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Verdrehte Wahrheit

Der See indem letztes Jahr ihr Team den Poe Cup gewann schimmerte in der Mittagsonne. Obwohl es Sonntag war, ein Tag ohne Unterricht trieb sich kein Lebewesen in der Nähe herum. Es handelte sich um eine friedliche Stille der Natur in der sich Wednesday befand. Hier könnte sie sich komplett nur für einem Moment von ihren Sorgen befreien, die sie unbewusst mit sich umher schleppte. Der Moment stand aber eher in den Sternen als wirklich ihr zu gehören. Wednesday war schließlich nur wegen Bianca vor Ort, wegen nichts weiterem. 

Still betrachtete die Teenagerin weiter ihre Umgebung mit dem Ziel Bianca ausfindig machen zu können, aber am Land sah sie von ihrem Standpunkt aus keine Spur von der Sirene. Auf dem Wasser treibend erblickte Wednesday aber eine lange Gestalt die ohne sich zu rühren auf der Oberfläche trieb. Viel erkennen konnte Wednesday von dieser Gestalt nicht. Näher an sie heran ohne durchnässt zu werden konnte sie aber auch nicht, weswegen Wednesday aus kommender Unwissenheit beschloss Biancas Namen immer wieder zu rufen. Eine Antwort von der Sirene erhielt sie nicht, nach mindestens zehn versuchten Schreien ihre Aufmerksamkeit zu erlangen.

Verunsichert starrte Wednesday weiter auf die liegende Gestalt auf dem Wasser treibend und schluckte reflexartig. Die anderen Sirenen hatten behauptet das Bianca sich hier aufhalten würde, aber das einzige was sie sah war ungefähr fünfzig Meter von ihr entfernt und von der Entfernung für sie nicht zu entziffern. Ihr war bewusst das eine Sirene schlecht ertrinken könnte, es war unmöglich aber befanden sie sich in Zeiten in denen alles unmögliche auch möglich zu sein scheint. Einmal begann Wednesday noch nach Bianca zu schreien, aber auch dieses Mal erhielt sie von ihr keine Antwort was in Wednesday einen Hebel umlegte. 

Es wäre möglich das Bianca sich am anderen Ende des Sees aufhielt aber das wollte Wednesday nicht riskieren. Schnell nahm sie ihr Handy, das sie in ihrer schwarzen Jeanshose verstaut hatte hinaus, schmiss es auf die Wiese und sprang mitsamt ihren Klamotten hinein in das kalte Wasser. Mehr als zehn Grad schien die Temperatur des Wassers nicht zu besitzen. Nachdem Wednesday mit einem Klatsch im Wasser landete, spürte sie gleich wie sich ihre Klamotten im Wasser vollsaugten und sich verengten. Ihr Gewicht wurde deutlich erhöht und ihre neue zweite Haut bestehend aus ihren durchdrängten Klamotten, fühlte sich beim hastigen schwimmen um der Gestalt näher zu kommen störend an. 

Ein Gefühl das sie wegen dem externen Gewicht untergehen könnte erreichte sie, welches von ihr aber nicht auf ein silbernes Tablet gelegt wurde. Ihr war es bewusst wie gut ihre Schwimmkenntninsse waren, es gab für sie keinen Grund der Sorge. Schon als Kind im jungen Alter war sie es die den Haifischen das schwimmen beibrachte. Die Angst vor ihrem jungen Selbst ließen die Haifische schneller schwimmen. Jetzt hatte Wednesday ihren Moment ihr können unter Beweis zu stellen. Wie ein Profischwimmer umarmte sie das Wasser und kam der Gestalt immer näher. 

Es waren jetzt noch vielleicht zehn Meter die sie von der Gestalt trennten, die sie bereits erkennen konnte. Es handelte sich wirklich um Bianca diese mit geschlossenen Augen auf dem See gleitet. Sekunden die sich wie Stunden anfühlten brauchte es noch bis Wednesday Biancas treibenden Körper erreichte. Der Gedanke das Bianca tot sein könnte schlug sich immer wieder wie eine Spammeldung hervor. Um sicherzustellen das ihr inneres sie anlügt, handelte Wednesday geschwind um an Biancas Halsschlagader ihren Puls zu messen. Die These ihres gesundheitzustandes aktualisierte Wednesday schnell, Bianca schien einen normalen Puls zu besitzen, was ihre plötzlich erschiene Aufregung wieder lockerte. 

