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Kapitel 5

Der Boden unter unseren Füßen verschwand, wir fielen immer tiefer und tiefer. Dann umfing mich plötzlich etwas Weiches, ich hatte das Gefühl zu schweben. Es war nicht einfach nur ein Gefühl, es war Gaaras Sand, der uns sicher auf den Boden brachte.

„Verdammte Scheiße! Wo sind wir?"

„Sei leise Hayato! Wir sind bestimmt nicht allein. Check lieber mit deinem Byakugan die Umgebung.", sagte Kaito.

Um uns herum war es pechschwarz. Nicht einmal mit meinem Sharingan konnte ich etwas sehen. Aber das war Unmöglich. Es war nur eine Vermutung, aber ich vertraute meinem Sharingan, also hielt ich meinen Chakrafluss an. Die Schwärze begann sich zu lichten und ich konnte wieder etwas erkennen. Wir waren also alle in einem Genjutsu gefangen. Schnell befreite ich auch meine Kammeraden.

„Wie konnte das nur passieren. Wir sind alle gut ausgebildete Shinobi, wie und wann konnte man uns in diesem Genjutsu fangen?", flüsterte Gaara.

„Ich habe keine Ahnung wie und wann, aber da ich es nur mit meinem Sharingan durchschauen konnte wette ich, dass das ein Jutsu des Uchiha-Clans war."

„Ich glaube wir befinden uns in einer Höhle unterhalb von Hoshigakure,", sagte Hayato. „einen Feind konnte ich aber bis jetzt noch nicht ausmachen, aber wenn es ein Genjutsu war dann muss der Anwender hier irgendwo sein."

„Da wäre ich mir nicht so sicher mein Junge!", ertönte plötzlich eine Fremde Stimme. Sie schien von überall her zu kommen.

Einen Wimpernschlag später war der Raum von Fackellicht hell erleuchtet. Hayato hatte recht, wir befanden uns wirklich in einer Höhle und direkt vor uns stand Kabuto Yakushi. Ich erkannte ihn sofort von den Steckbriefen, sein hämisches Grinsen war nicht zu verwechseln. Aber noch etwas anderes zog meine Aufmerksamkeit auf sich, Kabuto hielt etwas in der Hand, es waren zwei Augen. Aber nicht irgendwelche Augen, zwei Mangekyou-Sharingan. Kabuto bemerkte meinen Blick.

„Erkennst du diese Augen, junge Uchiha? Sie gehörten einst deinem Onkel Itachi. Er war es nicht wert wiedererweckt zu werden nach dem er mich im 4. Großen Krieg dermaßen bloßgestellt hat, aber für seine Augen hatte ich gerade noch Verwendung. Von euch hatte ich zugegebenermaßen aber mehr erwartet. Kaum zu glauben, wie leicht ihr meinem Genjutsu erlegen seid. Hoshigakure gibt es nicht mehr, dafür habe ich vor zehn Jahren gesorgt, aber ihr habt mir die Illusion mit dem Auftrag und den Tempel geglaubt ..."

Er begann hysterisch zu lachen. Er hatte also die Augen meines Onkels benutzt, um uns in eine Falle zu locken und ich hatte es nicht durchschaut...

Wir befanden uns in einer denkbar schlechten Ausgangssituation, ich konnte nur hoffen und beten, dass Kabuto nichts davon wusste, dass nun beide Teile des Juubi in mir versiegelt waren. Wie sagt man so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt.

„Nun ja, hihihi. Ich habe bereits genügend Zeit an euch verschwendet, hihihi. Um uns allen noch mehr Ärger und Aufwand zu ersparen komme ich gleich zur Sache.", fuhr Kabuto fort. Er hatte sich endlich wieder in den Griff bekommen und aufgehört so hysterisch zu lachen.

„Es war wirklich beeindruckend, wie spielend leicht du Deidara und Sasori besiegt hast, meine Liebe." Er wandte sich nun direkt an mich.

