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39. Dich


Toni POV.

Mit einem seltsamen Gefühl wachte ich auf und wusste sogleich, dass etwas nicht stimmte. Von der Seite auf der normal Nia lag, kam nicht die gewohnte Wärme die ich so liebte.

Ich drehte mich um, damit ich sehen konnte wo er sein konnte. Die Bettdecke war zurück geschlagen. Seine Seite war bereits kalt, was mir sagte dass er schon länger weg sein musste.

Ein Zettel fiel in meinen Blickwinkel, der neben mir auf meinem Kopfkissen lag. Langsam klappte ich die DIN A5 Seite auf und befürchtete schon das schlimmste. Dennoch began ich zu lesen:

Lieber Toni

Ich bin kurz wenige Dinge erledigen. Wenn du aufwachst bin ich schon längst weg. Ich werde um 12.00 Uhr zurück sein.

Frühstücke ruhig ohne mich ich habe heute schon gegessen. Hau dir deinen Bauch voll, wir werden erst heute Abend wieder etwas essen.

Lass dich überraschen und mach dir keine Sorgen!

In Liebe Nia❤️

Ich lächelte. Er hatte etwas vorbereitet. Für mich! So ein Süßi aber auch!

Ein Blick auf die Uhr die an der Wand hing verriet mir dass es schon 11 Uhr war und ich nur noch eine halbe Stunde Zeit hatte zum Frühstücken, da sonst schon das Mittagsbuffet hergerichtet wurde.

Ich zog mich schnell um und rannte zum Aufzug. Beim Frühstücken fühlte ich mich schon ein wenig alleine, aber Nia hatte bestimmt einen guten Grund.

Pünktlich vor Schluss verließ ich die Caféteria und ging wieder auf's Zimmer. Ich klickte mich noch ein wenig durchs Netz, machte eine Instastory und vloggte mit der Kamera noch einen Teil für unser Video.

Eine Minute vor zwölf, ich bewachte die Uhr regelrecht, ging endlich die Zimmertüre auf. Ich jedoch hatte dies nicht bemerkt, aus welchen Grund auch immer.

Ich stand auf dem Balkon mit dem Rücken zur Tür und Nia schlich sich an. 2 starke Arme umarmten mich und drückten mich an seine Brust. Erleichtert stieß ich ein Seufzen aus .

"Hast du meinen Zettel gelesen?" Fragte mein Freund leise. "Klar doch! Der war total süß... Vor allem der letzte Satz"

"Ich bin auch in Liebe. In Liebe mit dir. " Sagte er zärtlich und drehte mich um. Sanft trafen seine Lippen auf meine. Seine Hand strichen meine Locken zurück, hinter mein Ohr.

Meine Zunge strich an seiner Unterlippe entlang. Er öffnete seinen Mund einen Spalt, gerade weit genug um meiner Zunge Einlass zu gewähren.

Ich erkundete seine Mundhöhle, auch schon kannte ich die schon gut genug. Seine Lippen bewegten sich immer noch auf meinen, sein Daumen strich meine Wange entlang und fuhr die Knochen nach die leicht herraus stachen und mir meine kleinen Grübchen gaben, die aber längst nicht so ausgeprägt wie bei Nia waren.

Liebe. Ja das war Liebe. "Komm mit" sagte Nia und zog mich in's Zimmer. Dort schnappten wir uns noch einmal unsere Badesachen und gingen kurz darauf zum Strand.

Angekommen breiteten wir unsere Strandmatte aus und setzten uns darauf. "Kannst du meinen Rücken eincremen" fragte Nia mit der Sonnenmilch in der Hand. Ich nickte und setzte mich hinter ihm.

Ich nahm etwas von der Creme und machte Nia erstmal zum Schneemann. Vorsichtig machte ich kreisende Bewegungen mit meiner Hand um die Sonnenmilch ein zu massieren.

Vorallem seine Schultern bekamen von der Creme ab damit Nia's helle Haut nicht rot wurde. Als ich ferig war, gab ich Nia neckisch einen Klapps auf den Po und machte mich, dann auf um schnell wegzulaufen.

Wie schon erwartet ließ Nia sich das nicht gefallen und rannte lachend hinterher. Als ich zurück schaute stolperte ich natürlich und fiel rücklings ins Wasser.

Nia lachte nur, folgte mir aber dann, da ich sowieso im Wasser blieb. "Du kleine Nervensäge" lachte Nia und kam auf mich zu. Doch statt mich gleich noch weiter ins Wasser zu schubsen, küsste er mich nur.

Als wir uns lösten war wohl wieder die lange Freundschaft schuldig dass wir beide den gleichen Gedanken hatten und fast synchron ins Wasser eintauchten.