Bianca war nicht tot, dass stand für sie fest aber dennoch lag sie anspruchslos auf dem Wasser. Ein paar Worte die Wednesday von sich gab um Bianca mit diesen in der Hoffnung zu erreichen, wurden von ihr nicht wahrgenommen. Bianca erschien ihr völlig ansprechlos, weshalb Wednesday das einzige tat was ihr in dieser Situation einfiel. Sie schnappte sich Biancas Oberkörper, schlug ihre beiden Arme um die Sirene die mindestens eine Länge von drei Metern zu haben schien und schwamm in dieser Position mit ihr zurück ans Ufer. 

Da Wednesdays Arme schon im Gebrauch waren lag es an ihren Beinen sie voran zu führen. Es war deutlich anstrengender, aber sie kamen beide unbeschwert wieder zurück ans trockene Ufer, wo Wednesdays Handy noch auf sie wartete. Dieses Gerät interessierte sie gerade aber weniger als das Wetter, ihre alleinige Aufmerksamkeit galt der Sirene. Am Land konnte man noch besser die Länge Biancas Flosse bestaunen, wenn man dafür Zeit besaß. Wednesday fokussierte sich auf den gesundheitlichen Stand von Bianca. Die Sirene war nicht tot aber irgendwas müsste wohl mit ihr sein. Kurz sah Wednesday nochmal in der Umgebung umher, um sich sicher zu sein ob ihr jemand helfen könnte, oder nur dumm glotzte aber sie schienen immer noch nur zu zweit zu sein. 

Das darauffolgende Handeln von Wednesday war eine Herzdruckmassage die sie bei Bianca durchführte, aber vor der Mund zu Mund Beatmung stoppte sie. Es war ihr durchaus unangenehm. Trotzdem riss sie sich zusammen und legte ihre Lippen auf die der Sirene, um die Luft mit ihr zu teilen. Dies funktionierte auch recht gut bis Wednesday mittendrin bemerkte wie Biancas Augen aufsprangen. Bianca war wieder bei Sinnen und der Augenblick wie beide Anwesenden bemerkten, dass Wednesday neben ihr kniend ihre weichen, rosafarbenen und geschmeidigen Lippen auf Biancas presste, konnte nicht rückgängig gemacht werden. 

Bevor Wednesday von selbst die Komfortzone der Sirene verlassen konnte, tat Bianca es für sie. Mit Schwung stoß sie in ihrer halben Fischgestalt Wednesday von sich weg. Diese kommentierte ihre Tat nicht, sondern blickte nur schweigsam zu ihr, während Bianca sich in eine sitzende Pose reckte. Der Anblick einer sitzenden Sirene wirkte viel normaler als sich Wednesday zuvor vorgestellt hatte. Gelassen saß Bianca neben ihr, was sie verwunderte. Die Reaktion auf ihrem Gesicht und ihren allgemeinen Anblick, war von einem nörgeln keine Spur, wie sie erwartete hätte. Bianca schien tatsächlich zu lächeln was in Wednesdays Verstand sämtliches in Frage stellte. Eine Frage wollte sie nicht in Ruhe lassen. Weshalb lächelte sie? War es auf Grund einer neuen Weise der Provokation oder was bedeutete es? 

Während schweigsame Momente zwischen den beiden vergingen, fand Wednesday dennoch nicht ihre Antwort. Dafür entschied sie sich die Sirene so schnell wie möglich der Realität gegenüberzustellen, bevor falsche Gedanken sich in ihr verbreiten würden.  "Ich kann das erklären-", fing sie das sprechen an aber Bianca unterbrach sie zwischen drinnen. "Dass musst du nicht Wednesday ich kann dich verstehen, aber ich bin etwas überwältigt." Begann Bianca selbstsicher Wednesday zu antworten, doch war Wednesday unklar ob diese Unterhaltung in der richtigen Richtung verlief. 

