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Ich glaub' ich hab' mich..

So bescheuert es auch klang; aber ich freute mich am nächsten Morgen in die Bahn zu steigen. Nach dem meiner Meinung nach- viel zu langem Wochenende, würde ich den Jungen mit den strahlenden blauen Augen endlich wieder sehen. Und wie aufgeregt ich war! Das letzte mal hatten wir immerhin miteinander gesprochen. Auch wenn es eher zufällig war.. aber hey, wir haben wenigstens geredet! Viel zu motiviert machte ich mich fertig und stand schon mit wackeligen Beinen an meiner U-Bahn Station. Ich stieg in die Bahn ein und setzte mich auf einen der wenigen freien Plätze. Noch 2 Minuten, dann würde er auch einsteigen. Mein Herz schlug schnell. Ich weiß nicht mehr, was ich in dem Moment gedacht habe oder wie ich mich gefühlt hab, ich weiß nur noch dass ich aufgeregt und überglücklich war ihn wieder zu sehen.

Doch er stieg nicht ein. Wie ein Verrückter drehte ich mich hin- und her, nach vorne nach hinten und blickte mich um. Nein. Er war wirklich nicht da. Ein wenig enttäuscht lehnte ich mich zurück in meinen Sitz und sah aus dem Fenster. Ich wollte doch nur sein Gesicht sehen. Ich stellte mir vor, wie es wäre dass er jetzt hier her kommt und sich neben mich setzt. Wie er mich einfach nur warm anlächeln würde, ich zurück Lächeln würde und wir uns dann einfach nur anschweigen würden, weil wir beide so glücklich sind, uns zu sehen.

Durch meine Tagträumerei hätte ich fast meine Station zum aussteigen verpasst. Ich stand von meinem Platz auf und stellte mich zwischen die vielen anderen Menschen vor der Tür auf. Die Bahn hielt an, ich quetschte mich durch, und stieg aus. Ich drehte mich noch mehr Mals um, sah mich überall um, aber ich entdeckte ihn nirgends. Ich war traurig darüber, dass wir uns heute nicht gesehen haben. Aber ändern kann man das wohl kaum.

Nach dem langen Uni Tag, der erst um 17:20 endete, musste ich auf meine Bahn rennen. Sie fährt nur jede halbe Stunde und deswegen musste ich mich unbedingt beeilen, da sie um 17:24 Uhr kommt. Ich legte noch einen Zahn zu als mir auf meinem Handy Display angezeigt wurde, dass ich nur noch 3 Minuten hatte. Ich rannte noch ein wenig schneller und kam an der Station an, als die Bahn bereits mit offenen Türen da stand. Komplett außer Puste rannte ich die Unterführung entlang. Alle Türen waren bereits geschlossen. Ich wollte gerade aufgeben, als jemand die letzte Tür des hinteren Wagon aufhielt. Natürlich ergriff ich die Chance und schaffte es noch in den Zug.

Die Tür schloss sich hinter mir und die U-Bahn fuhr los. Ich schnaufte kurz und versuchte meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen. "Danke", sagte ich und sah in das Gesicht der Person, die mir die Tür aufgehalten hat. "Kein Problem, kleiner."

Ich erstarrte als ich den Jungen mit den blauen Augen und dem strahlenden Lächeln sah. Er lächelte mich liebevoll an, drehte sich von mir weg und setzte sich auf einer der Sitze. Komplett überwältigt von der Situation zögerte ich kurz, da ich nicht wusste ob ich mich zu ihm setzten sollte oder woanders hin. Er sah mich bloß an, und ich hatte das Gefühl mich mit ihm komplett ohne Worte verstehen zu können. Ein erleichtertes Lächeln kam über meine Lippen und ich setzte mich gegenüber von ihm an das Fenster. Es muss Schicksal gewesen sein, dass ausgerechnet er in dieser Bahn ist, und ausgerechnet er es gewesen sein muss, der mir die Tür auch noch aufhält.

Die restliche Fahrt lang lächelten wir uns nur schüchtern an, doch redeten kein Wort miteinander.

Es war so, wie ich es mir vorgestellt hatte.
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r e w i l z

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