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Zerfetzt

„Leg die Bombe sofort weg Wednesday, du machst mir Angst!", stotterte Enid betrübt mit einer leiser werdenden Stimme die mit ihrer weiter werdenden Entfernung noch leiser wirkte. Sie ging wieder rückwärts um zwischen der Addams Tochter und ihr einen größeren Abstand zu erschaffen. Wednesday behielt die Bombe aber in ihren Händen, sie musste noch entschärft werden. Wenn sie nicht innerhalb von wenigen Minuten entschärft wird, würde die Bombe bis zum Ende piepen um letztendlich zu explodieren. Trotzdem sah sie noch zu Enid, es war noch genug Zeit übrig die umso schneller vorbei ging. In ihren Augen verbarg sich jede Menge Furcht. Anscheinend wollte sie ungern in die Luft gesprengt werden, was Wednesday schließlich verhindern wollte.

Ohne weiter Enid zu beschatten widmete sich Wednesday mit einem mulmigen Gefühl der Bombe zu. Es standen drei verschiedene Kabel zur Verfügung die sie durchreißen könnte aber nur eines der drei wäre die Antizündung. Die anderen zwei würden noch das Gegenteil bedeuten. Da sich Wednesday dank ihres explosiven Bruders etwas mit Bomben auskennt, durchriß sie ohne zu zögern das grüne Kabel anstatt des orangenen oder blauen Kabels. Wie von ihr erwartet hörte das Piepen auf und die Bombe wurde entschärft. Sie war nun ungefährlich. Zeitgleich ertönte ein lauter Schlag in Richtung Osten. Für einen Moment bebte der Boden unter ihren Füßen. Wednesday war klar das es die andere Bombe war und sie war wirklich echt, es war kein Bluff. Der Vulkan ist ausgebrochen.

Bevor sie sich auf den Weg machen konnte um den Standpunkt der Explosion herauszufinden, läutete das fremde Handy in ihrer Hand. Eine Nachricht an sie erschien aber kurz daraufhin war sie wieder fort. Wednesday konnte es sich aber merken: „Wenn du erzählen solltest wer die Bomben gelegt hat, wird auch sie sterben." Es war eine Drohung und so schlimm es war musste sie gehorchen. Sie musste die Person die ihr noch nicht zu hundert Prozent bekannt war decken. Wenn sie es nicht tun würde wäre es so als wären beide hochgegangen. Voller Wut schmiss Wednesday das Handy welches ihr nur Probleme brachte auf dem Boden. Sie hatte genug von dieser Person. Wenn sie diese offiziell finden würde, könnte sich diese Person auf einen Tod freuen der ihn nach Monaten erst in Qualen erlöst.

Enid hatte ebenfalls genug man sah es ihr an, doch war es vor Wednesday. Ihr trauriger Blick entwich ihr als Enid aus dem Zimmer stürmte, sie lief zum Tatort. Wednesday rannte schnell hinterher worauf Enid ihre Geschwindigkeit beschleunigte, dennoch erreichten sie gemeinsam das Ziel. Es war voll und doch so still. Die Anzahl der neugierigen Schüler und Lehrkräfte stiegen pro Minute gewaltig an, bis die ganze Schule vor den Trümmern stand. Sie befanden sich im freien, vor einem ehemaligen Gartenhäusschen. Wo früher überall das Summen erklang war es nun still. Keine Biene flog mehr in der Luft umher oder machte es sich in den Bienenstöcken bequem. Sie waren nicht mehr vorhanden.

Im Umkreis befanden sich von dem ehemaligen Häuschen mehrere zerstörte Holzbretter. In verschiedenen Größen lagen sie auf dem einst grünen Boden, der von einer roten Maße durchdrängt wurde. Wednesday schwieg, sie schwieg da sie für einen Bruchteil einer Sekunde die Hoffnung besaß, dass er von der Explosion fliehen konnte. Er hätte sie überleben können und das alles was sie umgab war nur eine Einbildung. Warum hat er sie nicht überlebt? Er hat es gemusst! Jetzt lag er da verteilt auf der früheren Wiese diese man nicht wieder erkennen würde. Die Bretter so rot wie Kirschen, waren nicht nur mit seinem Blut durchdrängt, auf ihnen lagen einzelne Überreste seiner früheren Gestalt.