"Wie war es?", fing Bianca darauf an zu fragen und starrte währenddessen in Wednesdays Augen. Ihr war die Frage aber recht unklar. "Wie war was?", stellte Wednesday eine Gegenfrage um Biancas Richtung verstehen zu können. Die Frage ist ob die Entscheidung gut war. "Natürlich der Kuss!", antwortete Bianca schnell betonend auf "Kuss", während sie etwas dominanter weiter zu Wednesday sah. Wednesday schaffte sich in diesem Moment an ihrem eigenen Speichel zu verschlucken, unfreiwillig ging dieser in ihre Atemröhre, was sie keuchen ließ. Eine Antwort auf Biancas Frage war es nicht und doch fühlte sie sich wie ihr verlaufender Speichel. 

Wie sie an dieser Frage bemerkte, verlief ihre Unterhaltung zu einem Missverständnis heran. Das Bianca an ein solches Scenario dachte gefiel ihr nicht, aber die Lage erschien auch als kompliziert. "Das war kein Kuss.", versuchte Wednesday ihr zu erklären aber Biancas Blicke zeigten ihr schon was sie von dieser Aussage hielt, während ihre eigene Aussage es noch mehr betonte. "Wenn es kein Kuss war, was war es dann? Ein Schmatzer, Ein Bussi oder ein Küsschen?", fragte die Sirene leicht spöttisch aber legte ihr Lächeln nicht auf die Seite. 

"Ich wollte dich aus dem Wasser retten. Ich hatte eine Vermutung das du in Gefahr wärst, deswegen habe ich gehandelt. Mehr als das ich meine Lippen auf deine für eine Mund zu Mund Beatmung gelegt habe ist nicht geschehen.", erläuterte Wednesday kühl um das falsche Denken loszuwerden, so einfach war es aber nicht. "Ach bitte Wednesday, du willst mir damit sagen das du mich aus dem Wasser retten wolltest? Dir ist doch bewusst das ich eine Sirene bin, ich brauche in meiner zweiten Heimat nicht gerettet zu werden. Wie du den Kuss verschleiern willst ist lachhaft, von dir habe ich mehr erwartet. Außerdem verstehe ich dein Interesse an mir aber ich bin uninteressiert, obwohl deine Lippen ziemlich geschmeidig sind.", nahm Bianca mit einem frechen Grinsen ihre Stellung in Worten. Sie erwartete von Wednesday ein tiefsitzendes Geständnis ihrer Aufrichtigkeit bezogen über ihre Emotionen gegenüber dieses Thema, aber da war sie bei ihr fehl am Platz. 

"Wie ich sagte war es nichts. Du lagst nicht ansprechbar auf dem Wasser und ich wollte dich retten aufgrund einer Frage.", stoß Wednesday kühl ihre Wahrheit in Worten raus. Während sie auf Biancas Antwort wartete, dachte Wednesday an einzelne Worte von Bianca nach. Bianca hatte die Annahme das sie etwas für sie empfand, doch war es Schwachsinn. Die Worte von ihr klangen ziemlich selbstsicher als wäre Bianca immer noch der Überzeugung die Königin von Nevermore zu sein. Außerdem hatte Wednesday sich Beziehungen abgeschworen, sie brachten einen nichts was man wirklich bräuchte. 

Wenn sie jeweils wieder eine Beziehung eingehen sollte, was nicht wäre, dann mit dem anderen Geschlecht und nicht mit dem selben. Dass empfand sie als zu verwirrend, obwohl Wednesday am gezwungenen Spieleabend eine pinke Figur in ihr Plastikauto steckte, daran konnte sie sich gut erinnern. Die Gedanken zu ihrer Sexualität verschwanden bei Biancas Worten. 

"Gut dann tuen wir so als wäre nichts geschehen. Vielleicht ist es besser aber man sollte nicht davon rennen Wednesday, so eine bist du doch auch nicht. Jedenfalls gib mir bitte das Handtuch welches sich links hinter dir im Gebüsch befindet.", monton zeigte Bianca in die Richtung in der dieses liegen sollte. Nachsehen tat Wednesday aber nicht, sie hatte nicht vor der Laufbursche eines Fisches zu werden. Die ungenügende Reaktion von Wednesday bemerkte Bianca rasch, weswegen sie etwas hinzufügte für den Anreiz. "Du hast doch eine Frage oder? Wenn du mir das Handtuch bringst werde ich dir sagen was du wissen willst. Meine Beine sind mir gerade nämlich ausgegangen, sonst würde ich es selbst holen gehen.", meinte sie und nun wurde auch Wednesday hellhörig.

