Kapitel 33
Yoongi
Ich konnte es nicht fassen. Fahre ich gerade wirklich mit Jungkook in die Stadt um einen bescheuerten Anzug zu kaufen?? Nachdem sich Wonho von mir getrennt hat!? Er war der einzige der mir damals geholfen hat. Ohne ihn wäre ich sonst wo gelandet. "Hör auf die Vorwürfe zu machen." Ich schluckte :" Woher weißt du.." "Yoongi glaubst du echt dass ich in den ganzen Jahren nicht weiß wie du tickst?" Ich wusste dass es eher eine rhetorische Frage war, weswegen ich auf meine Antwort verzichtete.
Seufzend stand ich aus dem Wagen aus als wir im Parkhaus nach unendlichen Minuten einen Platz gefunden hatten."Jungkook wenn uns jemand sieht.. Dann ist alles vorbei..." "Was sollte denn vorbei sein?" "Stellst du dich gerade echt dumm!?" Er kam auf mich zu und legte seine Hände auf meine Arme. "Wenn du das so nennen magst dann ist das okay. Heute Abend wird jeder deinen Namen kennen." "Ja das glaube ich dir sofort." Augenrollend folgte ich ihm. "Das hast du dir nicht abgewöhnt oder?", grinste er. Ich fühlte mich ertappt aber auch mir huschte ein Lächeln über die Lippen. "Na endlich", sagte er und dann, dann gab er mir einen Kuss. Erschrocken ließ ich meinen Mund zuerst zu, so als könnte ich ihn nicht bewegen. Doch als Jungkook nicht aufhörte öffnete ich meinen ebenso. Ganz langsam und vorsichtig. Jungkook drückte mich gegen irgendein Auto und verstärkte den Druck. Trotz seiner Lippe die nun in meiner Mundhöhle war, hatte ich das Gefühl das es trocken war. Hatte er keine Angst dass uns jemand sah? Scheiß drauf.
Ich schloss meine Augen und drehte uns ruckartig um. Nun übernahm ich die Führung. Ich spürte dass er lächelte und unsere Zungen spielten so dolle miteinander dass mir fast schwindelig wurde. Am Ende des Kusses biss ich sanft in seine Unterlippe. Es war mit der schönste Kuss den wir beide hatten. "Du und deine Lippen sind alles was ich brauche", hauchte er danach, gab mir noch einen Kuss auf die Wange und setzte sich in Bewegen.
Ich war immer noch völlig durch den Wind und lief hinter ihm er, da er schon beim Fahrstuhl angekommen war. Er tat so als wäre alles in Ordnung. Vielleicht sollte ich mich anschließen, zumindest für die nächsten Stunden.
Im Einkaufszentrum wurden wir nach kurzer Zeit angeschaut. Die Leute flüsterten als wir die Schaufenster beobachteten. "Die reden schon", sagte ich. "Na und, auch ein Geschäftsführer kann mal einkaufen." "Verzeihung sind Sie nicht Jeon Jungkook?"
"Sie müssen mich verwechseln verehrte Dame." Er sagte es so locker was mich schon wieder beeindruckte.
"Ohne angeben zu wollen aber in dem Bereich wo es die teuren Klamotten gibt, werden uns nicht so viele ansprechen." Ich lachte auf.
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