Kapitel 1
Viele sagten, dass Wir an den Kriegen schuld sind. Das Wir einfach zu stark wären. Das Wir alles ins Unglück stürzen. Dabei seid es Ihr, Ihr die Glauben, dass Wir nur die Macht wollten. Dabei habt Ihr den Krieg verursacht, nur um zu zeigen, dass Wir nicht die Stärksten sind. Ihr habt es auch geschafft, nun seid Ihr die Stärksten, doch habt Ihr ein gewaltiges Blutbad begangen, indem Ihr uns alle auslöschten. Ihr, die für den Frieden strebten, hatten das begangen, was nur noch mehr Chaos verursachte. Indem Ihr, einen der Edelsten Clans ausgerottet habt. Doch habt Ihr mich mich vergessen. Habt mir all den Leid, Kummer und Hass auf den Schultern abgelegt. Nun bin ich alleine, nur noch in der Vergangenheit gefangen. Die einzige Überlebende. Eine Überlebende des Uchiha-Clans.
Es heißt, dass die Zeit alle Wunden heilt, doch bei mir Bluten diese noch weiter. Immer wieder brechen meine tiefen Narben auf und der ganze Kummer meines Lebens kommt wieder zum Vorschein. Auch als ich Freunde gefunden hatte, verfolgte mich die Vergangenheit. Immer und immer wieder. Es ist wie Ebbe und Flut. Oftmals versuchte ich alles zu vergessen, doch wurde ich immer wieder an das von damals erinnert. Seid dem Unglück sind sieben Jahre vergangen und ich bin nun 16. Die meisten meinten, dass ich das alles vergessen sollte. Immer hieß es "Bleibe nicht in der Vergangenheit stehen, sondern Schreite in die Zukunft." Doch Sie wussten nicht, dass ich es schon versucht hatte....
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Hitze. Über mir brannte die Sonne vom Wolkenlosen Himmel. Der Boden war trocken und Staubig. Es hatte schon seid Monaten nicht mehr geregnet. Bei jedem Atemzug spürte ich trockene Hitze in meinen Lungen und musste des öfteren mal husten. Langsam rannen mir die Schweißperlen über die Stirn und tropften zu Boden. Neben mir liefen meine Teamkameraden, denen die Hitze auch nicht gut bekam. Schon seid vier Jahren sind wir durch dick und dünn gegangen. Haben die gefährlichsten Missionen erledigt. Sind immer zusammen gewesen. Als Team haben wir damals die Chu-nin Auswahlprüfung bestanden und nun ist sogar einer schon Jo-nin. "Mein Gott, ich glaube ich sterbe gleich!", stöhnte einer der beiden Jungs. "Ach komm, wir haben schon viel heißere Tage erlebt", entgegnete ihm der andere. Zusammen nannten wir uns das NiMaYu Team. Der Name besteht aus jeweils den ersten zwei Buchstaben unserer Namen. Das Ni steht für Nimaru und er ist auch der Jo-nin in unserem Team. Das Ma bezeichnet Mamoru, er ist der jenige, der sich für den besten hält. Yu steht für meinen Namen, Yukina. Zusammen hatten wir eine Mission. Wir mussten eine wichtige Schriftrolle zu einem Tempel nach Suna bringen. Viele meinten, dass dies keine richtige Aufgabe war, doch wurde diese in Rang A unterteilt. Aber sie wollten sicher auch nur der noch größeren Hitze Sunas entkommen. Doch mir kam diese Mission eigentlich ganz recht. Ich konnte endlich wieder Konoha entfliehen und meine Vergangenheit etwas hinter mir lassen. Doch ich wusste, das der Tag kommen wird, an dem ich wieder zurück musste. "Hey Yukina, schläfst du?", fragte mich auf einmal Nimaru. "Oh äh nein, warum sollte ich?", entgegnete ich ihm. "Wir haben dich gerade was gefragt und du hast mal wieder nicht reagiert", meinte nun Mamoru. "Oh tut mir leid, was war es denn?", fragte ich nach. Nimaru seufzte einmal. "Ich habe dich gefragt wie weit es noch zum Tempel ist, du hast schließlich die Karte", erklärte er mir. Aus meiner Jackentasche holte ich eine zusammen gefaltete Karte heraus. Ich öffnete diese und suchte nach dem Tempel. "Also eigentlich müssten wir noch gut eine Stunde laufen, dann haben wir ihn erreicht", berichtete ich den beiden. Ich faltete die Karte wieder und packte sie weg. "Na dann ab in die tolle Wüste", sagte Mamoru mit einem sarkastischen Unterton. Nimaru und ich mussten kichern, da Mamoru wieder ein dummes Gesicht aufsetzte.
