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Explosives Game

Die Einladung ihres Stalkers könnte sich als eine Falle darstellen, aber Wednesday beschloß wie gefordert erneut den Wald aufzusuchen, um ein größeres Dilemma zu vermeiden. Am Treffpunkt würde sie wohl endlich erfahren wer sich wirklich hinter dieser Nummer verbarg. War es Abbadon? Das würde sie wohl bald erfahren. Wegen der Drohung zog sie sich nicht um, sondern lief mit ihrer schwarz gestreiften Uniform los in ihrer scheinbar zweite Heimat. Im Wald verbrachte sie schließlich ziemlich viel Zeit. Wednesday beeilte sich wie gewünscht an dem Treffpunkt anzukommen.

Angekommen sah der Rabe aber keine Menschen Seele, es war verlassen. Niemand stand an der Ruine, sie war alleine. Die Tatsache erschien ihr ziemlich verdächtig, aber genauer betrachtet sah sie vor sich einen Gegenstand liegen. An der Ruine im Inneren angelehnt, stand ein Handy es wirkte wie neu. Das Äußere war Raben schwarz und recht klein, anscheinend gehörte es nicht zu den neusten Modellen. Anstatt Zeit zu verschwenden indem sie es nur anstarrte, lief sie auf ihrer Entdeckung zu und hob es auf. Die Nachricht des Stalkers schickte sie hierher, weshalb das Handy eine bedeutsame Bedeutung tragen musste. Es erschien wichtig.

Bevor Wednesday das fremde Gerät entsperren konnte, fiel ihre Körperhaltung in einer bekannten Stellung. Ihr Rücken fiel nach hinten, während sich ihre Augen breiteten und ihr Verstand ging auf Reise. Sie befand sich nicht mehr im Wald sondern in der Nevermore Academy. Wie in der ersten Reihe betrachtete sie sich selbst und Sheriff Galpin in einer Unterhaltung, aus dieser sie einen Abschnitt empfing. „Wie sieht es aus, hast du es Galpin?“ „Ja, du wirst es bekommen sobald du dein Versprechen eingelöst hast. Hilf mir und ich helfe dir.“ „Deine Sorgen werden sich lösen aber es wird erst soweit sein wenn sich unsere Feinde an ihren rechtmäßigen Plätzen begeben. Solange musst du dich gedulden.“ Die Vision die sich in Wednesdays beinahen leeren Zimmer abspielte endete so schnell wie sie begann. Sheriff Galpin wirkte nervös, doch sie selbst glänzte vor Selbstbeherrschung. Das war nicht das fraglichste und bedeutendste an ihrer Vision. Das eigentlich fragliche wäre um was es genau in diesem Gespräch ging. Was gab es so wichtiges für das sie mit Tylers Vater einen Pakt schloss, was wäre der Preis im Gegensatz?

Die ganzen Fragen der Zukunft durchschossen Wednesday, als sie wieder ihre Augen öffnete und wieder in der richtigen Zeit verweilte. Kurz blieben ihre Gedanken noch an der Vision hängen, welche aber beiseite gelegt wurden als das fremde Handy plötzlich das Sprechen begann. „Wednesday Addams schön das du es pünktlich vor Ort geschafft hast. Wahrscheinlich hast du jetzt viele Fragen. Wo ich bin? Was es für ein Spiel ist? Bla bla bla. Darauf sage ich dir nur ein was. Stell sie ab! Manche Fragen werden von selbst beantwortet und manche werden dich weiterhin verfolgen. Doch benötigst du einen kühnen Kopf um soviel Freude zu erhalten wie ich es werde. Es wird toll! Die Frage ist nur für wen? Das Spiel beginnt wenn du den aufkommenden roten Button drückst. Wenn du es innerhalb von zehn Sekunden nicht erledigst, wirst du die Konziquenzen spüren.“

Als die Stimme verschwand starrte Wednesday unglaubwürdig mit ihrer aufgerichteten Haltung auf das in ihrer Hand befindene Handy.
Auf dem Bildschirm erschien dieser rote Button mit einem kleinen Timer. Sie müsste auf ihn drücken und doch wollte sie es nicht. Die Stimme die für sie auf unerklärlicher Weise aus dem Gerät zu ihr vorgedrungen war, konnte man nicht deuten. Sie wurde manipuliert. Es klang wie ein Roboter der ihr alles erzählt hatte und nicht wie ein Lebewesen. Es war komisch, doch durfte sie die Zeit nicht mit so welchen Gedanken verschwenden. Auf dem Timer standen nur noch vier Sekunden. In vier Sekunden sollte etwas geschehen, doch was?
Es müsste Wednesday schaden, dass würde sie riskieren aber was wäre wenn es sie nur indirekt schaden würde und einer anderen Person in ihrem Umkreis noch mehr? Würde Wednesday dies auch riskieren?