Unter Wasser öffnete ich die Augen und winkte Nia zu was wegen dem Wasser gar nicht so leicht war. Nia winkte zurück und ich musste die Augen wieder schließen, da das Salz in meinen Augen brannte.

Außerdem ging mir die Luft aus und ich musste wieder auftauchen. Der Rest des Tages verging viel zu schnell und wir waren im Wettschwimmen mit der Zeit. Keiner von uns wollte das dieser Tag je zu Ende ging, doch hätte ich gewusst was mich wenig später erwartet hätte, wäre ich vermutlich froh gewesen als Nia gesagt hatte "Komm Toni lass ins Zimmer gehen."

Auf unserem Hotelzimmer sagte Nia ich sollte etwas schickes anziehen aber so, dass ich mich wohlfühle. Ich entschied mich für eine einfache schwarze Jeans und ein Rotes Hemd, das ich glücklicherweise eingepackt hatte.

Wir machten unsere Haare, föhnten sie noch kurz und stylten sie nach Toni und Nia Style. Und dann ging es los. Ich bemerkte nicht dass Nia nervös war und sich noch einmal in unserem Zimmer umsah als wäre er sich sicher er hätte etwas vergessen.

Ich bemerkte auch nicht, dass seine Hände schon schwitzten bis ich nach seiner Hand griff um zusammen mit ihm dorthin zu gehen. Doch am Ende des Ganges sagte Nia: "Sorry Toni aber du bekommst jetzt ein Tuch um deine Augen. Du darfst ja noch nicht sehen wo es hingeht!"

Ich nickte nur und kurz darauf sah ich auch schon nichts mehr. Nia nahm wieder meine Hand und zog mich vermutlich in den Fahrstuhl. Der Lift bewegte sich, warscheinlich nach unten.

Wir stiegen aus und ich hörte Stimmen was mir verriet, dass wir im Erdgeschoss sein mussten da es in den Gängen der oberen Stockwerke meist ziemlich leise war.

Wir gingen weiter bis ich unter meinen Schuhen plötzlich etwas weiches spürte. Das Meeresrauschen in der Ferne und der salzige Geruch stellten klar, dass wir uns zum zweiten mal an diesem Tag am Strand befanden.

Und dann, waren wir endlich angekommen! "So Toni und jetzt nehm ich dir die Augenbinde ab aber lass deine Augen noch zu okay?"

"Okay"sagte ich und spürte bereits wie Nia das Tuch abnahm. Meine Augen fest zugedrückt wartete ich gespannt auf das Signal von Nia. Dieser nahm gerade abermals meine Hand und holte Luft.

"Okay, du darfst schauen." Vorsichtig öffnete ich meine Augen und staunte nicht schlecht. Vor mir war ein Steg mit gefühlt Hunderten Kerzen ausgesteckt, die alle stumm vor sich hin brannten.

Weiter Vorne war ein Tisch aufgebaut mit einem Pavillon überdacht. Nia und ich gingen nach vorne wo uns bereits ein Buttler bediente. Liebevoll zog er meinen Stuhl zurück damit ich mich setzten konnte.

"Nia was ist das?" Fragte ich völlig überfordert mit der Situation. "Wirst schon sehen. " Meinte dieser und schmunzelte. Wir bekamen ein Gläschen Rotwein und wurden gefragt ob wir noch etwas brauchen.

Nia verneinte und drehte sich wieder zu mir. Ich betrachtete derweil die Karte die auf meinem Teller stand. Ein 4-Gänge Menü war aufgelistet angefangen bei einer Suppe über Salat und Hauptgang bis hin zur Nachspeise war alles dabei.

"Nia seit wann isst du nicht mehr vegan?" Grinste ich und deutete auf die Gerichte mit Tierischen Produkten. "Nur für heute, weil heute ein besonderer Tag ist." Sagte dieser und grinste zurück.

Und schon wurde uns der erste Gang serviert. Es gab eine hervorragend duftende Bärlauchsuppe, wo auch immer sie zu dieser Zeit frischen Bärlauch her bekommen hatten.

Vornehm wünschte ich Nia einen Guten Appetit und begann dann, die Suppe zu löffeln. Der Geruch täuschte nicht, denn die Suppe war äußerst lecker.

Ich nippte an meinem Rotwein der ebenfalls sehr lecker schmeckte und warscheinlich original italienisch war.

Kurze Zeit später war auch Nia fertig und ich kam mir einmal im Leben vor als hätte ich gerade den größten Preis der Welt gewonnen, nämlich schneller essen als Nia!

Das Geschirr wurde fortgetragen und nah nur wenigen Minuten Gesprächspause folgte sogleich der zweite Gang.

