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Puppenhaus

Mit gebreiteten Augen reckte sich Wednesday und stand vom Boden auf, die Zelle war leer. Nur sie befand sich im Inneren, kein Sheriff oder gestohlener Körper waren in Sichtweite. Wednesday hatte es verbockt, sie hatte regelrecht verloren. In der Zwischenzeit wo sie außergefecht war mussten die beiden geflohen sein und so könnten sie tatsächlich überall sein.

Die Zeit war Wednesday nicht bekannt nur üble Rückenschmerzen die sich besonders falsch anfühlten verblieben ihrem falschen Körper. Da stand sie nun alleine, verschwitzt, verzweifelt und wütend in einer der Zellen mit dem Blick hinaus zur Tür gerichtet. Würde sie in dieser feindlichen Hülle für alle mal sterben, oder könnte sie in ihren perfekten zurückkehren bevor ihre ganzen Organe verbrennen würden in der neuen Hitze?

Das zurückkehren lag ihr mehr als die Schande so aus der Welt treten zu müssen. Als Laurel Gates zu sterben wäre eines der grausamsten Folterungen die sie sich vorstellen konnte und nein nicht nicht mit den schönen Schmerzen. Deswegen durfte sie nicht so enden, Wednesday hatte einen besseren Körper verdient und zwar ihren. 1,55 Meter hoch, schwarzes Haar, blase Haut und dunkle braune Augen. Die perfekte Maße!

Dieser Körper war nicht nur viel zu hoch, sondern trug auch braune Haare die eindeutig nicht in ihrer schwarz weiß Kategorie passten. Sie steckte in „Farbe“, was erschreckend war. Diese fraß sich durch die Schädelplatte um an einst Laurels Gehirn den Stecker zu ziehen. Diese Schande verzerrte den Körper bis nur noch weiße Knochen in der Zelle vor sich hinrotetten, jedenfalls in ihren Gedanken. In der Realität befand sie sich reglos und alleine im Raum, was war nun schlimmer?

Tyler war schließlich auch irgendwo im Nirgendwo und den Grund konnte sich Wednesday schon denken. Er war ein Zeuge, der Sohn des Sheriff's und vielleicht nun ihr Verbündeter? Laurel musste vermutet haben das der Hyde sie im Nachhinein nicht mehr erkennen würde und wollte die Risiken wegsperren. Wo der Junge nun steckte war für Wednesday unbekannt, er wäre vermutlich auch keine große Hilfe. Das einzige was gerade zählte, war die Flucht aus der Zelle, denn von hier aus könnte sie nichts bewirken und müsste damit leben das Laurel gewinnen würde.

Aus der Zelle zu fliehen, stellte sich aber als „unmöglich“ heraus. Das Schloß war ziemlich stabil und konnte nicht einfach mit bloßen Händen geknackt werden, was Wednesday auf schmerzhafte Weise erkennen musste. In der Umgebung lag auch nichts griffbereit was ansatzweise ihr die Flucht ermöglichen könnte. Es war zwecklos.

Vor Verzweiflung und als letztem Ausweg entkommen zu können, rannte sie mit den möglichen paar Metern Anlauf direkt auf die Tür zu. Sie schmiss sich mit dem ganzen Gewicht welches sie besaß auf das Hindernis, welches ihr im Weg stand. Anstatt wie in ihrer Hoffnung entkommen zu können fiel Wednesday unter Schmerzen auf dem Boden. Jedes einzelne Gliedmaß beklagte sich bei ihr nach der gescheiterten Tat, woraufhin sie sich noch mehr ihren Körper herbeisehnte. Ihrer war nicht so schmerzempfindlich.

Goule in der Blutlinie zu besitzen war eindeutig ein Vorteil und diesen bekam nun ausgerechnet die Frau die sie mehr als verabscheute.

