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| 1 - It Hurts |

Bambam

Sitzend auf dem Boden, angelehnt an der Kante meines Bettes, starre ich die Wand gegenüber von mir an.
Es ist Vier Uhr morgens und ich muss um kurz vor acht wieder in die Hölle.
In die Schule.
Dort, wo mich alle hassen, wo ich zu Tode geschlagen, angeschrien und beleidigt werde.

Die ganze Nacht über habe ich nicht schlafen können.

Gestern in der Schule haben sie mich wieder geschlagen, fast wäre ich sogar Tod gewesen, hätte einer der anderen Schüler nicht eingegriffen.
Leider musste er dafür selber ein paar Schläge einpacken.
Dennoch weiß ich nicht ob ich dankbar oder wütend auf ihn sein soll.

Schon unzählige Male hatte ich Selbstmord Gedanken und auch ein paar mal habe ich es versucht.
Bin aber, wie man sieht, gescheitert.

Eine weitere Stunde vergeht und ich rühre mich immer noch nicht vom Fleck.
Leider muss ich aber noch aufstehen, schließlich wird meine Mutter schon dafür sorgen, dass ich zur Schule komme.
Dabei weiß sie gar nicht wie ich mich fühle, was ich jeden Tag aufs neue durchmachen muss und was ich mir selber antue.
Sie hat nich nicht mal was von meinen Suizid versuchen mitbekommen, da sie ständig nur am arbeiten ist.
Ist aber wahrscheinlich auch besser so.

Als mein Wecker klingelt, haue ich auf diesen einmal oben drauf, da ich ja so oder so schon wach bin oder eigentlich nie geschlafen haben.

Mit Schmerzen überall, stütze ich mich an der Bettkante ab, um aufstehen zu können.
Ich laufe langsam zum Kleiderschrank und ziehe einfach die nächst besten Klamotten raus.
"Wird gehen ...", schulterzuckend schmeiße ich mir den Hoodie über und quäle mich in die Jeans rein. Kein Wunder, wenn man überall am Körper Blutergüsse hat, die dazu höllisch weh tun.
Bevor ich mein Zimmer verlasse, schaue ich noch auf die Uhr und muss feststellen das es schon ziemlich spät ist.
Eigentlich ist das meine Absicht, erst so spät runter zu gehen, damit ich nichts essen muss. Das letzte mal habe ich gestern Nachmittag was gegessen, habe aber um erlich zu sein auch kein Hunger.

"Ich bin dann mal in der Schule!", rufe ich noch bevor ich aus der Haustür nach draußen laufe. Ich warte erst auf keine Antwort, ich will einfach gerade niemanden so wie aussehe unter die Augen treten.

Mit der einzigen mit der ich mich unterhalten und die auch am besten über mich Bescheid weiß, ist meine kleine Schwester.

Langsam gehe ich zur Schule, um ja nicht wieder zusammen geschlagen zu werden.

Erst kurz vorm klingeln bin ich in der Schule, schnell laufe ich zum Unterricht und öffne die Tür.
Gerade noch rechtzeitig
Ich gehe zu meinem Platz, wo ich dann meine Sachen raushole.
Keine Minute später, kommt die Lehrerin und fängt mit dem Unterricht an.

Im der Pause versuche ich als erstes aus dem Raum zu kommen, aber eine bestimmte Person macht mir immer einen Strich durch die Rechnung.
Kim Donghan.
Er greift unsanft nach meinem Handgelenk, schleift mich hinter sich her, zum hintersten  Platz des Schulhofes, damit uns auch keiner sieht.
Er drückt mich gegen die  Wand und schlägt mir in mein Gesicht.
Einmal wäre noch okay, aber es macht ja anscheinend so viel Spaß, dass er mehrere Male zuschlägt.
Ich kann mich wehren, aber ich tue es nicht, was bringt es mir auch schon?
Irgendwann wird es so oder so dazu kommen. Überrascht mich auch nicht sonderlich, so einen hässlichen und schwachen Menschen wie mir, ist das ja wohl mehr als gerecht.
Ich lasse die ganzen Schläge über mich ergehen, bis ich zusammen gekauert auf dem Boden liege.
Immer weiter schlägt Donghan auf mich ein und die ganze Zeit über hat er Grinsen im Gesicht.
Manchmal verstehe ich nicht ganz, wieso Menschen anderen so etwas antun? Ist es nur weil sie schwach wirken oder hat es einen ganz anderen Grund?