Die Sehnen hingen zum Teil an den Brettern hinunter aber fielen nicht auf dem Boden. Die Holzspäne hielten sie fest und ließen sie sich mehr ausdehnen. Ein Stück der Speiseröhre verweilte direkt vor Wednesdays Schuhen, es war circa zehn Zentimeter lang und ein Bestandteil ihres Freundes, der jetzt wegen ihr seine Bienen niemals wieder summen hören könnte. Sie glaubte nicht an den Himmel, aber wenn es einen gäbe wäre Eugene dort. Er war eine gute Person gewesen und sein Lächeln würde Wednesday niemals wieder vergessen, es war voller Hingabe und Freude. Eugene war so ein guter Mensch.

Auch jetzt wo sie auf die Überreste des Jungens starrte, sah sie ihn. Wednesday sah wie er sich liebevoll um seine Bienen kümmerte die er als seine Kinder betrachtet hatte. Doch hinderte es nichts daran, dass er wegen ihr Tod war, wegen ihr liegen kleine Fleischbrocken und Gedärme auf dem Boden und den Brettern. Es herrschte immer noch so eine Stille, da Eugene bei den meisten unbekannt war, für sie starb ein Fremder und für sie ein Freund. Es kamen auch schon kleine Krabbeltiere die es auf Eugene abgesehen hatten, diese wollten selbst das letzte verbleibende des Jungen zunichte machen. Schließlich war es die Natur, der Kreislauf des Lebens so sollte Eugene aber nicht enden.

Eine kleine Ameise machte sich auf den Weg das Stück Speiseröhre für sich als Festmahl zu ergattern. Wednesday ließ es nicht zu. Der Rabe hob das Stück ihres Freundes auf bevor das kleine schwarze Krabbeltier es erwischen konnte. Wednesday wollte nicht das er als Futter des Ungeziefers endete. Als Preis bekam sie Blut an den Händen. Die blutigen Hände waren nicht symbolisch gemeint, sie waren voller Erinnerungen eines Opfers in einem falschen Spiel. Hätte Wednesday nicht beide retten können? Was wäre wenn sie nicht auf die Nachrichten eingegangen wäre, was wäre dann geschehen? Und weshalb tat diese Person ihr das an?

Der Stalker spielte mit Leben ihrer Mitschüler ohne Reue und raubte zwei Müttern ihren geliebten Sohn. Eine Beerdigung konnte man mit seinen Einzelteilen nur im verschlossenen Sarg engagieren. Diese Person ging weit um ihr zu schaden, aber einen weiteren Verlust würde sie nicht mehr zulassen, Eugene zu verlieren war schon zuviel. Die Blutfließerei ihrer Freunde musste beendet werden. Feste hielt Wednesday die Speiseröhre in ihrer rechten Hand, schloss kurz ihre Augen und wurf sie fort zu den anderen Einzelteilen. Eugene sollte wenigstens vollständig an seinem lieblings Ort zwischen den Leichen seiner Kinder verweilen, sie durften nicht getrennt werden.

In der unvermeidlichen Trauer versunken bemerkte sie kaum wie die Blicke auf ihr lagen. Wie bei Händchens "Tod" war ihr zum weinen zumute, aber sie ließ keine Tränen hinaus, sie blieb stark. „Warum hast du das getan? Ihr standet euch doch nahe. Warum hast du ihn getötet? Warum Wednesday!", schrie Enid mit dem Blick gerichtet auf die Leichen Teile, während ihr durchgängig Tränen über ihre Wangen schossen. Die Verurteilung wegen den Mord von Eugene war der Grund, weshalb alle Blicke auf ihr lagen. Sie erwiderte darauf nichts. Wednesday war unschuldig und schokiert das Enid ihr Eugenes Tod anhängen wollte. Sie hatte Enid vor wenigen Minuten noch vor dem Tod bewahrt, sonst wäre sie die zermetzelte Person gewesen.

