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| 2 - It can't be true |

Bambam

Geschockt lasse ich meine Tasche auf den Boden fallen.
"N-nein ...", flüstere ich und versuche erst mal mich zu beruhigen.
Überfordert mit der ganzen Situation, weiß ich nicht was ich machen soll.
"Jetzt steh doch da nicht so rum!", schreit meine Mutter, ihre Augen sind rot und immer mehr Tränen fallen ihr die Wange runter.
Sie legen sie auf eine Trage und laufen nach draußen, um sie zum Krankenhaus zu bringen.
Ich renne so schnell wie ich kann, die Treppen wieder nach unten und zum Krankenwagen.
"Halt! Warten Sie!", rufe ich und bleibe stehen, als mich einer der Rettungskräfte aufhält.
"Bitte lassen Sie mich mit, ich bin ihr Bruder.", flehend sehe ich auf und wische schnell die Tränen weg.
"Na komm, junger Mann."
Ich Folge ihm und setze mich neben ihr auf einen Stuhl.
Bitte ... du musst überleben.
Ich nehme ihre Hand und halte diese ganz fest.
"K-kann sie es schaffen?", ich sehe keinem in die Augen, ich will nur, das ich sie wieder in meinen Armen halten kann.
"Ihre Chancen sind schlecht, aber wenn sie Glück hat, wird Sie es überleben."
Ihre Chancen sind schlecht ...
Diese Worte wiederholen sich immer wieder in meinem Kopf.
Du darfst mich nicht verlassen ...

~

"Können Sie mir bitte ein paar Informationen über das Mädchen geben?"
Langsam hebe ich meinen Kopf, "Ihr Name ist Bomi, 15 Jahre alt, meine kleine Schwester und leidet unter Magersucht."
Irgendwann muss es passieren, dass weiß ich.
Aber ich brauche sie einfach, sie ist noch einer der Personen die ich habe und mit denen ich sprechen kann. Über alles.

~

Im Krankenhaus bringen sie Bomi auf die Intensivstation, aber ich darf nicht mit.

Ich sitze hier im Wartezimmer und hoffe sie bald in meinen armen halten zu können.
Ich sehe sie dort, wie sie leblos am Boden liegt, sich nicht regt, nur einen unregelmäßiges Atmen.
Unbemerkt fange ich wieder an zu weinen, als ich aber eine Hand auf meiner Schulter spüre, schaue ich hoch und sehe in eines jungen, in meinem Alter, Gesicht.
Er lächelt mich leicht an, aber lässt seine Hand auf meiner Schulter, "Was ist passiert, dass Sie so weinen?"
Er zögerd erst, als ob er Angst hat, mich weiter zu verletzen. Aber wie soll das gehen, wenn ich schon überall verletzt bin?

"Meine kleine Schwester ist hier, sie ist zusammen gebrochen, weil sie ...", schwach schaue ich nach unten und schluchtze einmal. Es ist noch nie leicht gewesen, darüber zu reden, zu wissen das meine Schwester jeden Moment sterben kann.
Sie ist wirklich mehr als magersüchtig.
Nur noch Knochen und eine dünne Schicht Haut.
Es tut weh Bomi so zu sehen, aber ich schaffe das, sonst wäre ich schon lange nicht mehr hier.
"Weil ... sie Magersüchtig ist.", flüstere ich, da meine Stimme versagt.
Das lächeln des Jungen, vom dem ich seinen Namen nicht kenne, verschwindet mit einen mal, "Oh, ich hätte Sie nicht drauf ansprechen sollen."
"Nein, es ist vollkommen okay.", ich hebe meinen Kopf und sehe in seine Augen.
"Wie heißt du eigentlich?", fragt er mich, aber wendet seinen Blick nicht von mir ab.
"Mein richtiger Name ist Kunpimook, aber meine Schwester hat mich immer bambam genannt, also bevorzuge ich diesen Spitznamen."
"Der Name passt zu dir. Ich heiße Yugyeom, aber sag mal du kommst nicht aus Korea oder?"
Yugyeom...
Hübscher Name...
"Nein, ich komme aus Thailand."
Yugjeom nickt und lächelt leicht.
Aber dieser Moment wird durch den Arzt unterbrochen, "Sie können nun zu ihrer Schwester, weitere Informationen werde ich Ihnen im Zimmer geben."
Meine Augen weiten sich und ich springe auf, werde aber am Handgelenk festgehalten, "Warte, hier."
Yugjeom drückt mir ein kleines Papier in die Hand und lächelt dann sanft.
Er steht auf und verlässt den Raum. Verdutzt sehe ich ihm nach, aber gehe dann schnell zu ihr.

