-𝟖- Date night as friends
POV. Zoey
Als ich frisch aus der Dusche stieg, klopfte es an meiner Tür. „Komme gleich", rief ich, während ich hastig in mein Badezimmer lief. Schnell warf ich mir ein Top und eine kurze Hose über, dann eilte ich zur Tür und öffnete sie. Vor mir stand Tom, sein strahlendes Lächeln überraschte mich. Ich zog ihn spontan in eine Umarmung. „Hey", flüsterte ich, meine Stimme voller Freude. Tom erwiderte die Umarmung und trat ein, während ich die Tür hinter uns schloss.
„Es ist schön, dich zu sehen", sagte er lächelnd. „Ich hoffe, ich störe nicht." „Nein, nein, alles gut", antwortete ich schnell, meine Wangen leicht gerötet. „Was führt dich denn zu meinem Zimmer?"
Tom rieb sich nachdenklich das Kinn. „Nun, ich dachte, wir könnten zusammen Mittag essen. Ich kenne da ein tolles Café hier in der Nähe, das ich gerne ausprobieren würde. Bist du dabei?"Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus. „Das klingt super! Ich bin auf jeden Fall
dabei." „Perfekt", sagte Tom zufrieden und grinste.
„Entschuldige mich noch für einen kurzen Moment," sagte ich und eilte zurück ins Badezimmer, um meine Haare zu föhnen. Schnell trocknete ich sie und machte mir eine einfache Frisur mit zwei geflochtenen Zöpfen an den Seiten. Zufrieden mit meinem Aussehen kehrte ich ins Zimmer zurück, wo Tom geduldig auf mich wartete. „Dann lass uns losgehen," sagte ich.
Wir machten uns gemeinsam auf den Weg zum Café und tauschten unterwegs kleine Erlebnisse und Geschichten aus. Die Sonne schien hell, und die Straßencafés waren voller Menschen. Der Duft von frischem Kaffee und Gebäck erfüllte die Luft. Als wir das Café erreichten, suchten wir uns einen gemütlichen Platz am Fenster.
Tom bestellte für uns beide an der Theke, während ich mich noch umsah. Das Café war charmant eingerichtet, mit gemütlichen Sesseln und Regalen voller Bücher. Die Atmosphäre war warm und einladend dafür das es mitten in Manhattan war. Tom brachte unsere Getränke – für mich einen Cappuccino und für ihn einen Espresso – und setzte sich mir gegenüber.
„Ich wollte dir etwas zeigen," sagte Tom plötzlich und griff in seine Tasche. Er holte ein kleines, in Leder gebundenes Notizbuch heraus. „Das ist mein Reisetagebuch."
Ich nahm das Buch vorsichtig in die Hand und schlug es auf. Auf den Seiten waren Zeichnungen, Notizen und Erinnerungen aus verschiedenen Städten. „Das ist wunderschön, Tom," sagte ich beeindruckt. „Du hast all das selbst gemacht?"
Er nickte und lächelte stolz. „Ja, ich habe damit angefangen als ich mein erstes richtiges Film Angebot im Ausland bekommen habe und habs bis heute weitergeführt."
Mein Herz machte einen kleinen Sprung. „Das ist eine echt gute Idee. Wohin möchtest du als nächstes nach der Tour?"
Tom lehnte sich zurück und dachte nach. „Vielleicht nach Italien. Oder Japan. Ich bin mir noch nicht sicher."
Wir plauderten weiter über Reisepläne, Träume und alles, was uns in den Sinn kam. Die Zeit
verging wie im Flug, und bald war es schon Nachmittag. Das Café füllte sich langsam, aber wir blieben noch ein Weilchen, genossen die Gesellschaft des anderen.
Nachdem wir das Café verlassen hatten, schlenderten Tom und ich gemächlich durch die belebten Straßen von New York. Die Sonne stand nun nicht mehr so hoch am Himmel, aber die warme Nachmittagsbrise brachte eine angenehme Frische mit sich. Wir sprachen über alles Mögliche – unsere liebsten Reiseziele, die besten Bücher, die wir in letzter Zeit gelesen hatten, und sogar über unsere Kindheitserinnerungen. Die Stadt um uns herum pulsierte vor Leben, die
Menschen eilten geschäftig ihren Wegen nach, und überall waren die Geräusche von Autos, Sirenen und das Gemurmel der Menge zu hören.
Die Zeit verging wie im Flug und ehe wir uns versahen, war es schon später Nachmittag. Wir
waren fast wieder bei meinem Hotel angekommen, als Tom vorschlug, später eine typische touristische Führung mit einem Bus durch Manhattan und Brooklyn zu machen. „Was hältst du davon?", fragte er, seine Augen funkelten vor Begeisterung. „Es wäre doch schön, die Stadt aus einer anderen Perspektive zu sehen."
„Das klingt nach einer großartigen Idee", antwortete ich begeistert. „Und danach könnten wir in
ein kleines Restaurant gehen um dort Abend zu essen."