Auf einmal war sie bereit den Laufburschen zu spielen, denn es ging schließlich um Informationen. Das Gebüsch welches Bianca meinte war nur wenige Meter von ihnen entfernt. Von ihrem Standpunkt aus sah Wednesday schon wie etwas graues aus diesem herausspickt. Es brauchte nicht lange um dieses zu holen um es anschließend einer zufriedenen Sirene zu überreichen, damit sie sich abtrocknen konnte. Wednesday ignorierte den Gedanken wie sinnlos das Versteck im Gebüsch war und die Tatsache das auch sie von der Nässe überwältigt war. Von Zeichen einer minimalen Trocknung der Klamotten durch die Sonne war keine Spur. 

Gerade als Bianca sich ihrer Schwanzflosse zum trocknen zu wendete, wurde sie gestört. "Warum hast du mich neulich mit deinem Sirenengesang beeinflusst?", fragte Wednesday aufgrund ihrer versprochen gewordenen Antwort auf ihrer Frage. Bianca hatte damit gerechnet, es handelte sich hier schließlich um die Mörderin von Joseph Crackstone, irgendwann wäre sie darauf gekommen. "An jenen Tag habe ich dir etwas anvertraut und du hast mir deine Meinung dazu erzählt, aber sie gefiel mir nicht. Deswegen habe ich dir die Erinnerung daran genommen, du solltest dich nicht mehr an mein Problem erinnern.", erzählte ihr Bianca überraschend ehrlich und wirkte leicht abwesend. Vielleicht erinnerte sie sich gerade an diese Unterhaltung zurück, es wäre möglich. 

Wednesday müsste die Sirene dazu bringen können ihr die Erinnerung zurück zu geben, denn vielleicht enthielt diese verdeckte Spuren. So stressig wie der Tagesablauf bereits war, klingelte plötzlich ihr Handy das noch einsam auf der Wiese verweilte. Eigentlich wollte sie dem Geräusch keine Beachtung erteilen aber Bianca sah das anders. Sie schnappte sich Wednesdays Handy und hielt es ihr fordernd hin. "Es ist Enid da solltest du vielleicht drangehen.", meinte Bianca und überreichte es schließlich der verwirrten Wednesday diese den Sprachanruf entgegennahm. Es war ihr erster und deswegen kannte sie sich nicht mit den Funktionen aus. Wednesday tippte wie wild umher bis sie laut Enids Stimme hörte, sie hatte den Lautsprecher an. Eigentlich wollte Bianca sie darauf hinweisen und doch tat sie es nicht als sie selbst den Klang von Enids Stimme hörte. Enid hörte sich nervös und gleichzeitig verängstigt an. 

"Wednesday komm bitte schnell zur Ruine im Wald. Tyler ist hier und möchte mit dir reden. Bitte beeil dich!" Als Wednesday das hörte läuteten ihre Alarmglocken. Sie hatte zugelassen das Enid und eiskaltes Händchen alleine fort gingen, obwohl die beiden die Absicht hatten das sie die beiden begleiten sollte. Sie hatte sich geweigert und nun saßen sie dem Anschein nach beim verschwundenen Tyler. Etwas erwidern konnte Wednesday nicht. Der Anruf wurde direkt danach beendet. Ihr Herz begann zu beben.



Also mit 2124 Wörtern ist es ein etwas längeres Kapitel, aber es ist auch kein normales. Ich widme es meiner Freundin AnabethMay diese heute sweet sixteen geworden ist. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Lass dich feiern und sei glücklich :)

Noch ein kleiner Funfact: Ich hatte eigentlich nicht im geringsten vor Wednesday mit Bianca zu shippen, aber die Worte kamen einfach aus dem Nichts! Ich bin eh so eine Art Autorin die kein Plan hat wie diese Geschichte enden wird, denn ich schreibe einfach ziemlich spontan und habe keinen Plan den ich nachgehe. Dennoch wundert es mich was im diesem Kapitel entstand. Wie würdet ihr es den finden, wenn sich die beiden näher kommen würden? 

(Außerdem sind die 2124 Wörter ohne diesen Text. Mit ihm wären es 2252 Wörter xD) 

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