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Kapitel 18

Minho wirft uns die ganze Zeit über nur einen wissenden Blick zu, während wir ihm hinterherlaufen. Er weiß genau, vor was wir gerade standen und ich habe das Gefühl, dass er das alles total amüsant findet, uns zu provozieren. Wenn Newt und ich nie wieder so eine Gelgenheit haben werden, nur weil Minho es uns unbedingt versauen musste, dann würde ich ihn eigenhändig umbringen, um mich zu rächen. Minho hat schließlich den besten Moment meines Lebens zerstört, meinen Traum wie eine Seifenblase platzen lassen. „Aris ist, als wir hier aufgetaucht sind einfach nach vorne gerannt und hat angefangen, ein paar Namen einiger Mädchen zu nennen. Wir sind nun aus den grauen Wegen herausgekommen und sind auf einer grünen Lichtung gelandet, alles haargenau so wie bei uns, völlig identisch. Wir konnten mit ihm gar nicht wirklich reden, denn er war wie ein aufgescheuchtes Huhn, völlig mit diesen Mädchennamen fixiert und mehr wissen wir auch noch nicht. Ich habe die anderen vorgeschickt, als ich gehört habe, wie Maria Newts Namen gerufen hat und da sind wir nun." Wir treten nun aus den grauen Wegen hinaus, was mich alles an unser Labyrinth erinnert und bin, trotz Minhos Vorwarnung, wirklich total überrascht, dass hier einfach alles so aussieht wie bei uns. Alles genau, wie wenn es ein Spiegelbild unserer Lichtung wäre. Ich sehe die Lichter auf einem Fleck stehen, doch sie sind nicht alleine. Bei ihnen befinden sich ebenfalls eine Gruppe von Mädchen, die alle interessiert um sich blicken, wohl erstaunt sind, wo die Jungs alle herkommen. Und nun sind alle auf uns fixiert, wie als wenn wir Außerirdische sein würden. „May?", höre ich die Frage eines Mädchen aus der Gruppe. Ich kann nicht wirklich ausmachen, von wem sie stammt, deswegen antworte ich einfach verwirrt mit einem 'Ja?'. Newt und ich sehen uns an, er ist wohl genau so verwirrt wie ich. Was ist denn nur geschehen? Wo sind wir denn? Und warum sieht hier alles gleich aus? Warum kennt Aris diesen Ort? Woher weiß das Mädchen meinen Namen und dazu auch noch meinen Spitznamen? So nennen mich nur Newt und ... Sonya. Genau! Diese Stimme passt genau zu der in meinem Kopf. [Bist du es?], frage ich. Als Antwort tritt ein Mädchen mit einem langen, hellblonden, geflochtenen Zopf aus der Menge und läuft schnellen Schrittes auf mich zu. Ich laufe ihr entgegen, wie wenn ich von einer Kraft beherrscht wäre. Niemals hätte ich gedacht, sie zu Gesicht zu bekommen. Das bedeutet ja, wir befinden uns bei Gruppe B! Das würde auch alles Sinn machen! „Ich fasse es nicht, dass du wirklich hier bist!" Ihre echte Stimme zu hören und nicht nur in meinem Kopf ist, als würde ich träumen. Ich schließe sie sofort in die Arme, ein Mädchen, das ich zwar noch nie gesehen habe, mit dem ich allerdings trotzdem so etwas wie mein Band teile. Es ist ein so sicheres Gefühl, sie in meinen Armen zu spüren. Ich merke, wie sich ein breites Grinsen auf meinem Gesicht ausbreitet. Ich weiß, dass alles wieder gut werden muss, denn ich bin hier nun bei Mädchen, mit Sonya kann ich auch über meine Gefühle reden, was ich für Newt empfinde. Ich weiß, dass zwischen uns eine sehr gute Freundschaft entstehen wird, denn wir verstehen uns schon so gut, haben uns so viel anvertraut. Ich sehe Gally, der bei uns in der Nähe steht und uns anlächelt. Ich lächele zurück, ebenfalls froh, dass er in Sicherheit ist, er ist mir schließlich auch ziemlich ans Herz gewachsen, mit seiner teilweise auch speziellen Art. „Willkommen bei Gruppe B bei den Stöcken", begrüßt sie uns und lächelt uns alle an. Ich fühle mich hier schon von Anfang an weitaus sicherer als bei den Jungs alleine. Ich bin nicht mehr die einzige meines Geschlechts. Als Sonya und ich uns wieder aus der Umarmung lösen, kann ich ihre braunen Augen sehen, die vor Freude strahlen. Sonya wendet sich nun Newt zu, der sie ebenfalls anlächelt. „Newt?", fragt sie und er erwidert: „Sonya?" In der nächsten Sekunde fallen sich auch die beiden in die Arme, wie zwei vertraute Menschen, die sich schon endlos lange nicht mehr gesehen haben. Ich werde stutzig. Woher kennen sie sich denn? Sie sehen sich doch gerade zum ersten Mal? Ich kann es nicht leugnen, dass mich ein kleiner Stich der Eifersucht in meine Seite bohrt, als ich sie so sehe. Ich will wissen, was ich nicht weiß und dieses Verhalten erklärt. Allerdings wird mir nicht viel Zeit gelassen, um nachzudenken, denn die Stimme eines Mädchens, wohl die Anführerin der Stöcke, lenkt dis Blicke aller auf sich. Aris steht neben ihr und lächelt breit. „Willkommen, Lichter, ich begrüße euch bei Gruppe B. Ihr werdet in Zukunft in unser Leben eingegliedert werden, damit unser Leben weitergehen kann. Es ist wohl gelungen, dass ihr durch einen geheimen Gang hier zu uns gestoßen seid und wollt alle sicherlich nur ein ruhiges Leben führen. Wir hoffen, dass ihr euch einfach in unseren Alltag eingliedert und bei Fragen stehen wir oder die Leute für die zuständigen Berufe zur Verfügung. Mein Name ist übrigens Harriet." Ich sehe ihre etwas dunklere Hautfarbe und ihre dunklen Haare. Sie scheint uns Fremden gegenüber ziemlich nett zu sein.

Sonya und ich sitzen abends nebeinander in den Hängematten. Stundenlang haben wir einfach nur erzählt und ich habe ihr alles erzählt, was in letzter Zeit passiert ist und sie mir über das Leben hier. „Kennst du Newt? Es kam so vor, als wärt ihr auf eine Art verbunden?", frage ich sie, während ich mir nervös auf der Lippe kaue. Sie schluckt. „Ich kenne ihn nicht wirklich. Doch als ich ihn gesehen habe, ist mir sein Name einfach eingefallen. Es ist so, als würde ich ihn schon mein ganzes Leben lang kennen, als wenn wir einfach verbunden wären, aber nicht auf die romantische Ebene, wenn du verstehst, was ich meine ... Du bist in ihn verliebt oder?" Voller Eifersucht und Scham, da sie meine Gefühle enttarnt hat, nicke ich. Sonya legt mir ihren Arm auf die Schulter. „Keine Angst, May, ich werde nichts tun, was deiner Beziehung zu Newt schadet. Ich mache es mir zu meiner persönlichen Aufgabe, euch zusammenzubringen."

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