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| 4 - It would be too much |

Einige Monate später

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Bambam

Wochen, über Monate sind schon vergangen und in dieses hat sich vieles in meinem Leben geändert.
Meine Schwester geht es wieder einigermaßen gut, immerwieder muss sie ins Krankenhaus, doch viel mehr zugenommen hat sie nicht, genauso wenig wie ich. Sie braucht sie Lebensmittel mehr als ich selbst, weshalb ich ihr meistens von meinen Essen etwas abgebe.

Neben der Schule muss ich einen Job erledigen, damit wir genug Geld für sie Kosten des Krankenhauses haben und fürs Essen.
Zwar macht er mir Spaß, jedoch verursacht er mehr Stress als ich eh schon habe, mit der Schule, dem Mobbing, meiner Schwester und im Endeffekt auch meinen Gefühlen.
Manchmal habe ich überlegt hier allem einen Strich zu setzen, jedoch würde ich meine einzige Familie im Stich lassen und so würde sie auf der Straße landen.

Den einzigen anderen Jungen den ich kenne, ist der der mir damals seine Nummer im Wartezimmer, des Krankenhauses gegeben hat. Geschrieben haben wir selten, wenn, dann aber ziemlich lange. Er war etwas nervig, brachte dennoch ein kleines Lächeln auf meine Lippen. Getroffen habe ich ihn aber nicht wieder.
Yugyeom ist sein Name und nur zu gerne höre ich diesen.

Mein Job geht in die Richtung Design, allem möglichen im Bereich der Modebranche.
Ich liebe es Klamotten zu kreieren, doch noch nicht lange habe ich den Wunsch voll erfüllt. Es dauert bis ich mein Ziel erreichen kann und vielleicht sogar für größere Marken zu arbeiten.
Noch tue ich dies für einen unscheinbaren, kleinen Laden und seltens werden meine Vorschläge angenommen. Ich verdiene dadurch nicht viel, reichen tut es aber erstmals.

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Gerade räume ich meine Zeichenblöcke weg, als mein Handy eine Nachricht empfängt.
Langsam nehme ich dieses zur Hand und als ich den Namen lese, schleicht sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen.
Yugyeom.
Vorsichtig öffne ich unseren Chat.

Yugi <3
Hey Bambam ~
Wie geht es dir?
22.34

Er weiß von allem Bescheid, alles was in letzter Zeit passiert ist, vom Anfang bis zum Ende. Ich vertraue ihm und er Verurteilt mich nicht, zumindest nicht so wie Donghan es tut.
Es hat nie mit dem Mobbing aufgehört, immer mehr Spaß hat er daran gefunden und mittlerweile tut er dies auch öffentlich auf dem Schulhof.
Jeder an der Schule kennt mich, doch im Negativen.
Es ist hart, wenn du weißt, dass dich jeder hasst, alles an dir. Du brauchst nur eine falsche Bewegung machen und es kann tausende Nachfolgen auslösen.

Gedankenverloren starrte ich auf mein Handy, bis mir einfällt, dass ich ihm lieber antworten sollte.

Ich
Zurzeit ist alles in Ordnung.
Denke ich...
22.46


Nach längerer Zeit des Wartens lege ich mein Handy wieder zur Seite und werde einen Blick auf die Uhr.
23.07.
Seufzend stehe ich auf, greife nach neuen Sachen, um mich auf den Weg zum Duschen zu machen.

Dort angekommen, entferne ich mich meinen Klamotten und habe so einen perfekten Blick auf all die Narben, wie Schnitte, die sich auf meinem Arm wiederfinden.
Ich wollte es nie wieder tun, doch trotzdem habe ich es.

Schnell schüttel ich diese Gedanken wieder ab, ich will darüber nicht jetzt nachdenken.
So steige ich in die Dusche und lasse das lauwarme Wasser über meinen Körper laufen.
Es entspannt und lässt mich für einige Minuten alles Passierte vergessen.

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Nur einer Hose tragend, betrachte ich meinen kompletten Körper im Spiegel.
Ebenso habe ich eine gute Sicht auf meinen, auf einen mit Narben überfüllten, Arm. Manche großer und leichter, andere größer und herausstechender.
Doch ebenso spiegelt sich meine, viel zu dünne, Figur wieder. Meine Rippen und alle anderen Knochen sind deutlich sichtbar.
Vorsichtig streiche ich über meinen kompletten Oberkörper und mir wird Klar, warum mich alle so hassen.
Eine Gestalt, welche nur noch aus Knochen und einer dünnen Schicht Haut besteht, dazu noch nichtmal im Gesicht schön.
Dann die vielen Narben, die auf dem Arm verteilt sind.

Mich kann man nicht mögen, es ist einfach so und ändern wird es sich auch niemals.

Ohne es wirklich gemerkt zu haben, fließen mir leichte Tränen die Wangen herunter, welche ich, mit einer ziemlich schnellen Bewegung, weg streiche.
Ich will nicht schwach sein oder wirken, doch leider bin ich es. Dran ändern kann ich nichts, mir fehlt dafür einfach zu viel, um wieder Selbstbewusstsein aufzubauen.

Flüchtig wende ich mich vom Spiegel ab und ziehe mir einen Pullover an, um meine Narben zu verstecken.
Immer, auch im Sommer, trage ich mittlerweile ein langärmliges Oberteil, einfach um meiner Schwester wie meiner Mutter, dies zu ersparen.
Ich weiß nicht was passieren würde, wenn sie es rausfinden. Es ist so schon hart für meine Mutter und sich dann auch noch um mich sorgen zu müssen wäre zu viel.

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