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18

Kapitel 18

Wir hielten einen Moment Blickkontakt, während um uns herum das Chaos ausbrach. Wütendes Geschrei erklang und Himmelsmenschen kamen auf mich zu mit gehobenen Fäusten und wütenden Grimassen. Es schien, als würden sie mich am liebsten zusammenschlagen, dafür dass ich Murphy besiegt hatte, aber wieso verstand ich nicht. Er hatte es selber gesagt, es war ein fairer Kampf. Na gut, so fair ein Kampf mit Murphy nun mal sein konnte. Wieso waren sie so wütend?
Sie trauten sich keine zwei Meter an mich heran. Ich blickte umher, denn ich hatte Bellamy in dem Durcheinander verloren. Ich wollte hier nur noch weg, ich fühlte mich plötzlich schwach und aufgebraucht, meine Beine wollten mich nicht mehr halten und ich begannen zu zittern. Das Atmen fiel mir plötzlich schwer...
"Verschwindet alle! Na los!", hörte ich die Stimme von Bellamy über das Gebrüll, doch keiner reagierte. Dann ein Knall und alle hielten inne, zuckten zusammen und drehten sich im geschockten Schweigen um. Er hatte seine Waffe benutzt, hatte sie in den Himmel gefeuert. Mein Respekt gegenüber ihm und dem Metallding, dem ich noch immer keinen Namen zuordnen konnte, stieg und ich schluckte schwer.
"Ich zähle bis zehn und wer dann immer noch hier herum steht, wird abgeknallt! Ist das klar?!", brüllte er und keiner regte sich.
"Eins!"
Die ersten verließen den Platz und machten sich schnell auf die Suche nach ihren Zelten, während andere mich noch immer hasserfüllt anstarrten.
"Zwei!"
"Das machst du doch sowieso nicht!", brüllte jemand zurück und ohne mit der Wimper zu zucken, richtete er die Waffe auf den Jungen. Alle starrten ihn an.
"Willst du das wirklich herausfordernd?", fragte Bellamy drohend und nun begann sich auch der Rest aufzulösen. Murphy lag noch am selben Platz und bewegte sich nicht, nur das Heben und Senken seiner Brust wies darauf hin, dass er am Leben war. Plötzlich hatte ich ein schlechtes Gewissen, wieso hatte ich mich überhaupt auf diesen dummen Kampf eingelassen? War das der Weg sich in dieser seltsamen Welt Respekt zu verschaffen?
Meine Knie knickten ein und ich fand mich plötzlich auf allen vieren wieder, dann kamen schnelle Schritte auf mich zu und ich blickte auf schwarze Schuhe. Mir war schwindelig.
"Bist du okay?", erklang seine Stimme und auf einmal spürte ich seine warme Hand an meinem Rücken. Ich zuckte zurück, richtete mich schnell wieder auf und schlug seine Hand weg.
"Fass mich nicht an", knurrte ich und schlang die Arme um meinen Oberkörper. Meine Seite schmerzte unfassbar und ich würde mir das später anschauen müssen. Innerlich betete ich, dass es weder gebrochen noch angebrochen war, denn dies könnte mich unfassbar beeinträchtigen und war dazu noch schmerzhaft und lange andauernd.
"Du siehst scheiße aus, ich will dir nur helfen", meinte er langsam und trat wieder einen Schritt auf mich zu.
"Ich brauche deine Hilfe nicht."
Er hätte mir helfen können, als ich es gebraucht hatte. Ales Murphy auf mir drauf saß und versucht hatte das Leben aus mir heraus zu prügeln. Ich hatte seine Stimme gehört, er war dort gewesen. Und was hatte er getan? Er hatte wahrscheinlich nur dagestanden und zu geschaut, wie ich verlor.
"Schau lieber mal nach Murphy...", murmelte ich und wich seinem Blick aus. All die Stärke und den Mut, die eben noch von mir Besitz gegriffen hatten, waren verschwunden und ich fühlte mich wie ein kleines, schwaches Mädchen.
"Kiel!", brüllte er und kurz danach tauchte der Junge auf. "Bring Murphy ins Dropship. Da wo sie vorher war. Versorg seine Wunden und schließ ihn dann ein, ich rede später mit ihm."
