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Milla, 19



Zurück auf dem Weihnachtsmarkt sehe ich in der Ecke einen kleinen schwedischen Stand. Ich frage mich, ob die Verkäuferin Schwedisch spricht und gehe also zu ihr.

„Hej, ich würde dir gerne ein paar Fragen stellen." Ich sehe sie neugiereig an, während sie mir antwortet: „Hej, was möchtest du denn wissen?" In meinem Kopf vermerke ich, dass der schwedische Singsang fehlt. „Wo kommst du her?" Milla erzählt mir, dass sie von Bayern hergezogen ist, um zu studieren. „Die Nähe zu Schweden ist natürlich praktisch." Ihre Oma ist Schwedin und deshalb hat sie schon früh als Kind angefangen, die Sprache zu lernen. In mir wächst der Drang, weiter auf Schwedisch zu fragen, aber dann würde wahrscheinlich keiner mehr verstehen, worum es geht. Vielleicht beim letzten Kapitel ja schon nicht.

„Meine Oma ist aus Malmö. Damit ich sie in den Semesterferien besuchen kann, habe ich nach einem Job gesucht und dann durch Zufall die Stelle hier gefunden." Sie zeigt auf den Stand hinter sich. „Es läuft gut, die Leute lieben Schweden."

„Was studierst du?" Milla antwortet, dass sie im ersten Semester Kommunikationswissenschaften und Skandinavistik studiert. Ich lache sie an: „Komisch, ich hab dich noch nicht im Institut gesehen." Sie lacht auch: „Ich dich aber. Ich weiß, wer du bist." Das ist mir irgendwie unangenehm, deshalb suche ich nach einem neuen Gesprächsthema.

„Hast du Pläne für die Zukunft?" Sie schüttelt mit dem Kopf. „Vielleicht gehe ich für einige Zeit nach Schweden oder mache da ein Auslandsemester. Aber was ich nach der Uni mache, weiß ich noch nicht." Etwas anderes hätte mich auch gewundert. Ich frage also: „Hauptsache ein rotes Haus?" Und sie nickt. „Du kommst auch zu Lucia, oder?" Verwirrt sehe ich sie an, nicke dann aber auch. „Wir können dann ja noch ein bisschen reden." Von mir kommt ein unsicheres „Ja." und ein dämliches Grinsen.

Ich bestelle mir bei ihr eine Zimtschnecke und verschwinde dann, mich bei ihr bedankend, damit es nicht noch komischer wird.

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