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10. Dezember

Phobos saß im Wohnzimmer am Esstisch und kritzelte energisch auf dem Papier, während Arian in seinem Laufstall hockte und mit seinen Lego Duplo-Püppchen spielte. Man gewann zwar den Eindruck, dass er mehr versuchte, ihnen die Köpfe abzukauen, aber er tat es leise, immer nur unterbrochen von einigen unzufriedenen Seufzern, weil es ihm nicht gelang, die Spielzeugfiguren auseinander zu nehmen.

Vater und Sohn hoben den Kopf, als Riley die schwere Tür aufstieß und mit seinem Hintern weiter in den Raum schob. Die Hände des Vampirs waren voll, denn in ihnen stapelten sich Keksdosen bis vor sein Gesicht. Sie wankten bedenklich und der junge Mann seufzte erleichtert, als er seine Last an einer Ecke des Tisches abstellte.

»Noch mehr Ausbeute?«

»Ich wusste gar nicht, wie viele solcher Dosen es in diesem Gemäuer gibt.«

»Und du hast dir zum Ziel gemacht, sie alle zu füllen? Sollen die Plätzchen bis nächstes Weihnachten reichen?« Phobos lachte seinem Liebsten entgegen, der sich mit zweifelndem Gesicht den Nacken rieb.

»Ja, ich habe wohl irgendwie zu viel Teig gemacht. Es ist immer noch welcher da.«

»Wohl ein Kompanie-Kochbuch erwischt, hm?«, grinste der andere Vampir und Riley streckte ihm neckisch die Zunge raus.

»Von wegen Kochbuch. Der Teig ist kinderleicht.«

»Ari will Kekse!«, brachte sich der kleine Junge in seinem Laufstall ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Er hatte sich an den Holmen hochgezogen und streckte die Ärmchen aus.

»Siehst du«, lachte der junge Unsterbliche los, »wir haben einen dankbaren Abnehmer. Wenn wir ihn ließen, wären die Plätzchen zu Heiligabend alle verschwunden und er mindestens vier Kilo schwerer.«

Phobos stand auf und nahm eine der bunten Dosen vom Stapel. Als er sie öffnete, kam ihm der Duft von Zucker und Zimt in die Nase. Die Kekse waren noch frisch. Während er sich einen in den Mund schob, murrte er leise und zufrieden.

»Ich nehm' die auch. Du weißt, süß ist gut.«

»Ich weiß. Aber du magst ja keine Schokolade und die meisten sind mit Kuvertüre und so.«

Der Vampir zuckte mit den Schultern und nahm einen zweiten Keks, als Ari jämmerlich - und laut - zu heulen anfing.

»Ari will aaauuuuuch!!«, jammerte er, ließ die Holme los und plumpste auf seinen Windelhintern. Er strampelte und bekam einen Tobsuchtsanfall, der seine Väter nur milde lächeln ließ.

»Fertig?«, fragte Riley, als man nach zwei Minuten hören konnte, dass der kleine Junge nur noch so tat, als würde er weinen. »Solange du tobst, bekommst du nix Süßes.«

»Ari will auch«, murmelte der Kleine immer noch beharrlich, aber deutlich kleinlauter. Riley hob ihn aus dem Laufstall und trug ihn zum Sofa, wohin Phobos mit der Keksdose ebenfalls kam.

»Wir wollen nicht, wir möchten«, erinnerte der junge Vampir Ari, der noch immer Tränchen in den Augenwinkeln hatte und schließlich nickte.

Eingekuschelt auf dem Schoß seines Daddys langte der Kleine in die Dose und begann, genüsslich an einem Zimtkeks mit Marmeladenfüllung zu nuckeln, während die Vampire einander anlächelten, es sich gemütlich machten und den Fernsehapparat einschalteten. Dieser Abend gehörte ihnen und ein paar kitschigen Weihnachtsfilmen.

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