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2. Weihnachtsfeiertag

Herzlich Willkommen zum letzten Teil dieser kleinen Sammlung. Heute spielt der OneShot vor dem Timeskip, also noch zur Oberschulzeit unserer Lieblingsvolleyballspieler. Ich muss zugeben, dass ich diesen OneShot schon vor Ewigkeiten geschrieben habe (dürfte man am Schreibstil/Kommasetzung) merken. Ich habe mir gedacht, heute überrasche ich euch mal mit einem xReader.
Na dann viel Spaß beim Lesen und lasst doch am eure Meinung da.
LG Natsu

Zweiter Weihnachtsfeiertag

Before Timeskip

Semi Eita x Reader

Pov (Y/N)

So langsam kommt alles in Weihnachtsstimmung, doch „seltsamer" Weise kann ich mich für Weihnachten so gar nicht begeistern. Ich gehe in die dritte Klasse der Shiratorizawa Oberschule, Managerin des Volleyballclubs und schon voll im Lernen für die Prüfungen zum Abschluss und Aufnahme für die Uni. Alles in allem habe ich also keine Zeit für Weihnachten. Wieso auch? Meine Eltern sind Weihnachten und Neujahr eh nicht da und ich werde meine Zeit in meinem Wohnheimzimmer totschlagen und mich auf meine Zukunft vorbereiten. Vielleicht werde ich mich auch ein wenig sportlich betätigen, wer weiß.

Im Unterricht merkte man genauso wenig von Weihnachten und dem ganzen anderen Mist. Da hieß es mitschreiben hier, lernen da und Klausur dort und dort. Wenn man nicht komplett hinterherhängen will oder auch für die Abschlussprüfungen gute Noten haben möchte baut sich durch eine gute bis sehr gute Vornote ein möglichst stabiles Puffer. Dass ist zumindest meine Sicht, doch meine beste Freundin Ayumi lebt nach dem Motto „Mut zur Lücke". Sie ist zwar nicht die beste in der Schule, bekommt es jedoch sehr gut hin sich durchzuschlagen. Manchmal finde ich sie ist genauso verrückt wie Satori, kein Wunder dass die beiden ein Herz und eine Seele sind. Wenn sie nicht gerade mit sich selbst beschäftigt sind, dann schleppen sie mich und Semi meist irgendwo mit hin. Manchmal verschwinden sie dann auch wieder mitten drin und lassen uns allein oder ignorieren uns.

Gut, dass machen sie bestimmt absichtlich, denn nur Ayumi und Satori wussten von meinen Crush auf den Setter. Große Chancen rechnete ich mir jedoch nicht zu, da er ... nennen wir es mal so einem Playboy sehr ähnlich ist. ... Ich meine so viele Freundinnen die er in den letzten drei Jahren hatte ist es ein Wunder, dass er von den meisten Mädchen nicht schon massakriert wurde. Aber wenn er es unbedingt so haben will von mir aus. Soll er doch seinen Spaß leben, ... ABER dann soll er doch bitte nicht so offen darüber reden. Ich meine er kann machen was er will, doch er soll bitte nicht in der Mensa am Stammtisch des Volleyballclubs drüber reden. DIE ANDEREN HÖREN IHM JA SOGAR GANZ GESPANNT ZU! Nur Satori und Ayumi, welche mir gegenüber waren sahen mich mit einem >Es-tut-mir-so-leid-dass-du-dir-das-anhören-musst< oder einem >Geht-es-dir-dabei-auch-wirklich-gut<-Blick an. Ich zwang mir ein leichtes lächeln auf um die beiden zu beruhigen und las mein Buch weiter, der Hunger war mir nämlich mal wieder vergangen.