Anstatt nachzudenken drückte sie den roten Button. Nun war es geschehen, er wurde gedrückt nachdem noch zwei Sekunden ihr verblieben waren. Zuerst geschah nichts bis die verzerrte Stimme auf dem Handy zurück kehrte. Sie war wieder da. „Herzlichen Glückwunsch du hast ihn gedrückt! Bist du bereit? Natürlich musst du es sein, den was ich dir jetzt mitteilen werde lässt sich nicht mehr wiederholen. Also erspar dir die Bemühungen, es wurde alles bereits aufgenommen und jedes Wort löscht sich nach der Ausgabe wieder. Viel Spaß und denk daran einen kühnen Kopf zu bewahren: "Ich habe zwei Bomben in zwei verschiedenen Orten der Nevermore Academy versteckt. Sie sind dort wo dich vielleicht hinsehnst. Sie sind bei deinen Leuten und nur einen kannst du retten. Wenn die erste entschärft wird explodiert die zweite. Wenn du jemanden von den Bomben erzählst, explodieren beide. Und wenn du eine der beiden innerhalb einer Stunde nicht entschärfen kannst, ist die Zeit für beide abgelaufen. Deine Stunde beginnt jetzt.“

Instinktiv rannte Wednesday los, die Zeit lief. Mit besorgten Augen rannte sie mit ihrer Uniform durch den Wald. Sie rannte und rannte um den Tod zu entweichen. Niemand dürfte gerade sterben, niemand. Wieder erschien der Wald endlos zu sein. Er wurde immer größer statt kleiner und verschlung ihre Zeit. Sie durfte nicht vergehen. Die verschiedenen Scenarios verliefen während sie mit dem Handy fest umklammert in ihrer Hand rannte, unpausiert und ohne Gnade. Sie stellte sich vor wie Enid starb, Eugene, Bianca, Xavier und ihre Familie. Die Addams befanden sich ebenso in der Sperrzone aber um sie machte sich Wednesday wenigere Gedanken. Ihre Familie war raffiniert deshalb hatten sie all die Jahre Wednesday selbst überlebt. Aber Enid war mit Yoko und Händchen ungeschützt.

Wie von selbst kam ihr der Instinkt das Mädchen wie die Hand vor der Explosion zu schützen. Wednesday müsste sie retten. Nach all den selbst für sie grausamen Vorstellungen sah Wednesday das Schulgelände, endlich war sie angekommen. Völlig im Schock eilte sie in das Gebäude hinein, geradewegs zu den Schlafräumen. Das Zimmer in dem Yoko mit ihrer Freundin lebte war ihr unbekannt. Wednesday musste alle Zimmer durchklopfen bis sie an der richtigen Tür klopfte. Dass hatte ihr einiges ihrer wertvollen Zeit beraubt. Enid höchstpersönlich öffnete die Tür mit einem Lächeln das bei Wednesdays Anblick erlosch, unmotiviert länger die Tür aufzuhalten starrte sie ihr entgegen. „Was brauchst du?“, fragte Enid dennoch höflich aber wurde einfach kommentarlos von Wednesday von der Tür weggedrängt. Wednesday hatte keine Zeit für Fragen, stattdessen stürmte sie wortlos ins Zimmer und verunstaltete es.

Mittlerweile wurde ungefähr die Hälfte von Enids Sachen in ihr neues Zimmer transportiert und diese geordneten Gegenstände flogen nun wild durch die Gegend. Yoko schien nicht anwesend zu sein, dafür waren es aber Händchen und Enid, diese wegen dieser unangenehmen Überraschung fast das Schreien beginn. Händchen konnte ihre Freundin noch besänftigen aber dennoch kochte es in ihr. Während Wednesday weiter das Zimmer auseinandersetzte um nach der Bombe zu suchen, kam Enid der Schwarzhaarigen immer näher mit ausgefahrenen Krallen.

„Was machst du da? Hör sofort damit auf bevor ich meine Krallen noch einsetzen muss!, drohte Enid ihr verärgert aber erhielt keine Antwort. Wednesday war ihre Wut wieder mal recht egal, sie musste die Bombe finden um sie entschärfen zu können. „Hör auf sofort!“, kam es noch einmal von Enid, doch ihr Ton wurde etwas verzweifelter. Wie zuvor war es Wednesday egal sie brauchte die Bombe um jeden Preis.
Weiter suchte sie das Zimmer ab, während sie bemerkte das ein Kuscheltier aufgeschnitten wurde. Sofort handelte sie und riß das Vieh auseinander. Das Innenfutter flog durch die Zimmerhälfte was Enids Wut noch verstärkte. Ihre Wangen schimmerten schon von der roten Farbe die sie betonte und doch versuchte sie dank Händchens Hilfe ruhig und gelassen zu bleiben. Trotzdem waren ihre Krallen noch ausgefahren und bereit zu zuschlagen.

Zu Wednesdays Erleichterung fand sie die Bombe in der zu vorigen ausgestopften Kuscheltier Ente und hielt das kleine explosive Gerät in ihren Händen. Dank der Füllung wurden die Geräusche abgemildert, doch nun konnte man das Piepsen hören. Es piepste und zeigte die restliche Zeit an. In elf Minuten würde die Bombe in die Luft gehen und sie alle drei mit in die Leere reißen. Wie erneut erstarrt sah sich Wednesday das kleine Gerät an. Laut dem Stalker müsste jemand anderes sterben wen sie die Bombe jetzt entschärfen würde. Doch wer würde sich als das Opfer darstellen? Es war eine schwierige Frage, aber wenn sie die Bombe nicht entschärfen würde, gäbe es mehr Tode. Die Situation musste neutral betrachtet werden, die Zeit würde auch nicht reichen. Wednesday müsste sie entschärfen.

Enid sah schokiert zu dem Gegenstand, sie wusste nicht genau was es war doch ahnte sie es. Ihr Blick der auf den Raben lag wurde beänstigt. Sie spürte aufeinmal das etwas ganz und gar nicht in Ordnung war. „Wednesday was ist das?“, fragte Enid aus purer Angst und lief rückwärts weg um einen Abstand zu erlangen. Wednesday durfte es nicht sagen, weshalb sie die Teenagerin nur kühl anstarrte und sah in ihren weit geöffneten und feuchten Augen das sie die Antwort bereits kannte.

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