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4. Advent

Ich wünsche euch allen einen schönen vierten Advent. Was habt ihr den heute so unternommen? Habt ihr irgendwelche Weihnachtstraditionen in der Familie?

Wir lesen uns Heiligabend wieder. Ich hoffe euch gefällt der OneShot.

LG Natsu


After Timeskip

Heilen und Brechen unter dem Mistelzweig.

Der kühle Wind zog frostig durch die Straßen Tokios. Viele Menschen bahnten sich ihren Weg durch die Kälte immer fixiert ihr Ziel schnellstmöglich zu erreichen. Doch nicht alle taten dies. Einer ließ sich extra Zeit. Eigentlich hatte er keine Lust auf das Treffen mit seinem Freund aus Miyagi. Generell hätte sich der junge Mann lieber zurückgezogen, wie er es sonst immer tat. Dies funktioniert seit einer ganzen Weile schon nicht mehr. Seit der Orangehaarige aus Brasilien zurück kam und in Tokio lebte war vieles anderes für ihn.

Der ehemalige Mittelblocker hatte es sich zur Aufgabe gemacht ihn aus seinem Trott raus zu holen, sogar seinen festen Freund hatte er überreden können ihm zu helfen. Am Anfang war er skeptisch als der Wirbelwind den Schwarzhaarigen Setter mitgebracht hatte. Vielleicht kam dieses Unbehagen noch aus Oberschulzeiten, da war der Größere ihm schon eindeutig zu gruselig gewesen. Doch nun schleppten sie ihn immer wieder aus dem Haus. Selbst wenn er einfach nicht kommen könnte würden sie nicht aufgeben. Dies hatte er sehr schmerzhaft gelernt.

Einmal hatte er einfach nicht auf das Klingeln der Beiden Jüngeren reagiert und weiter gestreamt. In seinem Inneren hatte er sich gewünscht, dass sie einfach weggehen würden. Jedoch hatte ihm das Universum einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht. Bis heute weiß er nicht wie die beiden durchgeknallten Verrückten es geschafft hatten, aber dank ihnen hatte die ganze Straße keinen Strom mehr und sein Stream war abgestürzt. Seit diesem einschneidenden Erlebnis war Hinata nun im Besitz eines Schlüssels für seine Wohnung, auf eine Wiederholung konnte er nämlich verzichten. Er war sich sogar sicher, dass das nächste Mal die Haustür fällig sein würde und dies wollte er am meisten vermeiden.

Egal wie gut er es auch versucht hatte die beiden waren schon immer so zäh wie Kaugummi. Die anderen hingegen waren nicht so. Ein neues Handy nach der Oberschule, ein Studium von dem keiner wusste und eine Wohnung von welcher keiner wusste wo sie war. Am Anfang hatten sie es noch über die sozialen Medien versucht, doch er hatte sie einfach ignoriert. Nur zum ehemaligen Libero, welcher eine Stufe über ihm war hatte er noch mäßig Kontakt. Er hatte sich nicht abwürgen lassen. Dank seinen Verbindungen zu Sugawara, welcher Hinata beauftragte Bote zu spielen hatte er es geschafft. Bei ihm konnte er sich aber auch sicher sein, dass er nicht so einfach unangekündigt vor seiner Haustür stehen würde, da er in Russland lebte und dort Volleyball spielte.

Sein Vertrauen hatte die letzten Jahre ziemlich gelitten. Es fing in der zweiten Klasse der Oberstufe an, kurz bevor die Drittklässler ihren Abschluss machten. Seit einer Weile hatte Kuroo immer wieder versucht ihn mit irgendeinem Mädchen zu verkuppeln. Erfolglos, wie man anmerken darf. Sie hatten immer nur von sich geredet und hatten kein Verständnis für ihn. Er mochte es nun mal noch nie viel zu reden oder sich körperlich anzustrengen. An manchen Tagen war selbst Volleyball eine Qual, doch er hatte für den schwarzen Kater ihres Teams immer die Zähne fest zusammen gebissen. Was vielleicht daran lag, dass der Ältere seit Kindheitstagen sein bester Freund war und ihn auf der Welt neben Shoyo am besten verstand.

