekannte Stimme, wir drehten uns um und wen sahen wir da?
Richtig, Damon.
,,Willst du tanzen?",fragte er sie.
,,Ich verschwinde hier",antwortete sie und wollte gehen, doch Damon hielt sie auf.
,,Bitte, gib mir noch eine Chance",bettelte er.
,,Verzieh dich, Damon",sagte Care und verschwand dann mit Bonnie, während ich am Tisch stand und zu Ende trank.
,,Was hab ich ihnen denn getan?",fragte er mich.
,,Hmm, mal überlegen, du hast Carolines Blut getrunken, sie kann sich jedoch nicht mehr daran erinnern, sondern erinnert sich nur noch daran, wie du sie ausgenutzt hast und du hättest Bonnie beinahe umgebracht. Sag du's mir",antwortete ich.
,,Beinahe",erwiderte er.
,,Wo sind sie hin?",fragte Elena uns, als sie mit Stefan zu uns kam.
,,Keine Ahnung",erwiderte Damon.
,,Was hast du zu ihnen gesagt?",fragte Stefan seinen Bruder.
,,Ich war absolut höflich",versicherte Damon.
,,Elena, würdest du gern tanzen?",fragte er dann Elena.
,,Das würde ich schrecklich gern. Darf ich um diesen Tanz bitten?",fragte Elena Stefan nun.
,,Da hat sie dich abserviert",meinte ich.
Er schaute mich grimmig an, nahm meine Hand,bewegte mich zur Tanzfläche und schon begannen wir zu tanzen.
,,Dein Ernst? Ich kann nicht einmal tanzen",sagte ich.
,,Mir egal. Ich hab nämlich Lust zu tanzen und du bist die Perfekte Wahl",antwortete er.
,,Nach zwei."
,,Vielleicht hab ich mich nur nicht getraut dich als erstes zu fragen."
,,Du und Angst? Ich bitte dich."
Er zuckte mit seinen Schultern und drehte mich dann schnell.
Eigentlich machte es sogar total Spaß mit ihm zu tanzen, doch ich würde es nicht zu geben.
Irgendwann endeten wir mit dem Tanzen und gingen auf die Seite und redeten zusammen.
Wir mussten ziemlich viel lachen und scherzten manchmal auch ein wenig rum.
Damon war eigentlich sogar mega nett.
,,Bin gleich wieder da",meinte ich und wollte zur Toilette und durch Zufall belauschte ich ein Gespräch zwischen einem Mädchen und einem Jungen.
,,Ich will an das Tagebuch ran. Ich halte mich an den Plan, was du offensichtlich nicht tust. Lass das Mädchen in Ruhe",meinte die braunhaarige.
,,Ich mag sie. Sie sieht aus wie Katherine",erwiderte der Junge.
Stop! Katherine, war das nicht der Name, des Mädchen die, die Salvatores verwandelt hatte?
,,Sie ist nicht Katherine. Klar? Katherine ist in der Gruft",sagte sie.
In welcher Gruft, denn bitte?!
,,Ich weiß. Aber so lange, bis wir die Gruft öffnen, kann ich mit ihr spielen."
,,Sei nicht dumm, sie ist die Freundin der Salvatore-Brüder."
,,Die machen mir keine Angst."
,,Bitte, Noah, jetzt lass das doch. Du machst alles kaputt."
,,Du solltest dir keine Sorgen machen. Ich pass auf, dass dir nichts passiert. Du bekommst das, weswegen du hier bist. Lass mir meinen Spaß. Sie sieht aus wie Katherine",sagte er zum Schluss und verdammt, er kam in meine Richtung.
Nein!
Shit!
Wo sollte ich mich denn jetzt verstecken?
Weglaufen würde nichts bringen.
Das würde er bemerken.
Ok, du tust jetzt einfach so, als ob du den Gang entlang laufen würdest.
Ganz normal..
So lief ich um die Ecke und sofort waren die Augen von Noah auf mir.
Ich lächelte ihn kurz an und lief dann weiter, doch dann wurde ich von hinten gepackt und mitgenommen.
Ich konnte nicht einmal schreien.
Shit!
Ich fand mich in der Cafeteria wieder, er hatte mich an einen Stuhl gefesselt und jetzt war ich allein.
