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Ein gelber Raum. Gelbe Tapete, gelbe Vorhänge, gelbe Tischdecke.

Nicht zum Aushalten.

„Setz dich.", sagte der Mann.

„Nein danke, ich - ähm - ich stehe lieber!"

„Das war kein Angebot, Junge. Das ist ein Befehl!"

Er schluckte und ließ sich auf einen alten Stuhl mit gelbem Polster fallen.

Der Mann setzte sich ihm gegenüber. Faltete die Hände.

„Du weißt warum du hier bist?"

Er schüttelte den Kopf und wünschte, er würde nicht schwitzen. Wünschte, er wäre gar nicht erst ans Telefon gegangen.

„Hätte ich mir ja denken können. Du kapierst ja nicht mal den kleinsten Scheiß! Kein Wunder...

Aber Junge, ich werd's dir erklären. Wenn nötig fünf mal hinter einander.

Und wenn du dann immer noch dumm aus der Wäsche schaust, muss ich es dir eben einprügeln. Wäre ja nicht das erste Mal, ne?", sagte der Alte und klopfte dem jungen Mann auf die Schulter. Kein nettes Klopfen. Der junge Mann begann zu zittern.

„Ich habe einen Auftrag für dich. Sei stolz, dass ich dich ausgewählt habe. Ich hab viel bessere Männer als dich. Viel, viel bessere. Werde also nicht überheblich!"

Fast hätte der junge Mann gelacht. Er und überheblich; er und eine Aufgabe. Das war absurd.

„Also, machst du es?"

„Was?"

„Idiot! Die Aufgabe!"

„Wie? Ich weiß doch noch gar nicht worum es geht! Wie soll ich mich da entscheiden?!"

,,Du glaubst, ich erzähle dir einfach so was Sache ist? Dir?! Das ist hoffentlich nicht dein Ernst.  Und jetzt hör auf zu heulen! Sei endlich ein Mann!  Ich erwarte, dass du dein Bestes gibst!", er erhob sich und starrte dem Jüngeren in die Augen. „Haben wir uns verstanden?!"

„Selbstverständlich, Vater!", flüsterte der andere heiser.

„Gut. Dann geh jetzt. Geh in deine piekfeine Wohnung, trink einen Tee und wein dich wie ein Baby in den Schlaf. Wir sehen uns Freitag um Punkt zwei im Bahnhof. Dir wird da alles erklärt werden. Und denk daran Jim, ich habe dich immer im Blick!"

Jim nickte und sprang auf. Gehetzt stürmte er zur Tür, blieb an einer teuren Vase hängen, stolperte und taumelte zur Tür hinaus.

Der Vater sah ihm amüsiert nach. Schüttelte den Kopf. Sein Blick blieb an dem Portrait einer hübschen blonden Frau hängen. Er fixierte sie und sagte: „ Eins steht fest: 'n großer Verlust wäre der Junge wirklich nicht, das verstehst du doch, oder?"





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