Zumindest hatte er es angenommen. Kurz vor dem Abschluss hatte Kuroo eine feste Freundin. Es war klar, dass dies früher oder später geschehen würde immerhin war Kuroo sehr schlau, sportlich und beliebt. Warum er dann immer noch mit jemanden seine Zeit verbrachte der gerne seine Ruhe hatte und nicht wirklich viele soziale Kontakte besaß war für ihn schon immer fraglich. Eigentlich hatte er es schon gegen Ende seiner Mittelstufenzeit erwartet, dass dies passieren würde. Doch wo es soweit war tat es einfach weh. Für Kenma verursachte es ein schmerzhaftes Stechen in der Brust die beiden zusammen zu sehen. Zu sehen wie viel Aufmerksamkeit, Liebe und Zuneigung sie von dem Schwarzhaarigen erhielt. Mit an zu sehen wie beide sich umarmten oder gar küssten war schier unerträglich für ihn.

Flashback

Den Todesstoß gab seinem Herzen aber eine andere Situation. Es waren nur noch ein paar Wochen, dann hätten die Drittklässler ihren Abschluss und würden die Schule verlassen. Gestern war das letzte Training mit ihnen und Kuroo ernannte den Setter zum neuen Teamkapitän. Die Anderen hatten sich für ihn gefreut und ihn mit Glückwünschen überhäuft. Yamamoto hatte ihn fast die Rippen gebrochen mit seiner kräftigen Umarmung und Lev hatte ihn einfach hoch gehoben und herumgewirbelt, bis Yaku ihn in den Arsch trat und Lev ihn los ließ.

Kuroo verschwand aus der Umkleide ohne etwas zu sagen, obwohl sie immer mit der Bahn zusammen nach Hause fuhren. Kurzentschlossen machte sich Kenma auf die Suche nach ihm. Vor dem Schultor fand er ihn, jedoch war er nicht allein seine Freundin war bei ihm und hing ihm um den Hals. Eigentlich wollte Kenma auf sie zulaufen, doch als er ihr Gespräch hörte stoppte er. „... Er ist alt genug auf sich selbst aufzupassen! Selbst ein Blinder sieht, dass er deine Nähe nicht mag und sich lieber hinter seinen Spielen versteckt! Mach die Augen auf! Wo war er die letzte Zeit, wenn er so ein guter Freund ist." „Es stimmt schon er muss lernen allein zu Recht zu kommen und es ist schon recht nervig sich ständig um ihn Sorgen zu machen, weil er noch so naiv und kindisch ist. Aber jetzt muss er es auf die harte Tour lernen. In zwei Wochen sind wir raus aus der Schule und wir studieren am anderen Ende von Tokio. Nur wir beide es wird alles gut du wirst schon sehen!"

Flashback Ende

Nie in seinem Leben hätte er gedacht, dass Kuroo so über ihn denkt. Verübeln konnte er es ihm nicht. Er war enttäuscht immerhin konnte er immer mit ihm über alles reden. Noch heute fast vier Jahre später war es schwer für ihn zu akzeptieren, dass Kuroo ihn nicht brauchte und wollte. Damit klar zu kommen war schwierig. Zu realisieren, dass Kuroo all die Jahre mehr für ihn war als ein Freund traf ihn hart und nur wenige wussten davon. Hinata, Kageyama und Akaashi waren die einzigen die von seinen Gefühlen wussten und er war extrem froh zu wissen, dass sie ihn so nahmen wie er war. Noch mehr Übel hätte er vermutlich nicht verkraftet.