„Perfekt", sagte Tom lächelnd. „Dann treffen wir uns um 18 Uhr unten in der Lobby des Hotels?"
„Ja, das passt," bestätigte ich. Wir gingen die letzten Schritte bis zu unserem Hotel und blieben vor dem aufgehenden Fahrstuhl stehen.
„Danke für den wunderbaren Tag", sagte ich und sah Tom dankbar an. „Ich hatte wirklich ein tolle Zeit."
„Ich auch", antwortete er. „Ich freue mich schon auf heute Abend."
Wir umarmten uns zum Abschied, und ich sah ihm nach, wie er den Gang hinunterging, bis er aus meinem Blickfeld verschwunden war. Dann betrat ich mein eigenes Hotelzimmer, ließ mich erstmal auf meinem Bett fallen und lächelte vor mich hin. Der Tag war perfekt gewesen, und ich konnte es kaum erwarten, Tom heute Abend wiederzusehen.
Die Stunden bis zum Abend vergingen schnell. Ich nutzte die Zeit, um mich ein wenig
auszuruhen und mich dann für den Abend fertig zu machen. Pünktlich um 17:45 Uhr war ich bereit und machte mich auf den Weg zur Lobby des Hotels. Mein Herz klopfte ein wenig schneller vor Aufregung, als ich die Treppe hinunterging und in die elegant eingerichtete Lobby trat.
Tom war bereits da, sah in einem lässigen, aber stilvollen Outfit umwerfend aus. Als er mich sah, erhellte ein breites Lächeln sein Gesicht. „Wow, du siehst großartig aus", sagte er, als ich zu ihm trat.
„Danke", antwortete ich und spürte, wie meine Wangen leicht erröteten. „Du siehst auch nicht schlecht aus."
Gemeinsam verließen wir das Hotel und machten uns auf den Weg zur Bus abholstelle, von der aus die Tour starten sollte. Die Straßen waren immer noch belebt, die Stadt schien wirklich niemals zur Ruhe zu kommen. Als wir den Bus erreichten, suchten wir uns einen Platz auf dem offenen Oberdeck, um die beste Aussicht zu haben.
Die Bustour begann pünktlich und führte uns durch einige der berühmtesten Sehenswürdigkeiten von Manhattan und Brooklyn. Wir fuhren vorbei am Empire State Building, dem Times Square und über die Brooklyn Bridge. Die Stadt erstrahlte im Licht der untergehenden Sonne, und alles wirkte fast magisch.
Tom und ich machten Fotos, lachten und genossen die atemberaubenden Aussichten. Es war ein unvergessliches Erlebnis. Auch wenn man schon seit jähren in New York lebte war dies trotzdem immer wieder auf's neue schön anzusehen.
Nach der Tour machten wir uns auf den Weg zu einem kleinen, gemütlichen Restaurant, das Tom vorgeschlagen hatte. Es war ein wenig abseits der ausgetretenen Pfade, aber das machte es umso charmanter. Lang bis dorthin brauchte man nicht, da es relativ nah an der Bushaltestelle lag, aber ohne Google Maps hätten wir es wahrscheinlich nicht gefunden.
Wir bekamen einen Tisch in einer Ecke mit Blick auf die Straße, und die Atmosphäre war warm und einladend. Das Essen war hervorragend, und wir verbrachten den Abend damit, weiter zu plaudern, zu lachen und die Gesellschaft des anderen zu genießen die wir seit ich meine eigenen Wohnung hatte leider nicht mehr hatten.
Als wir das Restaurant schließlich verließen, war es schon spät geworden und der Himmel war schon in Schwarz getaucht. Wir gingen dicht nebeneinander zurück zum Hotel, und die Straßen von New York waren jetzt ruhiger, aber immer noch belebt. Vor dem Hotel blieben wir stehen, und ich drehte mich zu Tom um. „Danke für den wunderschönen Abend," sagte ich leise.
„Danke dir," antwortete er, und ich konnte die Wärme und Aufrichtigkeit in seinen Augen sehen. „Ich hatte eine wunderbare Zeit."
Wir umarmten uns zum Abschied, und ich spürte, wie mein Herz ein wenig schneller schlug.
„Gute Nacht, Tom," sagte ich.
„Gute Nacht, Zoey," antwortete er. „Wir sehen uns morgen."
Mit einem letzten Lächeln drehte ich mich um und ging ins Hotel. Tom blieb noch etwas draußen da er noch was zu erledigen hatte, was wollte er mir aber noch nicht verraten.
In meinem Zimmer angekommen, ließ ich mich aufs Bett fallen und lächelte. Es war ein perfekter Tag gewesen, und ich konnte es kaum erwarten, zu sehen, was der nächste Tag bringen würde.
Das Restaurant in dem Zoey und Tom zu Abend gegessen haben existiert btw auch in echt und liegt in der 28th, war selbst dort mit meinem Vater und Bruder und die Leute und die Atmosphäre waren einfach nur wunderbar ;D
Love you all <3
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