Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Verklemmt

Still sah Wednesday in Enids blaue Augen und zögerte. Ihr gefiel der Blick der Werwölfin nicht. Sie glaubte an die Lügen die Tyler ihr aufgetischt hatte, sie wurde von ihm geblendet. Die Tatsache war weder bemitleidungswert noch naiv, es war erbärmlich.

Die blauen Augen ließen sie nicht in Ruhe, sondern hatten die Absicht  Wednesday mit einer falschen Wahrheit der Manipulation zu wenden. Ihre Ansicht sollte durch die vorgetäuschte Heilung für Larissa Weems ersetzt werden, aber Wednesday hörte nicht auf die leeren Worte die gestellt wurden um ihr Nutzen zu retten. Wednesday hörte auf primäre Fakten die es beweisen konnten.

Nach der Namensnennung fiel Wednesday gleich der Zustand ihrer ehemaligen Direktorin ein. Weems war dem Tode nahe und wenn es die moderne Technik nicht geben würde, die sie noch verzögert am Leben hielt, wäre Weems schon vor Wochen an dem Nachtschatten Gift gestorben. Es war nur eine Frage der Zeit wann die Frau sterben würde, wenn nicht in Kürze eine Lösung ihrer Heilung auftauchen würde. Die Existenz eines Heilmittels hielt Wednesday aber als sehr unwahrscheinlich.

Bevor Weems sterben sollte, würde Wednesday ihr noch einen letzten Besuch abstatten. Sie fühlte sich verpflichtet Larissa Weems "lebe wohl" zu sagen, nachdem sie mitunter in ihrer Schlacht fiel. Sie war ein bedeutsames Puzzleteil zur Beendung des Puzzles geworden und verdiente ihre letzte Anwesenheit. Wegen dem ganzen Druck der auf ihr lastete, hatte sie auch nicht sonderlich viel Zeit mit ihren Freunden verbringen können. Es war auch besser so.

Eugene sah sie nur in der vorgeschriebenen, verpflichteten, außerschulischen Freizeitbeschäftigung. Sie hatte sich dieses Jahr wieder für die Bienen AG entschieden. Ein Summ Summ blieb eben ein Summ Summ. Die Freundschaft des Bienen kontrollierenden Jungen bedeutet ihr auch mehr als Wednesday lieb war. Sie empfand für ihn eine gewisse Fürsorge und Verpflichtung. Eugene sollte es gut gehen, auch wenn sie nicht viel Zeit mit ihm mehr verbrachte, so wäre der Abschied für ihn auch leichter.
Ihre voreilige Abwesenheit wäre für alle leichter.

„Tyler lügt, manche kann man nicht mehr retten.“, gestand Wednesday kühl und wich den verurteilenden Blicken der Werwölfin aus. Wednesday wusste das sie da anderer Meinung war, aber ihr war es egal. Stattdessen glitt ihr Blickfeld auf ihr Handy, dass sie vor einer nörgelnden Wölfin aus den Hosentaschen zog und bediente. Ihre Worte blendete Wednesday völlig aus und ging bei ihrem feuchten Handy auf ihre Kontakte.

Die Nummer des Sheriffs besaß Wednesday nicht, weshalb sie eine andere ergriff die ihr einfiel. Bedacht wählte sie die 110 und erläuterte einer Polizistin die dran ging ihre Situation. Danach ging alles ganz schnell. Ein Streifenwagen kam, geführt von Sheriff Galpin, der bedrückt zu seinem Sohn rannte und ihn mitnahm. Enid disskurtirte noch eine Weile mit einer Polizistin, die ihr über den Weg lief aber verschwand ebenfalls voller Emotionen, diese noch ihr Grab schaufeln könnten.

Alle verließen den Ort und doch blieb Wednesday alleine in der Ruine stehen und wartete. Sie wartete auf eiskaltes Händchen der nach einer Weile mit einem Croissant aufkreuzte. Bevor unter ihnen beiden ein Gespräch entstehen konnte, lief Wednesday los.