Auch wenn wir nun Wirtschaft bei unserem Fossil von Lehrer hatten, alles war besser als dies hier und so freute ich mich sehr über die Klingel, welche das Ende der Pause ankündigte. Zusammen mit Ayumi machte ich mich auf dem Weg zum Unterricht. „Wenn du willst können wir uns heute Abend wo anders hinsetzten? Dann musst du dir nicht mehr seine Geschichten anhören.", versucht Ayumi mich etwas aufzumuntern. Doch ich schüttelte mit dem Kopf: „Das würde nur ungewollte Fragen aufwerfen, du weißt wie die Jungs sein können. ... Ich halte das schon aus. ... Ist ja zum Glück nicht mehr lange." „Aber (Y/N)-chan ich sehe doch wie sehr es dich verletzt.", ich sah sie nur kurz an und schüttelte den Kopf: „Komm lass uns das hier erstmal für heute überleben." Und ging zusammen mit Ayumi in den Klassenraum, doch was wir nicht bemerkten war, dass uns jemand belauscht hatte.

Ich frage mich wie man ein eigentlich ganz interessantes Fach so langweilig und halb sterbend rüber bringen kann kein Wunder, dass ich mir den ganzen Mist selbst beibringe. Nachdem unserer Lehrer für heute fertig war und immer noch nicht gestorben ist (ich meine er ist um einiges älter als der Couch und geht immer noch nicht in Rente) machen Ayumi und ich uns auf dem Weg zur Turnhalle. Während ich mich in der Umkleide umzog, weil ich ja Managerin war und Ayumi nicht, setzte sie sich schon auf die Bank. Als ich wieder in der Halle ankam waren auch schon Goshiki, Satori und Shirabu fertig umgezogen in der Halle. Natürlich hatten sie mit aufbauen noch nicht beschäftigt. >Und dass soll das stärkste Team Miyagis sein?< dachte ich resigniert. „WAS STEHT IHR HIER SO DUMM RUM?! FANGT AN AUFZUBAUEN UND EUCH WARM ZU MACHEN!", schrie ich die Jungs an um ihre Aufmerksamkeit zu erhalten und schon setzten sie sich zügig in Bewegung. Ich währenddessen bereitete das Training vor und holte noch meinen Notizblock hinaus. Auch wenn wir dieses Jahr nicht zum Frühlingsturnier fahren wollten die Drittklässler trotzdem noch mittrainieren.

Als dann auch endlich mal das Team vollständig war kam auch der Couch und wir begannen mit dem Training. Ich beobachtete die Jungs genau und gab hier und dort einige Ratschläge. Was jedoch seltsam war, dass Semi ziemlich unkonzentriert war und sich so einigen Ärger beim Coach abholen durfte.

Die Tage bis Weihnachten vergingen irgendwie immer gleich. Früh aufstehen, sich für die Schule fertig machen, Frühstücken, Unterricht, Pause, noch mehr Unterricht und Klausuren, danach Volleyballtraining und bis spät abends lernen. Irgendwie eintönig ich weiß doch lenkte es mich wenigsten etwas von dem Mist hier ab und vor allem auch von Semi. Er erzählte zwar nicht mehr so viel von seinen Bekanntschaften und war seltsam ruhig und in sich gekehrt, stritt sich sogar kaum noch mit Shirabu. Doch sah man ihn doch immer wieder mit anderen Mädchen, welche ihn um den Hals fielen.





Pünktlich für die Weihnachtsferien waren die Schule und das Wohnheim wie ausgestorben. Aber die meisten verbringen ja auch die Ferien bei ihren Familien. Sogar Ayumi und Satori verbringen Weihnachten zusammen. Weihnachten war nie meine Zeit oder besser wurde bei uns in der Familie erst gar nicht gefeiert, wie eigentlich jeder Feiertag oder auch Geburtstag. Um ehrlich zu sein waren mir diese Tage eigentlich immer egal, jedoch wenn man hier sieht wie zusammen die Feiertage verbracht werden tut es schon weh zu wissen, dass man keinen hat für die Feiertage. Allgemein würde ich denken, dass es mir vielleicht doch wichtiger wäre, wenn ich mit Feiertagen und diesem ganzem heile Welt Mist aufgewachsen wäre.

Da ja eh so gut wie nie jemand während der Ferien oder Feiertagen da war nutzte ich die Gunst der Stunde und quartierte mich in der Schulbibliothek ein. Den ganzen Tag verbrachte ich daher mit einigen Büchern vor der Nase in meiner Lieblingsecke in der Bibliothek. Ich merkte erst wie viel Zeit vergangen war als es anfing zu dämmern. So kam es dazu, dass ich meine Sachen zusammensammelte und nach einem kurzen Snack wieder auf mein Zimmer verschwand.

