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Frei

Mit schrecklichen Kopfschmerzen erwachte Xavier Thorpe in einem warmen kuscheligen Bett. Er befand sich auf der Krankenstation der Schule, doch war es ihm ein Rätsel wie es dazu gekommen ist. Die letzte Erinnerung die ihm überkam deutete auf einer außerschulischen Aktivität hin. Er war draußen mit seinen ganzen stürmischen Gedanken und traf auf jemanden. Jemand saß in diesem Polizeiauto, doch wer war es? Die Person ging ihm nicht mehr aus dem Kopf aber mehr als schwarze Umrisse dieser Person, waren ihm nicht mehr bekannt. Doch weshalb?

Woran er sich noch erinnerte, war dieser dumpfe Schlag der ihn aus dem Hinterhalt erwischte. Jemand musste bei ihm gewesen sein um ihn bewusstlos schlagen zu können. Das deutete darauf hin, dass er bei etwas wichtigem anwesend war, oder eher bei jemanden der keinen spontanen Besuch wollte, mitten im Wald. Die Person im Polizeiwagen musste bedeutend sein, weswegen Xavier sich so schnell wie möglich wieder an diese erinnern müsste. Solange dürfte er keine unnötige Aufmerksamkeit erhalten, bevor er noch andere in Gefahr brachte. Sein kleiner spezifischer Plan stand fest, doch wusste er nicht wie man eine gefallene Erinnerung zurück bekommen könnte.

Bevor er sich weiter seinen Kopf darüber zerbrechen konnte, nahm der Teenager Schritte war. Diese schlürften ihren Weg über den gesamten Krankenflügel, bis zu seinem verfügten Bett am Ende des Raumes. Einsam und alleine kam die Krankenschwester nun angetrottet, mit verschlafenen Augenringen die dem Jungen zeigten wieviel Arbeit sie an dieser Schule hatte. Der Anblick tat Xavier leid, da er bedachte, dass sie die einzigste Krankenschwester im ganzen Gebäude war und somit die volle Belastung zu spüren bekam. Zwar war Xavier momentan der einzigste Patient der ein Krankenbett einnahm und doch hatte sie jede Menge zu tun. Manche Schüler konnten sich durch wirklich niedrigen Aktivitäten Wunden zufügen, wie es selbst bei Xavier der Fall war, aber er war wenigstens nicht für seinen Unfall verantwortlich.

Denn dunklen Augen der Krankenschwester war diese Tatsache aber recht egal, denn sie müsste sich bei beiden Fällen um den Patienten kümmern, einen Unterschied brachte es ihr nicht. „Xavier Thorpe können Sie mich hören? Man hat Sie ein paar hunderte Meter vor dem Campus mit einer Platzwunde an ihrer linken Kopfseite vorgefunden. Sie haben Glück das Ihnen der Sheriff so schnell er nur konnte zur Hilfe geeilt ist." Die Stimme der Krankenschwester erklang ernst, sie glaubte an ihren eigenen Worten was in Xavier ein bedauern auslöste, denn er wusste es besser. Er sah hinein in den Polizeiwagen und sah jemanden, bis ihm plötzlich jemand das Licht entriss und der Sheriff soll ihn gefunden haben. Ist das nicht suspekt?

Xavier glaubte nicht an ihrem Gerede, doch könnte er ohne Beweise seine Meinung nicht dazu äußern, weshalb er den dummen spielte. „Ich kann Sie verstehen, aber seitdem ich wach bin, verfolgen mich hartnäckige Kopfschmerzen. Ich schätze das es bei einer Platzwunde so üblich ist. Doch könnten Sie mir bitte sagen was mich noch erwarten könnte?" In seiner Stimme lag eine Prise Hoffnung die ihm nicht genommen werden sollte. Xavier wollte von der Krankenschwester erfahren das seine Lage nicht schlimm wäre, so dass er am besten gleich schon vom Bett aufspringen könnte um seiner Spur zu verfolgen, um endlich den fehlenden Part in seiner Erinnerung zurück zu bekommen. Er bräuchte die Gewissheit, wahrscheinlich war sie wichtiger als er überhaupt dachte. Die genannten Kopfschmerzen entstammten der Realität, seit seinem erwachen überkamen ihm gelegentlich Lawinen voller Schmerzen und er bekam die ganze Ladung ab.

Die Krankenschwester musterte ihren Patienten der ihr in ihren Augen ganze Dialoge sendete welche ihre Antwort formte. „Xavier Thorpe Sie erscheinen mir als eine kämpferische Gewalt, doch kann ich nicht ausschließen das ein Schädel-Hirn-Traum bestehen könnte. Wegen des Verdachtes und Ihrer nicht gerade kleinen Platzwunde möchte ich Sie zumindest noch für einen Tag im Krankenflügel unter meiner Obhut wissen, um größere Schäden auszuschließen." Mit geweiteten Augen sah der Teenager der Krankenschwester entgegen und meinte sich verhört zu haben, das er noch auf diesem Bett verbleiben sollte und das möglicherweise länger als ihm lieb ist. In den Augen seines Gegenübers sah Xavier jedoch das etliche wiederworte seinerseits reinste Zeitverschwendung wären und er es gar nicht erst versuchen sollte. So hartnäckig wie er nun mal war, widersprach er den Blick dieser Frau und rappelte sich auf.