"Sand hier, Sand dort, warum muss eine Wüste immer voller Sand sein?", fragte nach einer Weile Mamoru genervt. Er hasste es in Suna. Nicht nur da es hier so heiß war, sondern am meisten hasste er den Sand. Mamoru hatte schlechte Erfahrungen gemacht, die ihn auch immer wieder verfolgen. So wie bei mir. "Das ist eine Wüste und in Wüsten ist es nun mal normal, dass da Sand ist", bekräftigte Nimaru. Wie immer hielt ich mich daraus und ging meinen Weg weiter.
Bald hatten wir unser Ziel erreicht und standen vor einem Gewaltigen Tempel. Dieser hatte an den Seiten viele Nebentürme und hier und da fehlten welche. "Der ist ja riesig", sagte ich erstaunt und blickte nach oben. "So lange wir dort erstmal Schutz finden ist alles gut", meinte Mamoru und stapfte los. Wortlos gingen Nimaru und ich im hinter her, bis wir den Eingang des Tempels erreichten. Ich spürte wie leichter Wind aufkam und der Sand schon langsam aufwirbelte. "Wo sollen hier Shinobi sein? Ich sehe niemanden", meinte Mamoru und blickte sich noch etwas um. "Eigentlich sollte hier jemand auf uns warten", entgegnete Nimaru ihm. Ich setzt mich auf eine Treppe, die zu dem großen Eingangstor des Tempels führte. Der Wind wurde immer stärker und der Sand erhob sich in die Lüfte. "Es gibt einen Sandsturm", erfasste ich daraus. Nach nicht all zu langer Zeit gab es dann auch einen richtigen Sandsturm und ich konnte nichts mehr sehen. "Ich halte es nicht mehr aus, lasst uns einen Unterschlupf suchen!", brüllte Mamoru durch den starken Wind. "Lasst uns in den Tempel gehen, dort sind wir sicher", schlug ich dann vor. Dieser Vorschlag wurde auch sofort angenommen und wir drei zogen uns in den Tempel vor dem Sturm zurück. Es herrschte Windstille. Nur das Rauschen von draußen drang in den Raum, wo wir uns gerade befanden. "Warten wir ab bis der Sturm sich legt", entschied Nimaru. "Aber ein solcher Sandsturm kann Tage andauern, was sollen wir so lange hier machen?", fragte ich dann. Ein kurzes Schweigen erfüllte den Raum. "Wir können doch einfach den Tempel erkunden, so vertreiben wir uns die Zeit", schlug Mamoru vor. Kurz musste ich überlegen, da ich nicht so ganz sicher war, ob wir das überhaupt durften. "Eigentlich keine schlechte Idee, also teilen wir uns auf und erkunden den Tempel, aber passt auf Fallen auf", sagte nun Nimaru und lief schon los. Ich sah wie Mamoru schon los sprintete und so machte ich mich auch auf den Weg.
Ich ging durch einen schmalen Gang entlang. Immer weiter geradeaus. Die Wände waren mit schönen Bildern verziert und hier und da aber auch rissig. Langsam wurde der Gang immer breitet, bis ich mich schließlich in einem großen Raum wieder fand. Überall waren die Gemälde an den Wänden und ich ging diese entlang. Mit den Händen tastete ich die Wände ab und fand ein paar Einkärbungen. "Was ist das?", flüsterte ich zu mir selbst. Ich für mit den Fingern den Ritzen entlang, bis sie den Boden erreichten. Dort untern war so etwas wie eine Art Knopf. Ich zögerte. Wenn ich diesen jetzt drücken würde, könnte ich eine Falle auslösen. Doch ich entschloss mich dazu diesen zu drücken. Ein dumpfer Schlag ließ mich umwirbeln und in der Mitte des Raumes stand auf einmal eine kleine Statue. "Was ist das?", fragte ich mich nun wieder einmal selbst. Langsam und vorsichtig näherte ich mich der Statue. Sie sah aus wie ein Mensch. Dieser trug eine kleine Krone und in der steckte eine kleine Kugel. Langsam beugte ich mich nach unten uns betrachtete die Kugel. Sie Leuchtete immer wieder in anderen Farben auf. Langsam streckte ich meine Hand nach ihr aus, doch zögerte ich kurz. Wenn dies eine Falle ist, dann habe ich ein Problem. Doch ich über wand meine Angst und beruhte dies Mysteriöse Kugel sacht. Auf einmal durchfuhr es mich wie ein Blitz. Der Raum schien sich aufzulösen und alles war voller Farben. Ich fiel. Immer schneller und schneller. Den Boden konnte ich nicht erkennen, es war einfach alles zu bunt. Doch plötzlich löste sich das Farbenspiel vor meinen Augen auf und ich befand mich im Himmel. Unter mir ein Wald. Ich fiel immer weiter und weiter. Dann spürte ich einen heftigen Schmerz und alles wurde Schwarz....
So das war mein erstes Kapitel zu meinem neuen Buch. Ich hoffe mal es hat euch gefallen und ihr wollt weiter lesen ;)
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