Auf meiner Kommode hatte ich mein Handy heute früh liegen lassen, als ich es in die Hand nahm sah ich, dass ich so einige Nachrichten erhalten hatte:

Ayumi-chan ^^
Hey Süße, wünsche dir schöne Weihnachten

Wenn du willst kannst du die Ferien auch bei mir und meiner Familie verbringen.

Du weißt doch wie gern sie dich haben.

Willst du wirklich die ganze Zeit nur lernen?

(Y/N)
Hey, dir auch schöne Weihnachten.

War bis gerade in der Bibliothek und habe mein Handy im Zimmer gelassen.

Dass mit deiner Familie ist lieb gemeint, aber du weißt doch ich kann mit Feiertagen nichts wirklich anfangen.

Ich würde euch doch nur stören.

Ayumi-chan ^^
Du weißt, dass du nicht störst ... aber gut ... dann fühl dich bitte die ganze Zeit geknuddelt und übertreib es mit dem Lernen nicht.

(Y/N)
Werde ich feiere schön


Auch in der Volleyball-Gruppe wurden massig Weihnachtsgrüße ausgetauscht, doch dort hielt ich mich lieber zurück. Von meinen Eltern hatte ich nichts gehört, wäre ja auch zu schön gewesen.

Als ich mich auf mein Bett schmeißen wollte merkte ich ein kleines in Geschenkpapier eingepacktes Päckchen und einen Brief auf dem Bett liegen. Aus Neugierde öffnete ich zuerst, dass Geschenk und fand darin eine Kette mit einem Volleyballanhänger dran. Da ich die Kette sehr süß fand legte ich sie mir um und musste lächeln, wer ist den bitte auf die Idee mit dem Geschenk gekommen? Vor allem wer war in meinem Zimmer heute drin? Mit einem großen Interesse öffnete ich den Brief.

Hallo (Y/N)-chan,
ich weiß es ist irgendwie seltsam plötzlich einen Brief und ein Geschenk in seinem Zimmer zu finden. Keine Sorge ich bin kein irrer Stalker oder Psychopath, wenn du das denkst.
Um ehrlich zu sein würde ich auch so denken.

Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass du immer so traurig und abwesend wirkst. Und um ehrlich zu sein habe ich dich vor einiger Zeit auch mit Ayumi darüber reden hören, dass dich jemand sehr mit seinem Verhalten verletzt und du ihm am liebsten aus dem Weg gehen möchtest, es aber nicht kannst.

Es hat mir wehgetan und hat mich sehr zum Nachdenken gebracht. Mir ist auch das falsche Lächeln aufgefallen und dass du viel seltener ehrlich lachst.

Ja ich weiß hört sich irgendwie kitschig an ... ist es auch so etwas zu schreiben, vor allem weil es so gar nicht zu mir passt.

Da ich weiß, dass du in den Ferien eh in der Schule bist und mit großer Wahrscheinlichkeit am Lernen bist ... Ich wollte dich fragen ob du dich heute mit mir vor der Turnhalle des Volleyballclubs mit mir triffst. Sagen wir 19 Uhr?

Ich werde auf dich dort warten, da ich gern noch etwas persönlich mit dir besprechen will. Keine Sorge auch ein Serienmörder bin ich nicht.

Ich würde mich freuen, wenn du kommst.


Ist kitschig und auch irgendwie ganz süß. Da macht sich jemand ernsthaft Sorgen um mich. Wie sehr würde ich hoffen, dass dies Semi ist. Doch dies ist bestimmt leider nicht der Fall. Nachsehen wir mir den Brief und die Kette ins Zimmer gelegt hatte werde ich mich wohl auch mit ihm treffen. Jedoch nur um auf Nummer sicher zu gehen schickte ich Ayumi ein Bild von beidem und erklärte ihr die Situation. Da es schon 18:30 Uhr machte ich mich langsam fertig und ging dann zum Treffpunkt.