"Bomi ...", vorsichtig nehme ich ihre Hand, sie ist kalt, wie die die von einem Totem.
Traurig sehe ich sie an und ich spüre wie schon einzelne Tränen kommen.
"Bitte wach wieder auf."
Schwach setze ich mich auf einen der Stühle im Krankenzimmer.
Sie sieht echt schlimm aus, Knochen dünn, mit einer Sauerstoffmaske und den ganzen Kabeln.

Was ist wenn sie nicht mehr aufwacht?
Wie wird es dann sein?
Warum? Warum ist mein Leben so scheiße?!
Was habe ich getan, dass ich so bestraft werde?

~

Nach einigen Stunden nach dem ich die ganze Zeit bei ihr bin, öffnet sie ihre Augen.
"Bomi?", erschrocken sehe ich sie an, aber Bomi schaut einfach geradeaus.
Einmal kurz wendet sie ihren Blick zu mir.
"Kannst du mich hören? Bitte sag doch was?!", fast schon Schreie ich und kann meine Gefühle kaum noch kontrollieren.
"Bambam ...", flüstert sie leise, trotzdem kann ich es noch verstehen.
Langsam schließt sie ihre Augen wieder.
Sie atmet noch, aber regt sich kein bisschen mehr.
"Man verdammt!", ich breche in mich zusammen und heule.
Ich brauche sie, meine kleine Schwester.
Sie ist alles für mich und noch einer der Gründe, wieso ich noch lebe.

Mein Tränen stoppen, als ich ein regelmäßiges Piepen höre.
Warte, bedeutet das nicht, dass ...?
Ich springe auf und renne aus dem Krankenzimmer.
"Ich brauche einen Arzt! Meine Schwester!", Schreie ich so laut wie ich Kann, einige Sekunden später kommt eine Krankenschwester und rennt an mir vorbei ins Zimmer.
Sie fängt an hektisch zu reden, ich kann es aber nicht verstehen, weil ich wie angewurzelt immer noch im Flur stehe.

~

Nun sitze ich wieder hier, im Wartezimmer und kann nur hoffen, dass ich sie nicht tot sehen muss.

Trotzdem gebe ich nicht auf und warte hier bis sie wieder aufwacht.
Seit Stunden sitze ich schon im Wartezimmer und warte darauf, dass ein Arzt kommt und mir sagt dass sie wach ist und lebt.
Ein letztes mal schaue ich auf mein Handy, um zu wissen wie spät es ist.
"23:41 Uhr."
Darf man dann überhaupt noch hier sein?
Ich glaube die Besuchszeiten sind schon lange rum.

~

Ich Stütze meine Ellenbogenauf meine Beine, lege mein Kopf in meine Hände und schließe die Augen.

Kein Stück bewege ich mich als ich langsame Schritte höre, die immer näher kommen.
"Bambam?", ertönt eine leichte zarte Stimme und ich hebe meinen Kopf.
"Bomi?", Tränen brennen in meinen Augen, ich springe auf und nehme sie in meine Arme.
"Ich dachte du wirst sterben."
Fest drücke ich sie an mich, aber Bomi erwidert nichts sondern umschlingt meinen Körper mit ihren Armen.
Sie krallt sich in mein Shirt und fängt an zu weinen.
"Es tut mir so leid ..."
Leicht drücke ich sie von mir weg, halte sie aber noch an ihren Schultern fest.
Ihre Augen sind geschlossen, Ihre Arme Streifen von meinen Rücken ab.
Sie fällt nach hinten, ich kann sie aber noch halten.
Nichts, kein Puls, kein Herzschlag und kein Atmen.
"Bomi!", schreie ich unter Tränen und rüttel an ihren Schultern.
Ich Falle auf meine Knie und lege sie auf meine Beine ab.
"Nein ..."

~

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