Vorsichtig legte Xavier seine Hände an die jeweiligen Bettkanten um sich einen klaren Halt zu verschaffen, während er seinen Oberkörper in eine sitzende Pose beförderte. Bevor die beauftragte Schutzperson der Kranken seinen nächsten Schritt überhaupt deuten konnte, sprangen seine Beine automatisch an die nächst beste Kante des Bettes, während er voller Elan die weiße Bettdecke von sich riss. Er war nun dabei seinen Füßen die alltägliche Last zu verabreichen bis die Ältere die Lage endlich verstand. Die Puzzlestücke ergaben für die dauergestresste Krankenschwester das vollendete Bild, doch war sie mit diesem nicht einverstanden. Schon oft wurden ihre jungen Patienten dicköpfig, eigentlich war es für sie der reinste Alltag einen erhobenen Studenten zu zügeln. Sie übernahm diesen Part nicht sehr gerne, da er ihr auch nicht sonderlich lag. Er lag ihr so ziemlich nicht.

"Xavier Thorpe ich bitte Sie sich wieder hinzulegen, Sie brauchen noch dringend Ruhe.", erklang die etwas leisere Stimme der etwas verzweifelten Frau, wobei er bemerkte das er sich in ihr getäuscht hatte. Die Frau war einfacher zu knacken als es ihre Augen verrieten, sie hätte ihn beinahe getäuscht nicht zu handeln, doch ist es ihr nicht gelungen. Standhaft spürten seine Füße nun endgültig die gesammelte Last der schwere seines Körpers, welche in ihm ein gutes Gefühl auslöste. Xavier müsste nicht an ein übernuztes Krankenbett gefesselt sein, denn er würde in diesem nur vor lauter Theorien durchdrehen. Seinen gesunden Verstand nicht zu verlieren war ihm äußerst wichtig, wie aus diesem Bereich der Schule zu entkommen, doch wenn er jetzt gehen würde, hätte er wohl ein Problem. Dieses Problem hieß Morticia Addams, er konnte sich nicht vorstellen, dass er unbestraft verduften dürfte. Deswegen müsste er seine Angelegenheit wohl wörtlich klären aber ohne Risiken einzugehen, doch war dies ihm nicht so gewünscht.

"Ein Wunder die Schmerzen sind alle wieder weg! Jetzt werde ich wieder zu meinem Zimmer gehen und Gott für diese Heilung danken. Jedenfalls danke ich auch Ihnen für Ihre kostbare Mühe, möge die Sonne für Sie strahlen. Jetzt muss ich aber dringend von hier weg!" Verdutzt beobachtete die Frau ihren Patienten bis sie schließlich auch das Wort ergriff. "Das geht nicht. Legen Sie sich bitte wieder in Ihr Bett, bevor ich noch gezwungen werde Sie an diesem festzubinden. Weswegen wollen Sie überhaupt so schnell fort?" Die Besorgnis stand groß auf der Stirn der Frau geschrieben und würde sich in der Situation auch nicht mehr so leicht von dieser entfernen. Dennoch machte es Xavier nicht gerade besser. "Ich bin gezwungen vielleicht mein Schicksal zu retten und das jetzt sofort!" Erst im Nachhinein wurde es Xavier klar, dass diese Antwort nicht gerade deckend wirkte, alleine da er es im verborgenen angehen wollte und nun vielleicht vor ihr wie ein irrer wirkte.

So ähnlich nahm es die Frau entgegen, weswegen diese langsame Schritte zu dem Jugendlichen betätigte. "Ich bin mir ziemlich sicher das Sie eine Nebenwirkung von dem aufkommenden Schlag erhalten haben. Bitte begeben Sie sich wieder auf Ihr Bett, damit ich Sie besser untersuchen kann. Es ist wichtig das Sie wieder gesund werden, manchmal reicht ein normales Verband nicht aus. Dafür müssen Sie sich aber nicht schämen." Nun war es Xavier der verdutzt die Krankenschwester beachtete, während er über den ernst der Lage philosophierte. Er hatte seinen gescheiten Abgang ziemlich in die Tonne geworfen, weswegen ihm nur noch ein was blieb. Er musste rennen!

