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Fragen über Fragen

Bei Wednesdays erwachen erblickte sie direkt in den blauen wolkenfreien Himmel, der Wind gab sich während seines pfeifenden Streifzügen bekannt, während die Vögel schadenfroh ihre Stimmen im Wald verbreiteten. Diese Melodien wahren aber im Gegensatz zu ihrer Vision ein einfaches grünes Blatt, das alleine ohne Beachtung sich seinen Weg in die Ferne bannte, während Windzüge ihn vorantrieben. Dieses konnte Wednesday unbeschwert in ihr Gedankenexil verbannen um sich gedanklich um die wichtigen Themen zu kümmern, doch sah es mit ihrem Transportmittel schon anders aus. 

Sachte hielten sie zwei starke Hände wie im Brautstyle fest während der Besitzer der Hände voranschritt. Diese Pose konnte sie dagegen nicht einfach ignorieren da sie ihr unangenehm war. Entsetzt und verwundert betrachtete sie das Gesicht ihres Taxis, es war eindeutig Xavier der sie fest im Griff hatte. Sein Ausdruck wirkte überraschend kühl wie im Gegensatz zu Enid diese nebendran voranschritt, in ihrem Gesicht sah Wednesday eine Prise Schmerz der über ihre Augen glitt. Der Grund für die Aufruhr der beiden musste wohl sie selbst sein, doch war die Anwesenheit der beiden fraglich, wie kamen sie zu ihr und wo zur Dunkelheit steckte Abbadon?

Als sie Abbadon berührt hatte und in ihrer Vision verschwand musste so einiges außer ihrem "Tod" passiert sein. Sie müsste noch einmal direkter mit ihm reden um ihn eine Lektion zu erteilen bevor ihr Tod stattfinden könnte, ihr Mörder steckte nun vermutlich in den jungen Abbadon. Das Gesicht des Schattens konnte Wednesday nicht erkennen um sich zu hundert Prozent sicher sein zu können, aber ihr Tod kam bei angesichts der Berührung ihres verdächtigen Stalker, er schien begierig auf ihrem Tod. 

Die Zusammenhänge verstand Wednesday zwar noch nicht so richtig aber sie könnte auch nicht solange Däumchen drehen bis die Antwort vom Himmel fallen würde. Es müssten Taten folgen bevor Abbadon am Ende siegessicher ihr Blut fließen ließ. Taten damit ihre Vision nicht der Wirklichkeit entsprechen würde, doch was sollte Wednesday machen? Eine Frage auf die sie bislang noch keine Antwort gefunden hatte, müsste sie ihn töten um zu überleben oder würde es genügen ihn wegzusperren? Wieder eine Frage die in ihrem Kopf eindrang um sich mit den erneut aufkommenden Kopfschmerzen zu verbinden, wie es aussah konnte Wednesday noch nicht einmal ihrem eigenen Körper trauen wenn er ihr so im Weg stand. 

Sich unter diesem Kopfdruck für eine Lebensentscheidende Wahl zu entscheiden, hielt sie nicht für angemessen weshalb ihre Umgebung nun am vordersten Faden stand. Wie es aussah wusste keiner von den beiden den neusten Standpunkt, sie ist erwacht und hatte es daher nicht mehr nötig über nicht existierende Türschwellen mitten im Wald getragen zu werden. Mit einem einfachen „Lass mich runter.", gab Wednesday ihren neuen Standpunkt bekannt und erhielt zuerst verdutzte Blicke die sich aber zügig in freudige umwandelten. 

Sofort stoppten sie ihren Rückweg zur Nevermore Academy und Wednesday konnte endlich den Boden unter sich spüren nachdem sie von einem übervorsichtigen Xavier auf dem Boden abgesetzt wurde. Dankbar gewährte sie ihm einen kurzen Blick bevor sie gleich eine stechende Frage loswerden wollte: „Was macht ihr hier?", fordernd betrachtete sie die beiden und wartete auf ein Geständnis. Es war vermutlich noch die zweite Unterrichtstunde und doch standen Enid und Xavier vor ihren Augen und schwänzten den Unterricht wie sie es tat. Sie hatte aber einen guten Grund für ihr Handeln und den Grund der beiden würde sie gern erfahren. 

Anstatt sofort zu antworten wiederholten sich die verdutzten Blicke der beiden, sie kannten zwar mittlerweile die Schwarzhaarige besser aber mit so einer Reaktion hatte keiner der beiden gerechnet und erst recht nicht Enid. „Ist das dein Ernst Wednesday? Du fällst vor einem Fremden buchstäblich um ohne mehr die Augen zu öffnen. Ich habe dir aus Panik meine Faust in dein Gesicht gerammt, aber du bist dennoch nicht erwacht! Und jetzt fragst du weshalb wir hier sind?" Die Aufregung in Enids Stimme wurde etwas bissig und von den Gesten ihrer Hände begleitet, in ihren Augen spiegelten sich erst recht lauter Emotionen die sie Momentan vernahm. Sie reichten von Fürsorge bis zur Wut, ein reiner Schichtsalat bestehend aus nur Gefühlen. 