Mittlerweile war es schon dunkel aber es störte sie nicht. Die Dunkelheit war ihr sowieso lieber. Der Rückweg erschien ihr wie zuvor eine Weltreise zu sein, die sie in einem minimalen Zeitraum erledigen musste. Das Ziel wich ihr aber je weiter sie ging nur noch mehr aus. Mehr als die Hälfte der Strecke hatten beide schweigend schon zurückgelegt, doch hielt das Gefühl die Nevermore Academy nicht mehr zu erreichen an. Selbst als beide die Schule betraten wich ihr das Gefühl nicht aus. Seelisch wanderte sie noch im Wald umher. Als Wednesday ihre Zimmertür öffnete, begegnete sie nicht Enid. Das Zimmer war leer. Sie fand nur auf ihrem Bett bezogen mit schwarzer Bettwäsche einen Brief, von ihr.

Wednesday,

ich habe dir immer zur Seite gestanden und vertraut. Als deine Freundin war ich dir treu, habe dir wo ich nur konnte geholfen, ohne jegliche Dankbarkeit zu verlangen. Heute hast du mir aber gezeigt, dass das alles nicht der Gegenseite beruht. Ich wollte von dir nur eine kleine Unterstützung, aber du hast lieber deine Waffen gezuckt. Deswegen habe ich beschlossen dieses Schuljahr wirklich bei Yoko zu verbringen. Sie wird mir helfen Miss Weems zu retten, was du nicht wolltest. Sie ist für mich da, wo du es eigentlich sein solltest. Darum werde ich auch bei ihr die Ferien verbringen. Es ist kein großes Übel für dich, da du deine Eltern bisher noch nicht einmal informiert hattest. Du warst dir dabei zu nobel und deswegen wird es Zeit für mich zu gehen. Glaube mir das ich unsere Freundschaft mir anders vorgestellt habe, ich dachte das wir beste Freunde wären.

Wednesday blieb ihre Spucke im Hals stecken als sie das las. Noch nach dem Lesen blieben ihre Augen an dem Papierfetzen hängen. Wednesday wollte nicht einsehen das Enid es ernst meinte, sie würde wiederkommen. Da war sie sich sicher und auch wieder nicht. Enid müsste bewusst werden das ihr Handeln notwendig war. Tyler ist gefährlich. Doch sah Enid nicht die Schattenseiten, sie sah nur das was sie auch sehen wollte. Das war nicht Wednesdays Sicht. Enid verstand auch einiges falsch, deswegen müsste sie es ihr klar stellen bevor die Situation verklemmter werden würde.

Nach einer Weile beschloß Wednesday den Brief wegzuschmeissen. Zerknüllt landete dieser in ihrem Mülleimer, der schon halbwegs befüllt war. Da ihr Bett nun vollkommen frei war, zog sie sich um und legte sich hinein. Mit geöffnet Augen starrte Wednesday an die Decke und schlief erst nach Stunden ein. In ihrem Kopf war ein zu großer Tumult. Sie wusste, dass sie nun "alleine" wäre abgesehen von Händchen. Dieses Geständnis an ihr selbst gerichtet erweckte in Wednesdays einen dicken Schmerz im Brust Bereich, denn sie nicht genießen konnte. Es erinnerte sie an einer Art des Schmerzes, denn die normalen Bürger in Jericho und außerhalb der ganzen Erdkugel, gelegentlich empfinden mussten. Es war eine Art von Trauer.

Eiskaltes Händchen ließ sich wortlos auf Enids Bett fallen. Das Croissant hatte er unterwegs in einem Busch geworfen, da es nicht mehr gebraucht wurde wie es aussah. Außerdem nahm er auf dem Bunt bezogenen Bett die Stellung ein, während Wednesday schlief. Er wusste zwar nicht was vorgefallen war, aber spürte eine angehende Verzweiflung die von Wednesday ausging. Somit wusste er auch ohne Worte in jeglicher Sprache, dass er sich bei ihrem Anblick bedeckt halten sollte, bevor ein weiterer Vulkan dem ausbrechen drohte.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro