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20. Spanien

Geografische Aufklärung
Die Iberische Halbinsel, auf der sich Spanien zusammen mit Portugal befindet, liegt im Südwesten von Europa. Die Spanier, mittlerweile sind es knapp 47 Millionen, waren sehr aktiv in der damaligen Kolonial-, Eroberungs- und Entdeckungszeit, weshalb Spanisch bis heute noch sehr weit verbreitet ist und auf Platz 4 der gegenwärtigen Weltsprachen rangiert. Die Halbinsel bietet durch ihre Küsten an sowohl dem Mittel-, dem Atlantischen als auch dem Kantabrischen Meer eine atemberaubende Vielfalt an wunderschönen Meergegenden, weshalb es sich längst aks beliebtestes Reiseziel der Deutschen etablieren konnte. Durch zahlreiche bekannte Insel wie z.B. Mallorca oder Ibiza erstreckt sich der Herrschaftsbereich, der insgesamt ca. 506.000km² umfasst auch auf das Meer hinaus.

Die heiligen Drei Könige bringen die Geschenke
Dies ist zumindest im größten Teil Spaniens die Tradition: Statt an den Weihnachtsmann (der aufgrund der zunehmenden Amerikanisierung jedoch auch in manchen spanischen Familien kommt) schreiben die Kinder ihre Wunschzettel an die Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar, welche ihnen ihre Geschenke dann in groß angelegten Umzügen vorbeibringen. Doch auch dort herrscht eine Besonderheit gegenüber unserer deutschen Bescherung: Wie ihr es auch von hier kennt ist der Tag der Heiligen Drei Könige nicht etwa Heiligabend, sondern der 6. Januar, in Spanien verhält es sich nicht anders. So wird die Geschenkefreude bei den Spaniern um fast 2 Wochen verschoben. Die genannten Wunschzettel können die Kinder übrigens in allerlei Geschäften wie z.B. Supermärkten oder Kaufhäusern abgeben, damit sie die Heiligen Drei Könige möglichst schnell erreichen

Weihnachtessen in Spanien
Vielleicht kennt ihr die vielen kleinen Häppchen und vielen verschieden Schüsseln voller Zutaten, die man in manch einem "typisch spanischen" Restaurant erspähen kann. Sie dienen meistes schon vor dem Hauptgang zur Anregung des Appetits, schließlich kommt eben jener erst beim Essen, wie das berühmte deutsche Sprichwort besagt. Vor dem Fleisch, dem gefüllten Truthahn oder weiteren sättigenden Köstlichkeiten werden deshalb gerne alle vorstellbaren Käsevariationen serviert, dazu Schinken, Meeresfrüchte und manch weiterer kleiner Leckerbissen. Daraufhin folgen Eintöpfe oder Suppen, bevor man sich auf erwähnten fleischhaltigen Hauptgang freuen darf. Beim Nachtisch ist die spanische Küche auch nicht gerade sparsam. Neben einzelnen lokalten Spezialitäten finden Turron, Polvorones, Marzipan, Mantecados und natürlich der Dreikönigskuchen ihren Platz. Im letzteren ist übrigens eine kleine Königsfigur versteckt, die dem Finder Glück bringt und damit an die Pudding-Tradition aus -> Island erinnert

Lotto, Streiche spielen und ein kackender Holzblock...
...und das ist nur ein Ausschnitt aus der vielfältigen Weihnachtskultur und den Weihnachtsbräuchen, die in Spanien verwendung finden. Da alles andere den Rahmen jedoch sprengen würde, möchte ich mich damit begnügen, euch vorerst einmal diese drei nahezulegen.

Lotto am 22. Dezember
In der Hoffnung von der spanischen Nationallotterie vielleicht den größten Weihnachtswunsch des Lebens erfüllt zu bekommen, nehnen jedes Jahr viele Menschen aus dem ganzen Land an der Lotterie teil, bei der jährlich eine breit gefächerte Gesamtsumme von 2 Milliarden Euro an die Bürger Spaniens ausgeschüttet wird. Die Gewinner dieser Ziehung feiern gemeinsam auf den spanischen Straßen und dürfen schon von Investitionen träumen

Der 2. 1. April
So könnte man den 28. Dezember, an dem der "Tag der Unschuldigen" in aller Munde ist, schon nennen. An diesem Tag darf man sich über alle lustig machen, Nachbarn, Familienmitglieder und Lehrpersonen werden gerne scherzhaft aufs Korn genommen, indem sie die Streiche der anderen Personen über sich ergehen lassen müssen. 

Wenn ein Holzblock die Geschenke bringt...
...dann befindest du dich sicherlich in Katalonien, einem Teil von Spanien, der ganz nordöstlich liegt und unter anderem die Millionenstadt Barcelona beherbergt. Dort ist es in manchen Familien Gang und Gebe, dass man einem mit kleinen Beinen, Augen und Mund ausgeschmücktem Holzblock, dem "Tio de Nadal" jeden Morgen Obst spendet, damit er an Heiligabend kleine Geschenke und Süßigkeiten unter seiner Decke verbirgt. Woher diese (laut mancher Auffassung) kommen mögen, ist unappetitlich, doch im Titel habt ihr es ja eh schon gesehen.

Mein Fazit
Insgesamt bewerte ich das Weihnachtsfest in Spanien sehr postiv und kann von mir sagen, dass ich selbst auch sehr gerne mal ein Teil dessen sein würde. Die Spanier machen aus der "Geburt Jesu" etwas ganz eigenes, was nicht nur bewunderns- sondern umso mehr erlebenswert ist.

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