In Enids leuchteten Augen sah Wednesday das sie keine Antwort erwartete und doch konnte sie nicht anders als ihre Freundin zu korrigieren. „Ich bin nicht vor einem Fremden umgefallen sondern hatte ich eine Vision und der sogenannte Fremde ist unser Klassenkamerad Abbadon." Nachdem Wednesday zu Ende gesprochen hatte fühlte sie in sich hinein als sie an die schlagkräftigen Worte ihrer Freundin dachte, aber sie verspürte keine Schmerzen einer rammenden Faust die in ihrem Gesicht ging, sondern nur ihre zuvorigen Schmerzen. Deshalb vergaß sie direkt darauf die belastenden Worte und fokussierte sich auf die beiden. 

Man brauchte keine hellseherischen Fähigkeiten um zu erkennen das Enid ihnen darauf etwas mitteilen wollte, doch war Xavier mit seinen Worten schneller. „Wer ist Abbadon? Diesen Namen habe ich noch nie gehört." Es war nur eine Frage aber man sah es Enid an das sie diese ebenfalls ihrer Freundin stellen wollte. „Das ist der Junge dem ich aus dem Unterricht gefolgt bin. Er hatte es dem Anschein eilig zu verschwinden um mit mir zu reden, hatte vor mir Anweisungen zu geben aber ich nehme keine an sondern gebe sie.", erzählte Wednesday im Kurzdurchlauf aber ließ sichtlich erwogene Details aus denn sie hatte vor das Puzzle so weit es ginge alleine zu lösen. 

„Also bist du wegen diesem Abbadon alleine aus dem Unterricht verschwunden aber aus welchem Grund bist du ihm gefolgt, hatte er dir mitgeteilt das er mit dir reden will?", fragte Enid mit ihrem analysierenden Blick. Wednesday konnte sich gut vorstellen das ihre Freundin die Absicht besaß sich die Situation bildlich vorzustellen was Enids Körpersprache bestätigte, sie war hoch konzentriert ein angenehmer Anblick. „Ich bin ihm gefolgt da er einige interessante Motive trägt, aus ihm werde ich nicht sonderlich schlau."                                                                                  „Du bist ihm also gefolgt um ihn zu beobachten aber er hat dich bemerkt und ein Gespräch gestartet oder?"                                                                                                                                                                       „Genau."                                                                                                                                                                           „Gut, ihr hattet also irgendeine Unterhaltung und du bekamst eine Vision."                                    „Was für eine Vision?", unterbrach Xavier die Unterhaltung der beiden und schien etwas besorgt, seine Mimik entsprach jedenfalls keinem fröhlichen Häschen. 

Die Frage rüttelte auch Enids Neugierde wach aber Wednesday hatte nicht vor ihnen die Wahrheit mitzuteilen. Ihre Vision war zu wage, sie wusste nur den Tatort ihres Mordes und sonst konnte sie nur Schätzungen abliefern. Vielleicht würde sie noch eine Vision erhalten wen sie mit Abbadon in Berührung kommen würde. Außerdem empfand sie das die Angelegenheit zu privat wäre, denn es gab intime Einblicke ihrer Schwäche die sie zu Gesicht bekam, sie wurde eindeutig besiegt. Davon müsste niemand etwas erfahren es würde ihr vermutlich mehr Schaden als zu helfen, auch wen es sich um Freunde handelte. Sie müsste also etwas erfinden um keinen unnötigen Zweifel der beiden zu erwecken, sie bräuchte eine neue Vision ohne den Tod aber sie müsste einen Inhalt besitzen den die beiden wieder lieber vergessen würden und sie hatte auch schon eine Idee. 

Immer noch konnte sie die vier Augen der beiden auf sich spüren aber das würde sich noch ändern. „In der Vision sah ich meine Eltern in ihrem Gemach wie sie sich in ihrem Bett schwungvoll aus voller Leidenschaft an die alten Zeiten zurück erinnerten."                                             „Die Informationen genügen uns Wednesday.", sprach Enid als erstes aus und breitete ihre Augen, ihre bildliche Vorstellung hatte wohl zugeschlagen. Innerlich etwas zufrieden sah Wednesday zu Xavier dem es vermutlich ebenfalls getroffen hatte, seine Reaktionen wirkten überhitzt aber destotrotz wirkte er nicht so angeschlagen wie es Enid tat. Sorgen bereitete es ihr nicht, sie wusste das die beiden die Infos überleben würden. Denn auch sie stand noch auf beiden Beinen und sie hatte schon deutlich mehr mitbekommen, verstecken taten ihre Eltern ihre Liebe füreinander nicht.

Jetzt war es Wednesday die diesen chaotischen Moment für sich kostete, die Fragen der beiden wurden von ihr gestillt aber ihre schwebte noch im unklaren was sich schnell ändern ließ. „Sagt mir nun weshalb ihr hier seid, die Frage wurde nicht beantwortet.", fragte sie erneut und erhielt was sie begehrte. „Wir sind dir aus Sorge gefolgt. Dein Abgang am ersten Schultag wirkte suspekt und deswegen sind wir dir zur Unterstützung geeilt, dafür sind Freunde doch da oder?" Ein kleines Lächeln wollte sich bei Xaviers Wortwahl auf ihren Lippen schleichen, doch konnte sie es rechtzeitig verbannen, für solche Reaktionen war die falsche Zeit aber ihre Dankbarkeit wollte hinaus. Nach einem „Danke" welches sie den beiden schenkte fühlten sich alle Beteiligten gleich wesentlich besser. 

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