Mit den Augen auf der Decke gerichtet, blieb Wednesday auf dem ungemütlichen Boden liegen. Sie wollte wieder aufstehen, doch gab es keinen einzigen Grund dafür. Lieber lag sie nun alleine und verbittert in der Kälte die ihre derzeitige Hitze in ihrem leih Körper eindämpfte und überlegte wie es soweit kommen konnte. Bis ihr so etwas ähnliches wie eine Vision überkam. Es handelte sich um eine Erinnerung von Laurel in der sie als Kind, schätzungsweise mit sechs Jahren vor einem Puppenhaus saß und wie so manch anderer in diesem Alter "Vater, Mutter und Kind" spielte. Dieses Spiel ähnelte aber keineswegs der Visionen der gleichaltrigen, anstatt eine fröhliche Familie zu imitieren, in der die Puppen Eltern mit ihren Puppen Kindern spielten, trainierten sie ihre Kinder. Der Puppen Vater gab den Puppen Kindern Befehle, diese die Kinder befolgen mussten während die Puppen Mutter ihre Kinder auf eine speziellen Art und Weise anfeuerte. „Jetzt macht hundert Liegestütze, zeigt eurer Familie das ihr die Monster töten könnt bevor sie es tun. Zeigt keine Gnade, sie werden auch keine zeigen!“, schrie die junge Laurel als Verkörperung des Mannes und half den Puppen Kindern derartige Liegestützen auszuüben.

„Schneller! Oder seit ihr so schwach?“, fragte Laurel als die Puppen Mutter angriffslustig, während Laurel eines der Puppen Kinder grinsend auf die andere Seite ihres Zimmers beförderte. Währenddessen nahm Laurel wieder grinsend die Rolle des Puppen Vaters an und symbolisiert schrie: „Hah jetzt ist er tot! Er wurde von den Monstern in das Verderben gezerrt und kommt niemals wieder zurück!“ Mit einem kindlichen Gelächter welches Schurkenhaft klingen sollte, endete das Spiel. Die weiße Tür die zuvor verschlossen war öffnete sich und ein elegant bekleideter Mann betrat das Zimmer der kleinen Laurel.

Sie trug ebenfalls wie er nur das feinste, alles gewöhnliche war in der Gates Villa fremd. Die Familie lebte nur von Glamour und stolz, ein typisches Markenzeichen der anscheinmäßigen Traum Familie. Der Vater des Kindes musterte seine Tochter streng, er hatte gewisse Erwartungen an seine Kinder an die sie sich anpassen müssten, wenn sie nicht zur Anpassung gezwungen werden wollten. Er begutachtete das Chaos im Zimmer, kein Gegenstand lag auf seinem Platz.

Die Kisten waren zuerst durchwühlt geworden, bevor der gesamte Inhalt auf dem Boden zum Staubfangen schlummerte. Die Regale glänzten nun in ihrer ursprünglichen Farbe, nichts konnte dem braunton die Show stehlen, da der gesamte Inhalt so wie der Inhalt aus den Kisten auf dem Boden verweilte. Es war so voll, dass man nicht einmal einen Weg zum Bett fand, dafür lagen zu viele Puppen, Plastikpferde, Spielzeug Waffen und anderweitiger Spielkram herum. Ein sichtliches Chaos herrschte im Zimmer des jungen Mädchens im glamourösen Kleid, welches ihren Vater aufmerksam musterte. Sie wusste das er zu leise war, etwas durfte nicht stimmen.

Die Unordnung fiel ihr nicht sofort in die Gedanken, dafür die gelben Blumen auf ihrem Nachtschrank. Gestern hatte sie vergessen diese zu gießen, könnte es daran liegen? Dem Vater interessierten aber keine Blumen, er wollte nur die Kontrolle genießen. Wie er jedoch sah hatte er sein Kind nicht richtig unter Kontrolle, doch er brauchte die Kontrolle um für recht und anstand zu sorgen, weshalb er schnell handelte.

Der Mann packte sich einen der zarten Arme des Kindes und verließ mit seiner jammernden Tochter das Zimmer. Die Tür schloss sich und das Zimmer verdunkelte sich, doch konnte man von draußen die Schreie einer sechsjährigen wahrnehmen, sie bohrten sich in einem hinein. Dann wurde es plötzlich still und Wednesday begriff das es das Ende der Erinnerung war, die ihr plötzlich erschienen war.

Solch einen privaten Einblick hatte sie über ihrer Feindin erhalten, doch die Erinnerung an sich interessierte Wednesday nicht. Ihr ging es nur darum, dass es hieß, das sie wahrscheinlich beide auf die gegenseitigen Erinnerungen zugreifen konnten. Wie sie das angestellt hatte wusste Wednesday nicht aber die alleinige Existenz dieser Funktion beunruhigte sie. So könnte Laurel noch mehr schaden in ihrem Namen anrichten als zuvor vermutet.



Hi, hier meldet sich mal wieder die Autorin zu Wort. Es tut mir sehr leid das längere Zeit nichts gekommen ist, aber ich versuche wieder regelmäßig Kapitel zu veröffentlichen 😁

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