Ich konnte mich nicht befreien, gar nicht.
Egal was ich versuchte es war erfolglos.
,,Elena?",schrie ich als ich Elena sah, die in die Cafeteria reingerannt kam und gerade versuchte eine Tür aufzubekommen.
,,Diana! Alles gut?",fragte sie und versuchte weiterhin die Tür aufzubekommen.
,,Nun, wie man's nimmt... Pass auf!",schrie ich, als ich Noah sah, wie er in die Cafeteria kam.
Er zog sie an ihren Haaren zurück und warf sie dann über einen Tisch.
Es sah echt schmerzhaft aus.
Bevor Noah sie beißen konnte, bohrte Elena ihm einen Bleistifte in seinen Bauch.
Den er ohne Mühe herauszog.
Und dann bohrte sie einen anderen Bleistift direkt durch seine Hand.
Ihh.
Ekelhaft.
An den Blättern rutschte er aus und bevor Elena ihm mit dem abgetrennten spitzen Besen wehtun konnte, stand er hinter mir und sagte:,,Das ist dafür, dass du dich gewehrt hast."
Er nahm meine Kopf in seine Hände und wollte mein Genick brechen.
Was?!
Nein!
Ich wollte nicht sterben!
Nicht jetzt!
Doch bevor er mich töten konnte wurde er weggezogen, von Damon.
Damon stand plötzlich in einer anderen Ecke, mit einem Schläger in der Hand, während Stefan mich von den Fesseln befreite.
,,Hey, Sackgesicht. Niemand will dich töten. Wir wollen uns bloß unterhalten",erklärte Damon ihm.
Stefan hatte es geschafft mich von den Fesseln zu befreien, weswegen ich ihm dankte und mir meine Handgelenke rieb, während ich ihnen zusah.
Noah lachte und rannte auf Elena zu, doch Damon warf Stefan den Schläger zu, sodass Stefan Noah den Schläger unter sein Herz rammen konnte.
,,Ist dir jetzt nach reden?",fragte Stefan.
,,Leck mich doch",antwortete er, wodurch Stefan den Schläger noch höher schob.
,,Falsche Antwort",sagte er drohend.
,,Wieso machst du das?"
,,Weil's Spaß macht",antwortete er.
Damon unterdrückte ein schmunzeln und Stefan rammte den Holzschläger noch höher in seine Brust.
,,Was willst du von Elena?",fragte er bedrohlich.
,,Sie sieht aus wie Katherine",entgegnete er.
,,Du hast Katherine gekannt?",fragte Damon verwirrt.
,,Oh... Dachtet ihr, ihr wärt die Einzigen gewesen? Ihr erinnert euch wohl nicht mehr an mich",meinte er.
,,Sag mir wie man in die Gruft kommt",forderte Damon.
,,Nein... Das Grimoire",antwortete Noah, nachdem der Schläger fast bei seinem Herzen war.
,,Wo ist es?",fragte Damon.
,,Seht das Tagebuch durch. Das Tagebuch. Lest in Jonathans Tagebuch. Jonathan Gilberts",erwiderte er.
,,Wer arbeitet mit dir zusammen?",fragte Stefan weiter.
,,Wer ist noch mit dabei?",fragte Damon.
Ich wollte gerade etwas sagen, als Noah antwortete:,,Nein. Ihr werdet mich töten müssen."
Dann zog Stefan den Schläger heraus nur um Noah dann den Schläger in sein Herz zu rammen.
Erschrocken schnappte ich nach Luft und sah ihm beim sterben zu, genauso wie ich es bei Vicki getan hatte.
,,Warum? Aber wie wollt ihr jetzt die anderen finden?",fragte Elena aufgebracht.
,,Er musste sterben",entgegnete Damon gelassen.
,,Aber..."
,,Elena, er wurde hereingebeten",erklärte Stefan ihr.
Auf einmal hörte man aus der Ferne eine Tür zu knallen.
Wir alle schauten zur einer Tür und sahen jemanden Richtung Tür kommen.
,,Geh. Ich mach das schon",meinte Stefan und schon lief Damon los.
Wieder zu Hause legte ich mich sofort in mein Bett und schloss meine Augen, auch wenn ich noch meine Klamotten anhatte, das war mir nämlich in dem Moment egal.
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