„Die Kraft des Juubi ist wirklich unglaublich, außerdem muss ich mich bei Dir bedanken, diese zwei Schwachköpfe fingen langsam an lästig zu werden. Dieses ewige Palaver über Kunst ging mir tierisch auf die Nerven. Aber weil Du dich im Kampf so gut geschlagen hast, möchte ich Dir die Chance geben dem Blutvergießen ein Ende zu setzten. Wie ihr schon aus den Unterlagen wisst existiert die Legende, dass der Sternensplitter, der Hoshigakure seinen Namen gegeben hat eine Saat des Götterbaumes ist. Was soll ich sagen? Die Legenden sind wahr, allerdings befindet sich dieser „Sternensplitter" seit fast zehn Jahren in meinem Besitz. Nur eine Sache hat mir gefehlt um zu vollenden, was meine unfähigen Vorgänger vermasselt haben... Du ahnst es sicher schon: Ich konnte bis jetzt nicht herausfinden, wo dieser Dreckskerl von deinem Vater den Juubi versiegelt hat. Kaum zu glauben, dass alles, wonach ich so lange gesucht habe in einem See und in einer kleinen Göre zu finden war."

Und es folgte der nächste hysterische Lachkrampf. Ich fragte mich, was in der Vergangenheit nur passiert sein konnte um aus einem starken Shinobi einen hysterisch lachenden Psychopathen zu machen. Er brauchte den Juubi, um das Tsukuyomi zu erwecken, das war mir klar. Aber wie verzweifelt konnte ein menschliches Wesen sein, dass es sich um jeden Preis in eine Traumwelt flüchten will?

„Das...hihihi bringt mich...hihi zu meinem Angebot.

Ich biete Dir an, kleine Uchiha, Dich mir zu ergeben und mir das Chakra des Juubi zur Verfügung zu stellen, damit ich das Tsukuyomi erwecken kann und für uns alle eine Perfekte Welt schaffe. Du wärst dann zwar nicht mehr am Leben, aber als Gegenleistung wüsstest du, dass deine Freunde ein perfektes Leben führen würden. Und niemand müsste mehr deinetwegen sterben, denn egal wie, ich bekomme den Juubi so oder so."

Es herrschte einen Moment Stille. Ich spürte die Kälte und die Dunkelheit in meine Glieder kriechen. Ich könnte sie alle retten, ich könnte Gaara retten. Es wäre zwar kein echtes Leben, aber wenigstens würden sie leben.

„Nie im Leben! Egal was du sagst, wenn du Akisa willst, dann musst du erst an uns vorbei. Dieses Leben, was du uns versprichst ist einen Dreck wert. Wir Menschen lernen aus Fehlern und wachsten am Schmerz, das macht uns stark, das macht uns menschlich. Das Leben, was Du Dir wünschst gibt es nicht, auch das stärkste Genjutsu kann die Realität niemals ändern!"

Wir schauten alle zu Hayato. Er hatte recht, aber sowas von recht. Wie konnte ich auch nur eine Sekunde an unserer Welt zweifeln? Der einfache Weg ist niemals die Lösung.

Ich schaute mich um, aus Gaaras Augen sprach Entschlossenheit, Kaito und Akiko hatten sich ebenfalls in Angriffsposition begeben. Sah ich Kaito da etwa leicht schmunzeln?

Ich wandte mich zu Kabuto um und Sammelte mein Chakra. Meine Freunde gaben mir die Kraft mich Kabuto entgegenzustellen.

„Wie Hayato schon gesagt hat: Eine Welt, für die man nicht kämpfen musste hat keinen Wert! Das Leben ist nun mal nicht gerecht, aber was uns als Menschen ausmacht ist was wir aus diesem Leben machen. Wenn dir dein Schicksal dir nicht gefällt, dann ändere es, aber versuche nicht es einzutauschen."

Wir waren alle bereit zum Angriff. Gaaras rechte Faust war geballt, das heiß Strategie Nummer fünf.

„Nun denn, sagt hinterher nicht ich hätte euch keine Wahl gelassen. Wenn Du dich mir nicht ergeben willst, dann muss ich mir den Juubi eben holen. Es wäre so leicht euch jetzt zu besiegen."

Mein Sharingan nahm wahr, wie sich Chakra im Boden sammelte. Aus der Erde und den Felsen begannen sich Gestalten zu formieren. Die Gestalten kamen mir irgendwie bekannt vor, ich hatte sie in den Visionen vom 4. Großen Krieg schon einmal gesehen. Es waren einfach so verdammt viele. Ich konnte sie nicht einmal mit meinem Sharingan zählen.

„Scheiße...", hörte ich Hayato murmeln.

So viel zu Strategie Nummer fünf, wir saßen in der Falle und waren Hoffnungslos unterlegen.