„Ich glaube nicht das Wednesday Eugene in die Luft gesprengt hat, warum behauptest du soetwas Enid?", fragte Bianca leicht entsetzt und sah zum blasen Mädchen dieses wie deprimiert auf den Tatort starrte. Bianca konnte sich nicht vorstellen das Wednesday wirklich den Bienen Jungen ermordet hatte, sie hatten beide eine gewisse Bindung gehabt. Eugene kam dem Raben obwohl er noch verwundert im Krankenhaus lag zur Hilfe, dass war Beweis genug ihrer Unschuld. Weshalb sollte Wednesday einen Verbündeten töten? Eine Frage mit der Antwort: „Gar nicht." Darum nahm die Sirene das kaltherzige Mädchen im Schutz und ihre Blickrichtung änderte sich. Dominant sah sie zu Enid diese innerlich gegen das Geschehen kämpfte.

„Wednesday hat ihn nicht ermordet das kann nicht sein!", mischte sich auch Xavier sturr ein und starrte zu Enid wie auch andere Sirenen, Werwölfe, Vampire die sich wegen der riesigen Blutlache zusammen reißen mussten und Gorgunen der Nevermore Academy. Sie vertrauten ihr. Das war ein rührender Moment den Wednesday aber ignorierte,schließlich wurde sie erneut zum Tod einer Person verurteilt. Dieses Mal hatte sie ihn aber nicht auf dem Gewissen. Enid stand neben Yoko diese kurzerhand wie die anderen erschienen war und beruhigte sich, doch wurde sie dadurch gesprächiger. „Wednesday ist mit einer Bombe in das Zimmer von Yoko und mir gestürmt. Die Bombe ist zur gleichen Zeit deaktiviert worden wie die hier explodiert ist. Natürlich muß sie es nicht gewesen sein doch hatte sie die Bombe in der Hand während die andere explodierte, dass ist doch verdächtig! Sie muß es gewesen sein.", erzählte sie aber es war nicht wahr. Wednesday kam nicht mit der Bombe, sie war gekommen um sie zu finden und zu entschärfen. Ein erneutes Missverständnis welches hohe Konsequenzen haben kann.

„Bist du verrückt? Sie ist deine Freundin ihr soetwas zu unterstehen ist krank!", fauchte Bianca ihr zurück und sah zu den restlichen Addams welche wortlos da standen. „Miss Addams würden sie ihrer Tochter den Mord an ihrem Freund zutrauen?" Alle Augenpaare außer den von Wednesday lagen nun auf Morticia und Gomez. Pugsley starrte ebenfalls zu seiner Mutter, er wusste nicht was er von dieser Situation halten sollte. Denn Mord schob er nicht auf seine Schwester, da ihr Anblick mehr betrübt als zufrieden wirkte. Folter und Mord war für Wednesday was besonderes, ein gewisser Reiz nachdem sie sich besser fühlen würde und nicht schlechter. „Wednesday ist bescheiden wenn es mit dem Thema Mord und Totschlag zu tun hat. Sie würde anders vorgehen wenn sie es auf den Schüler abgesehen hätte. Ich werde nicht sagen das sie Unschuldig ist doch beweist sie mir jetzt schon ihre Unschuld." „Mein kleiner Rabe hst diesen Jungen nicht getötet. Wednesday sieht nicht auf schwächere herab!", betonten Morticia und Gomez für die beiden war ihr Sprössling so Unschuldig wie die langsam angefressenen Stücke des Guten Eugene.

Die Schüler tuschelten untereinander über den Vorfall in ihren kleinen Gruppen, aus denen schließlich zwei große Gruppen hervortreteten. Die eine glaubte an Wednesdays Unschuld, während die andere vom Gegensatz überzeugt war, welche die Mehrheit war. Inzwischen des zerfetzten Schülers entstand ein neuer Krieg unter den Außenseitern.

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