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6. Dezember

»Was für ein Brauch? Man steckt den Kindern Süßigkeiten und Mandarinen in die Schuhe? Das hab ich ja noch nie gehört ...« Phobos saß am Frühstückstisch und köpfte ein Ei, als Riley ihm vom Nikolaustag erzählte.

»Nicht? Ich dachte, dort wo du aufgewachsen bist, wären alle diese christlichen Bräuche, mit denen ich groß geworden bin, gerade erst im Entstehen gewesen und du hättest es live miterlebt.«

»Ich glaube, du vergisst gern, dass meine Welt anders ist als deine. Allein schon, dass deine meiner um fünfhundert Jahre voraus ist und ich sie auch schon so lange verlassen habe. Und dass es bei euch Autos und Flugzeuge gibt, während man in meiner Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrennt und Drachen tötet, ist deutlich genug.«

Riley schmunzelte. »Richtig. Du kommst aus eben der Welt, über die man bei uns düstere Märchen geschrieben hat, voller Zauberinnen, Spinnräder und vergifteter Äpfel.«

»Lach' du nur«, grinste der andere Vampir. »Und du willst diesen ... Mandarinenbrauch auch bei Arian anwenden?«

»Nikolausstiefel, Schatz. Und ja. Das habe ich schon. Ich hab ihm einen kleinen Stiefel gepackt für später, wenn er aufwacht. Ich mag diesen Brauch.«

Phobos schob sich den Rest des Eis komplett in den Mund. »Aber warum gibt man Kindern zwei Mal während der Weihnachtszeit Geschenke? Als ich noch ein Junge war, gab es zu den Feiertagen vielleicht ein paar Nüsse.«

»Hat sich halt so entwickelt. An Heiligabend bekommt jeder ein paar Päckchen und zu Nikolaus gibt es Süßigkeiten oder Obst. So bin ich groß geworden und ich möchte, dass Ari das auch so erlebt, ganz ohne das religiöse Gedöns, sondern als Fest für die Familie. Traurig genug, dass deine Weihnachtsfeste in der Kindheit eher trostlos waren.«

»Na dann soll es so sein«, grinste der Unsterbliche. »Bekomme ich auch einen Stiefel?«

Riley machte große Augen und lachte leise, es klang verlegen. »Nächstes Jahr dann ...«

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