Fackellicht erhellte die Höhle, ich sah soweit das Auge reichte nur Kabutos Marionetten. Es mussten Millionen sein, wir hatten von Anfang an keine Chance.

„Aber wo bliebe da denn die Lehre von der Du so schön gesprochen hast? Ich will, dass Du jeden einzelnen deiner Freunde sterben siehst und weißt, dass es ganz allein deine Schuld ist.

Macht euch gar nicht erst die Mühe zu zählen, ich habe mehrere Millionen von den Zetsu-Doppelgängern. Genug, um alle großen Nationen zu vernichten, allerdings habe ich in den zehn Jahren irgendwann selbst den Überblick verloren, wie viele genau es sind.

Hiermit erkläre ich euch den 5. Großen Ninjaweltkrieg! Wenn du glaubst, dass du am Leid wachsen kannst, dann bitte, aber sag später nicht du hättest keine Wahl gehabt!

Du wirst noch an dieses Zusammentreffen denken, wenn Du vor mir im Staub kriechst und mich anbettelst dem Ganzen ein Ende zu setzten!"

In meinem Kopf höre ich Kabutos Worte an jenem Tag immer noch von den Höhlenwänden wiederhallen, während er sich langsam zu Papier auflöst. Dieser feige Hund hatte einen Doppelgänger geschickt um mit uns zu reden, er wollte niemals kämpfen. Auch die Zetsu-Doppelgänger verschmolzen wieder mit dem Gestein, als zum Zweiten Mal an diesem Tag die Hölle über uns hereinbrach.

Die Höhle in der wir waren begann einzustürzen. Hayato reagierte mit seinem Byakugan als erster.

„LAUFT!!!", schrie er uns zu. Augenblicklich übernahmen meine Instinkte die Kontrolle über meinen Körper, meinen Freunden schien es ebenso zu ergehen. Wir stürmten alle fast gleichzeitig los.

„Wenn wir es bis da vorn schaffen, haben wir eine gute Chance hier wieder rauszukommen!", rief Hayato über den Lärm der niederstürzenden Felsbrocken hinweg. Dabei deutete er auf einen Schutthaufen, die Höhle musste dort als erstes eingestürzt sein.

Ohne ein weiteres Wort stürmten wir weiter, wir hatten nun ein Ziel vor Augen. Ich versuchte mit meinem Sharingan Akiko so gut wie möglich abzuschirmen, obwohl es nicht besonders viel half. Hayato hatte es bei Kaito scheinbar auch nicht leicht. Eines musste man den Beiden lassen, wenn es darauf ankam waren sie ein perfektes Team.

Der einzige, der scheinbar etwas bewirken konnte war Gaara, er konnte die Felsbrocken mit seinem Sand abbremsen und umlenken, was uns allen sicher mehr als einmal das Leben gerettet hat. Allerdings war er immer noch schwer verletzt und je näher wir unserem Ziel kamen, desto schwächer wurde er. Ich konnte nur beten, dass er durchhielt. Ich konnte ihn einfach nicht verlieren.

Aus dem Augenwinkel bemerkte ich wie er strauchelte, er hatte gerade einen riesigen Gesteinsbrocken davon abgehalten Kaito und Hayato unter sich zu begraben. Ich packte ihn unter dem Arm.

„Bitte halt durch! Wir haben es fast geschafft!"

Er erkannte die Sorge in meinem Blick und schaute mich entschlossen an und nickte knapp. Ich spürte, wie er noch einmal alle Kraftreserven zusammennahm.

Unser Ziel war fast zum Greifen nah, Gaara gab das Signal unsere Formation aufzulösen. Kaito nickte Hayato knapp zu, bevor er sich Akiko schnappte und die letzten Meter mit ihr überwand.

Nur noch ein kleines bisschen, wir würden es schaffen. Aber dann geschah etwas mit dem ich niemals gerechnet hatte. Gaara verließen die Kräfte und er stürzte zu Boden. Im selben Moment spürte ich, wie mich sein Sand umfing und in Sicherheit brachte. Es fühlte sich an, wie eine Umarmung. Der Sand roch nach ihm.

In dem Moment begriff ich, er hatte den riesigen Felsbrocken vor mir bemerkt und gewusst, dass wir es niemals gemeinsam geschafft hätten. Er hatte sein Leben für mich eingetauscht und das letzte bisschen Chakra verwendet, um mich zu retten.