Murphy wurde in mein Gefängnis gebracht? Wollte er mich ihm jetzt auch noch vor die Nase setzen, wo sein Hass jetzt wahrscheinlich noch größer war? Das war verrückt und wahrscheinlich die dümmste Idee, die ihm hätte einfallen können. Man sperrte keinen Bär und einen Löwen in den selben Käfig...
"Nun komm, das war schon genug Aufregung", murmelte er und hielt mir die Hand hin.
Ich machte keinerlei Andeutungen, auf ihn zu zu gehen oder gar seine Hand zu nehmen. Was genau hatte er vor? Außerdem würde ich ihn bestimmt nicht anfassen.
"Vertrau mir-"
Ich lachte sarkastisch auf und stemmte die Fäuste in die Hüften.
"Sag mal, was geht bei dir nicht richtig? Ich soll dir vertrauen?! Dein 'Freund' hat mich gerade versucht umzubringen, vor den Augen von allen Anwesenden. Und jetzt sperrt ihr mich mit ihm zusammen in das Ding da? Willst du sichergehen, dass ich auch wirklich drauf gehe?!"
Ich schrie fast, auch wenn meine Stimme immer leiser zum Ende wurde. Ich war müde, wollte nur noch schlafen. Und am liebsten Bellamy die Augen auskratzen.
"Ich bring dich nicht zurück, nicht nach der Sache mit Murphy. Außerdem sind er und ich alles andere als Freunde, das will ich nur klar stellen."
"Und wo bringst du mich dann hin? Gleich zum Henkersbaum?"
"Du kannst in mein Zelt, da kann ich besser auf dich aufpassen."
Ich schnaubte und fasste mir genervt an die Stirn. Das konnte nicht sein Ernst sein. Als ob ich ihm glauben würde, das schrie förmlich nach einer Falle!
"In dein Zelt also? Jetzt bist du also nicht nur dumm sondern auch pervers?", fragte ich giftig und dann überraschte er mich, ehrlich gesagt. Er fing an zu Lachen und rieb sich über die Stirn. Er fand mich also lustig?
"Benimm dich nicht wie eine Furie und komm jetzt. Ich hab ein Bett und frische Klamotten. Du kannst schlafen."
Das klang herlich, doch ich traute ihm noch immer nicht. Auf einmal empfand er das Gefühl mich beschützen und mir helfen zu wollen? Mir ein echtes Bett und Klamotten anzuvertrauen.
"Wieso hilfst du mir?", fragte ich leise zischend.
"Weil ich das Gefühl habe, dass da mehr hinter der verrückten Killer-Fassade steckt", bemerkte er grinsend und ich funkelte ihn böse an.
Wieder hielt er mir seine Hand hin, doch ich nahm sie noch immer nicht. Er stöhnte genervt und plötzlich war er viel zu schnell für mich und ich konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren. Er packte mich unter den Beinen und stützte meinen Oberkörper, dann lag ich in seinen Armen. Ich wollte mich wehren, doch er drückte mich gegen seine muskulöse Brust und ließ mir keine Bewegungsfreiheit, bis ich es schließlich aufgab. Wütend fixierte ich ihm von meiner Position, doch er lachte nur und blickte gerade aus, nicht einmal traf sich unser Blick.

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JUBILÄUM!
Das scheint zwar relativ seltsam zu klingen, aber ich habe mich dazu entschieden euch mit einem 'Einmonatiges'-Jubiläumskapitel zu überraschen. Also: Überraschung!
Es ist zwar nicht sonderlich spektakulär, aber ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Danke für die vielen Votes und Kommentare, ich bin jeden Tag aufs Neue glücklich über soviel positives Feedback.
In diesem Kapitel zwinge ich euch keine Frage auf, denn die gibt es in dem anderen Kapitel.
Jetzt fragt ihr euch: Anderes Kapitel?
Ja!
Denn später (aber noch am heutigen Tag) wird ein zweites Kapitel zur Feier des Tages erscheinen. Zwei Kapitel an einem Tag, Mensch, ich bin so produktiv :D
Habt noch einen schönen Tag, bis später!

-I

[Das Bild zeigt den unfassbar gut aussehenden Bellamy Blake <3)

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