"So schwach bist du! Nicht mal wehren kannst du dich!", zwingt er hervor und seil grsinen verschwindet keine einzige Sekunde.
Man merkt es ihn an, dass es ihm einfach nicht leid tut, mich so zu sehen.
In meiner ganzen Zeit, kenne ich jede Seite eines Menschens, wie sie sich ausdrücken, ob es Fake oder Real ist.
Das alles, habe ich in dieser verdammt langen Zeit gelernt.
Vor allen, dass man heute niemanden mehr richtig trauen kann.

Als es wieder zum Unterricht klingelt, lässt er von mir ab und kniet sich zu mir runter, "Denkt nicht, dass das schon alles war, Kunpimook!", er schlägt mir leicht auf meine Wangen verschwindet dann im Gebäude.
Still und mit Schmerzen am ganzen Körper, bleibe ich liegen.
Ich versuche mich aufzusetzen, aber ich habe einfach nicht die Kraft dazu.
Leise bannen sich ein paar Tränen über meine Wangen und ich schließe meine Augen.
Ich bin so schwach, so zerbrechlich!
Ich hasse es, ich hasse mich und mein Leben.

Nach gefühlten Stunden, stehe ich auf, so sehr es auch weh tun mag.
Schmerzerfüllt zische ich auf, laufe dann aber trotzdem in Richtung des Raumes, wo ich eigentlich Unterricht habe.
Zögernd klopfe ich an und nach einem 'Herein', öffne ich die Tür und trete ein.
"Entschuldigung, für die Verspätung.", ich verbeuge mich und gehe zu meinem Platz.
Die Lehrerin nickt und macht dann weiter mit dem Unterricht.

~

Ich habe Angst.
Auch wenn ich es gewohnt bin, tut es weh.
Alles.
Mein Kopf.
Meine Beine. 
Meine Arme.
Mein Bauch.
Einfach überall spüre ich schmerzen.

Aber, auch sehnsucht.
Nach der einen Person.
Die bei mir ist.
Mich beschützt.
Mich in den arm nimmt und sagt 'Ich liebe dich'.
Mich küsst.
Einfach da ist.
Aber so eine Person werde ich nie haben oder je kennen.
Geschweige denn, würde diese etwas, wie jemanden wie mir, was anfangen wollen.

~

Ende dieses Schultages, laufe ich aus dem Klassenraum, mit meinem Rucksack auf der Schulter und gesenkten Blick.
Ich weiß, dass ich nicht mehr heile hier raus komme oder es jemals werde.

Als ich unbemerkt aus dem Schulgebäude rauskomme, hebe ich meinen Blick und sehe Donghan, wie er und ein etwas kleinerer Junge sich unterhalten.
Ebenso sieht man das das Junge mehr als nur eine einfach Freundschaft zwischen ihn und Donghan sieht, er wiederum zeigt keine weiteren Emotionen.
Dennoch hält es Donghan davon ab, mich wieder schlagen zu können.
Vorsichtig und mit Abstand gehe ich an den beiden vorbei, leicht zitternd.
Aber er zeigte keine Anstalten, auf mich zu zu gehen oder mich zu beachten.
Erleichtert atme ich aus und mache mich dann auf den Weg nachhause.

~

Ich wohne mit Meiner Mutter und meiner kleinen Schwester Bomi, in einer Wohnung.
Sie ist nicht groß, aber es reicht für drei Personen.
Mein Vater ist gestorben als ich noch kleiner war und meine Schwester noch ein Baby.
Bomi geht es ähnlich wie mir, nur das sie gar nichts mehr isst und unter Magersucht leidet. Ich esse nur ab und zu noch was.

Aus der Ferne sehe ich einen Krankenwagen vor dem Hochhaus, in dem sich unsere Wohnung befindet, stehen.
Erst denke ich mir nichts wirklich dabei, aber als ich oben in die Wohnung komme, weiß ich was Passiert ist. Und dieser Anblick lässt mich gefrieren...

~

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