Ein ohrenbetäubender Knall jagte durch die Luft, als der Felsbrocken auftraf. Das Blut in meinen Adern gefror, alles in mir vibrierte. In diesem Moment hatte ich gelernt, was wirkliche Angst ist. Ich dachte immer ich wäre absolut furchtlos, aber da hatte ich noch nie einen Menschen so geliebt, wie ich Gaara liebte.

Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war, für mich stand sie still. Sekunden fühlten sich an wie Stunden.

Ich hörte jemanden schreien: „NEEEIIINNN!!!!" und weinen. Ich begriff erst später, dass ich es war, die geschrien hatte. In meinem Kopf vermischten sich die Ereignisse zu einem heillosen Durcheinander, ich kann nicht mehr sagen, was zuerst geschah. Meine Ohren dröhnten, ich nahm nur noch meinen viel zu schnellen Herzschlag wahr, mein Blut rauschte. Ich fühlte, wie etwas nach mir griff, eine Stimme, die mir sagte ich solle loslassen, mich ergeben. Wut wallte in mir auf, wie Wellen bei einer Sturmflut. Meine Beine bewegten sich wie von allein zum Ort des Geschehens. Gaara. Er konnte nicht tot sein. Er durfte es nicht.

Ich war kurz davor der Stimme nachzugeben, als ich durch die aufgewirbelten Staubwolken wieder was erkennen konnte.

Gaara. Gaara der zusammengebrochen auf dem Boden lag, von dem Felsbrocken nur knapp verfehlt. Erleichterung durchströmte mich, er war am Leben, ich konnte sein Chakra sehen. In meiner Euphorie konnte ich kaum begreifen, wie es möglich war, dass er so viel Glück hatte. Und dann traf es mich wie der Schlag. Er hatte kein Glück gehabt, er hatte Hayato.

Meine medizinische Ausbildung ging zwar nicht weit über die übliche Schlachtfeldmedizin hinaus, wie die von Akiko, aber sie war gut genug um zu wissen, dass Hayato sterben würde.

Die Stimme in mir war verschwunden, trotzdem begannen meine Erinnerungen erst wieder ab dem Moment, wo wir alle um Hayatos zertrümmerten Körper knieten.

„Bitte Akiko, du bist der beste Medizin Ninja von Suna, du musst ihn doch retten können!" Ich hatte Kaito noch nie weinen sehen, nicht einmal in unserer Kindheit hatte er jemals eine Träne vergossen. Auch wenn er oft allein war, weil er keine Familie mehr hatte und bis auf Hayato und mich keine Freunde gehabt hatte.

„E-Es ist zwecklos. Bitte gib die k-keine Mühe Akiko. M-Meine komplette rechte Körperhälfte ist zertrümmert."

„Warum? Warum hast du das nur getan? Warum konntest du nicht einfach mich stattdessen sterben lassen?", auch Gaara weinte bitterlich. Akiko brachte vor schluchzen kein Wort heraus.

„W-Weil du der Kazekage bist. B-Beschütze das D-Dorf und Akisa." Bevor er weitersprechen konnte, verkrampfte er sich in einem Hustenanfall.

„I-Ich habe nicht mehr viel Zeit. Kaito, ich w-weiß wir hatten nicht immer das beste Verhältnis, aber ich würde dir gern etwas schenken. Akiko, b-bitte transplantiere mein Byakugan in Kaitos linkes Auge."

Ich weiß nicht woher sie die Kraft nahm, aber Akiko verlor keine Zeit.

„In Ordnung, Kaito komm zu mir, ich beginne sofort."

Wir saßen schweigend da, während Akiko die Transplantation durchführte und weinten stumm. Schuldgefühle nagten an mir, ich hatte nur an Gaara gedacht und keinen einzigen Gedanken an Hayato verschwendet.

„Fertig.", Akikos Stimme klang viel zu laut in der Stille der Nacht.

„D-Danke, A-Akiko..."

Das waren Hayatos letzte Worte, bevor alles Leben aus seinem Körper wich. Wir konnten nichts tun, als neben Hayatos Leichnam zu knien, zu weinen und zu hoffen, dass auch diese Nacht einmal vorbei gehen würde.

Gerade als Kaito und ich anfingen uns besser zu verstehen.

Da konnte ich Akisa noch nicht sagen, dass ich sie leibe.

Ich wünschte ich hätte mehr Zeit mit ihnen gehabt ... 

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