So schnell ihn seine Füße tragen konnten, versuchte er bei der Tür zu entkommen, während ein Patient durch sie hineinspazierte, verschwand er und ließ die Krankenschwester mit einer Mischung aus Entsetzen, Wut und Angst zurück. Dem Jungen war klar, dass er nicht in der Nevermore Academy bleiben konnte, da dort in kürzester Zeit nach ihm verhandelt werden würde, um ihn vermutlich irgendwohin einweisen zu lassen, weswegen er einfach weiter rannte. Sein Weg führte ihn aus der Nevermore Academy hinaus in den mittlerweilen dunklen Wald, indem es momentan für ihn sicherer wäre, trotz der vielen Leichen des letzten Schuljahres wartete dort niemand auf ihn. Dort hätte er erstmal seine Ruhe.

Je weiter er in den Wald gelangte, desto mehr plante er seine Strategie um das fehlende Puzzlestück zu finden und dieses lautete Donovan Galpin. Der Sheriff müsste ihm den Schlag verpasst haben, dafür hatte er keinen Zweifel, weshalb er zweifellos von ihm seine Antwort bekommen würde. Freiwillig würde er es Xavier nicht gestatten an die Wahrheit zu gelangen, doch würde er zur Not den Sheriff dafür auf die Pelle gehen.

Schwer atmend stoppte der Teenager nach einer Ewigkeit des Rennens um sich eine Pause zu gewähren, bevor er noch vor überanstrengung das Bewusstsein verlieren würde. Er war weit vorgedrungen, es bestand also keine Gefahr geschnappt zu werden. Die Sterne lagen Xavier zufüßen, so rein wie die Nachtluft, war dieser Ort. Er wäre perfekt um unter den Sternen zu schlafen, das wäre wohl ein kleiner Trost in seinem großen Unglück das er sich selbst eingebockt hatte. Vielleicht wäre es doch klüger gewesen einen Tag zu vergeuden als wie ein Verbrecher aus seiner eigenen Schule ohne Unterkunft zu fliehen, doch läge das jetzt der Vergangenheit. Er hatte sich schon entschieden. Doch hätte er sich lieber eine Jacke einpacken sollen, da die Nacht deutlich kühler als am Tage war.

Xavier fröstelte bis zu seinen Zehen die ihn barfuß so eben durch den halben Wald gebracht haben. Ein Lagerfeuer zu kreiren wäre einerseits seine Rettung vor der Kälte und andererseits ein Risiko gefunden zu werden, falls jemand nach ihm suchen würde. Die Entscheidung fiel ihm schwer aber wurde ihm genommen als er bemerkte, daß er gar nicht alleine war. Aus einem dunkleren Eck versteckt hinter mehreren großen Tannen entdeckte Xavier eine mittelgroße Gestalt. Sie war für die eines Menschen zu klein, weshalb er den Gedanken aufsetzte das es ein Tier sein müsste.

Wahrscheinlich lebte es an diesem Ort und fühlte sich nun wegen seiner Anwesenheit bedroht. Ein leichtes zittern überkam ihn aber es erlosch aufgrund der Tatsache das dass Tier seine Angst noch riechen könnte und aggressiv wird. Das konnte sich Xavier nicht erlauben weswegen er ruhig blieb, bis ihm ebenfalls der Gedanke überkam, daß das Tier das Blut von seiner Kopfwunde riechen könnte. Sah das Tier ihn als eine frische Beute?

Schon wieder wurde er unruhig und lockte somit die Gestalt aus seiner Deckung. So sah Xavier einen schwarzen Wolf auf sich zulaufen, jedenfalls schien es in der Dunkelheit so. Mittlerweile wieder etwas ruhiger bei Besinnung bewegte er sich keinen Zentimeter und beobachtete das Tier welches einen Meter vor ihm stillstand und sich schließlich auf dem Boden legte. Vom nahen erschien das Tier recht groß zu sein, zu klein für einen Werwolf, da es ebenfalls auch keinen Vollmond gab aber auch recht groß für einen normalen.

Dieser hier war wohl ein besonderes Exemplar und schien ruhig zu sein. Xavier verbrachte Minuten das Tier einfach nur anzustarren, bis ihn die Neugier überkam die Grenze des Tieres auszutesten. Seine Angst schien wie verflogen. Der Abstand wurde Dank Xavier immer kleiner bis die beiden nur noch wenige Zentimeter trennten. Langsam ging er in die Hocke und streckte seine linke Hand ohne zu zögern auf sein dunkles Fell, welches sich in dieser Kälte geborgen warm anfühlte.

Xavier ging einen Schritt weiter dem Tier über seinem Rücken zu streicheln, aber es reagierte darauf nicht woraufhin ihm eine naive Idee überkam. Er war verzweifelt und legte sich direkt neben ihm um sein warmes Fell als eine Art Heizung zu benutzen. Tatsächlich ließ er es zu, der Wolf rührte sich wieder keineswegs. So schlief er ein bei einem wilden Tier das ihm Wärme schenkte.

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