Ein Rote Bete Salat mit Orangen für Nia mit, für mich ohne Wallnüsse, Salz warscheinlich vom Meer und einen eigenartigen Geschmack den ich als Zimt einordnete. Die Kombination war fantastisch und ich fragte mich wieder einmal warum ich nicht kochen konnte.

Diesmal konnte ich meinen Rekord nicht wiederholen, da ich das Gericht zu sehr genießen musste. Eine etwas längere Pause regte mich und Nia zu einem Gespräch an das vermutlich nach einer halben Stunde von dem nächsten Gang unterbrochen wurde.

Leckere Cannelloni mit einer Spinat-Frischkäse Füllung sowie ein wenig Anti-Pasti wurden vor mir serviert und der Hunger packte mich erneut.

Freudig machte ich mich über das traditionell Italienische Gericht her und genoss jeden Bissen. Die Champignons waren in Olivenöl und etwas Balsamico Essig eingelegt und passten perfekt zu den Cannelloni.

Auch die Aubergine und Zucchini waren mit den Zwiebeln und Paprika genau richtig angebraten, wie ich es von meiner Mum früher kannte. Damals gab es noch luftgetrocknete Salamischeiben dazu die jetzt natürlich nicht dabei waren. Es war ja schließlich alles Vegetarisch!

Auch dieser Gang ging zuende und das Dessert wurde gebracht. Eis mit heißen Himbeeren wurde in die Mitte des Tisches gestellt. Groß genug für mich und Nia und natürlich mit 2 Löffeln.

Genüsslich nahm ich ein wenig von dem Eis und steckte mir eine der warmen Himbeeren in den Mund. Auch Nia aß mit großer Freude von dem Milchprodukt das er schon lange nicht mehr gegessen hatte.

Ich nahm einen Löffel und streckte meinen Arm aus zu Nia der mir gleich tat und ebenfalls einen Löffel Eis zu mir streckte. Freudig schleckte ich das Eis von dem Löffel. "Mhh Toni dein Eis ist ja noch besser als meines" sagte Nia und lachte.

Ich grinste ihm zu und nahm noch einen Löffel von der Nachspeiße. Als wir fertig waren, bedankten wir uns bei dem Buttler fürs bedienen und stellten uns an den Holzzaun der uns davon abhielt ins Meer zu fallen. Die Sonne wendete sich zum gehen und ich war wieder einmal froh hier zu sein.

"Toni?" Sagte Nia zu mir und ich blickte zu ihm. "Weißt du, ich möchte dir etwas sagen. Du bist toll Toni und das schon von Anfang an seit ich dich kenne. Du hast mich aus meinen dunkelsten Phasen gebracht und mir geholfen mein Selbstvertrauen wieder zu bekommen. Du hast mir geholfen als ich vollkommen abgestürzt bin und mit meinen Depressionen nicht mehr klar kam. Aber du hast mich auch begleitet in den schönsten Phasen meines Lebens. Als ich mein erstes Album veröffentlicht habe. Als ich mit You Tube mein erstes richtiges Geld verdient habe. Und als du mich zum ersten Mal geküsst hast. Ich bin dir so unglaublich dankbar dafür, dass du immer da bist. Für mich und für andere Leute. Und mir..." Er stockte.

"...mir ist in den Letzten Tagen und Wochen erst bewusst geworden, dass du so viel mehr bist als nur ein Beter Freund der einem zur Seite steht. Und mir ist erst klar geworden wie sehr ich dich brauche Toni. Weil ich dich liebe. Weil du es bist."

Er kniete sich nieder und mein Herz schlug  noch höher als in den letzten 3 Minuten seines Monologs. "Und weil ich dich liebe und mit dir Toni mein Leben verbringen möchte, will ich dich fragen: Toni willst du mich heiraten?"

Er lächelte angespannt. Ich war sprachlos. Einfach nur sprachlos und nickte nur mit dem Kopf. Endlich fand ich meine Stimme wieder und rief"Nia oh gott wie süß! Ja klar will ich!"

Und da steckte er mir den Ring an und tat das worauf ich seit gefühlten Ewigkeiten gewartet hatte.

Er küsste mich. Wieder und wieder. Und immer.....

Immer...

immer wieder ............................

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Der krönende Abschluss der FF!!!!

Tja Leute das wars dann wohl?!

Nein! Der Epilog folgt morgen!😂❤️ vermutlich erst spät abends da ich noch den ganzen Tag weg bin❤️

Ich habe euch lieb und lasst nen Kommi und natürlich ein Vote da!

BTW: die Neue Geschichte kommt am Montag vermutlich online aber dazu noch mehr auf Insta in den kommenden Tagen!❤️👍🏻

1909 Wörter, hat alleine der Text + das hier sinds genau 1990 ❤️

Bye People😄

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