Ich war kurz vor 19 Uhr vor der Halle, jedoch sah ich niemanden. „Du kannst wirklich froh sein, dass nur ich es bin und nicht wirklich ein Serienkiller.", hörte ich eine mir sehr bekannte Stimme direkt hinter mir und bekam einen halben Herzinfarkt. Als ich mich umdrehte sah ich genau in Semis Augen und wurde etwas rot um die Nase, nachdem ich mich wieder gefangen hatte fuhr ich ihn jedoch erst einmal an: „Sag mal spinnst du!? Du hast mich gerade zu Tode erschreckt Semi-san. Schleiche dich nie wieder so von hinten an mich heran!"

„Tut mir wirklich leid, aber ich bin froh darüber, dass du hier bist. ... Die Kette steht dir sehr gut.", und wieder hatte er dieses unfassbare Süße Lächeln auf seinen Lippen. „Ähm danke, aber wieso sollte ich herkommen?", wollte ich nun den Grund wissen. „Naja ich wusste ja dass du über Weihnachten in der Schule bleibst und da wollte ich dir eine Freude machen, dabei haben Satori und Ayumi mir geholfen. Ich wollte dich auch noch fragen, ob du mit mir und meiner Familie Weihnachten verbringen willst?", er wurde leicht rot um die Nase und sah verlegen zur Seite. Mein Blick war gen Boden gerichtet als ich antwortete: „Ich würde euch doch bestimmt nur stören, mir macht es nichts aus in der Schule zu bleiben." „Aber du würdest uns nicht stören, sogar meine Eltern fanden die Idee gut und ich würde mich auch sehr freuen. Du sahst so traurig aus in letzter Zeit und dein Lächeln war nicht mehr so wunderschön und herzlich. ... Es hat oder besser tut mir im Herzen weh dich so zu sehen. ... Und dieser Idiot der dich traurig macht hat dich nicht verdient und ist ein Vollpfosten, wenn er wen anderes dir vorzieht!", nun blickte er mir ernst in die Augen und nahm meine Hand.

Ich sah überrascht an und sah mehrfach zwischen unseren Händen und ihm hin und her. Es dauerte einen Moment bis ich sagte: „Du weißt schon dass du dich selbst einen Idioten und Vollpfosten genannt hast. ... Es ging um dich ... Ich war wegen dir traurig ... Deine ewigen Geschichten haben mich sehr verletzt und dass immer ein anderes Mädchen bei dir war, aber ich es nicht war." Mit einem Ruck zog mich Semi zu sich an die Brust und legte seine Arme fest um mich. „Tut mir Leid ... ich wollte dir nicht wehtun ... ich dachte immer du würdest mich nicht mögen und wollte mich halt ablenken ... ich weiß das ist keine angemessene Erklärung für mein verhalten, ... aber ich hoffe du kannst mir vergeben. ... Es tut mir im Herzen weh das Mädchen, das ich liebe traurig zu sehen. ... Ich liebe dich (Y/N)-chan.", murmelte er leise.

Von seinem Geständnis war ich geschockt und auch überglücklich; „Mach so etwas nie wieder ... Mein Herz macht das nämlich nicht mehr mit ... Ich liebe dich Semi" „Also willst du dann jetzt meine Freundin sein und Weihnachten mit mir verbringen?", fragte er nun nochmal vorsichtig nach. „Natürlich will ich und Weihnachten verbringe ich auch gerne mit dir.", ich strahlte über das ganze Gesicht. Dies veranlasste ihn nun dazu mein Gesicht in seine Hände zu nehmen und mich zu küssen, was ich nur zu gern erwiderte.

Wir verbrachten zusammen mein erstes richtiges Weihnachten beieinander und darauf sollten noch so einige folgen. Vielleicht waren die Feiertage doch nicht so schlecht wie ich angenommen habe. Sie konnten einfach wundervoll sein, wenn man die richtige Person an seiner Seite hat.



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Und Cut!
Ich bedanke mich bei allen die bis hier hin mit gelesen haben. Ein ganz großes Danke auch für die vielen Votes, ihr seid der Wahnsinn.
Ich hoffe ihr hattet ein paar schöne Feiertage? Euch noch ein schönes restliches Jahr die paar Tage noch. Vielleicht lesen wir uns ja im neuen Jahr wieder?

Bis dahin, einen guten Rutsch!
LG Natsu

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