Es Kuroo zu sagen, war ihm nie in den Sinn gekommen, da er sich ja bewusste entschieden hatte nichts mehr mit seinem Leben zu tun haben zu wollen. Vor einiger Zeit war es besonders schlimm, da plötzlich mitten in einem Stream eine Nachricht von Kuroo auftauchte. Zu wissen, dass Kuroo wusste was er tat und ihm dabei zu sah verursachte ein komisches Gefühl in seinem Bauch. Er wusste nicht, wie er fühlen sollte. War aber auch zu verletzt, dass er ihm antworten wollte oder auch konnte. Die Nachrichten wurden immer regelmäßiger und seine Fans bekamen langsam Wind von der Sache, dass die beiden sich mit hoher Wahrscheinlichkeit kennen, doch ignorierte er es weiter erfolgreich und schwieg es einfach tot.

Am Treffpunkt angekommen wartete das Paar bereits auf ihren Freund. Der Größte der Beiden hielt eine Tüte aus dem Onigiri Miya in der Hand und warf sie ihm zu sobald er in der Nähe war. Sie schienen wohl Mal wieder zu wissen, dass der Ältere heute seine Mahlzeiten ausfallen lassen hat, da er beim Streamen die Zeit vergessen hatte.

Osamus Onigiri kauend schlenderten sie über den Weihnachtsmarkt in der Tokioter Innenstadt. Dieses Jahr schienen die Veranstalter sich einen Spaß daraus gemacht zu haben überall Mistelzweige aufzuhängen, sehr zum Leidwesen einiger. Jedoch schien es vor allem je mehr die Sonne verschwand die Stimmung an zu heitern. Kenma wäre dies nicht, da er es nicht mochte Zuneigung in der Öffentlichkeit zu zeigen. Beim letzten Stand hatte er sich Quarkbällchen besorgt und lief nun suchend nach den beiden Jüngeren durch die Menschen.

Nach einigen Minuten hatte er die Beiden immer noch nicht gefunden. Auf einmal lief ein großer Mann in Kenma rein. Bevor er sein Gesicht sehen konnte hatte der Andere sein Gesicht in seine großen Hände genommen und küsste ihn unverfroren auf die Lippen. Der Kleinere war wie erstarrt und starrte den Anderen mit großen Augen an. Als der Größere sich löste zeigte er über sie und meinte: „Du solltest besser aufpassen wo du lang läufst Kenma, sonst wird es peinlich." Kein Stück hatte Kenma sich bewegt nur ein leises „Kuroo" war ihm über die Lippen gekommen. Er stand leibhaftig vor ihm und grinste ihn an.

„Es tut mir so leid. ... Ich habe dich vermisst." Immer noch bewegte sich der Jüngere kein Stück und war wie weggetreten. „Ich weiß ich habe dir wehgetan und ich verdiene es, dass du mich ignorierst. Doch ich kann mir nicht helfen es tut weh. ... Man merkt wohl wirklich erst was man hatte, wenn man es verloren hat. ... Kenma ... Ich ... ich mag dich sehr. Mehr als ich es vermutlich sollte. Aber ich verspreche dir, dass ich nicht aufgeben werde und dir wieder nahe sein will. Du bist mir zu wichtig, als dass ich einfach aufgeben würde..."

Mit einem Ruck zog Kenma den Größeren am Kragen zu sich runter und vereinte ihre Lippen erneut zu einem zaghaften Kuss, welcher vom Schwarzhaarigen erwidert wurde. Auch wenn Kenmas Herz immer noch schmerzte und sein Verstand sagte er solle ihm eine reinhauen und verschwinden, meinte sein Herz er solle den Moment ausnutzen und ihm eine Chance geben. Eines stand für Kenma und Kuroo fest sie wollte den jeweils anderen nicht mehr missen und würden jeden einzelnen Moment zu zweit ausnutzen. Kenma würde es langsam angehen, denn er wusste genau, dass sein Herz dies hier brauchte um zu heilen. Wusste aber auch, dass er endgültig zerbrechen würde, wenn dies alles nicht gut enden würde.

Doch der Moment war ihm gerade einfach zu kostbar, um ihn wegen Eventualitäten zu zerstören. Dafür hatten sie noch genug Zeit.

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