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Kapitel 17

Ich folge Newt weiter hinein in die Dunkelheit. Ich habe das Gefühl, mit der Zeit wirklich Klaustrophobie zu bekommen, denn der Gang, durch den wir laufen, wird immer und immer enger, sodass ich schon fast an Newt gepresst werde. Normalerweise würde das mir eigentlich gar nichts ausmachen, ganz im Gegenteil, ich würde es wahrscheinlich sogar mögen, doch diese Situation hier ist mir zu ungewiss. Ich will einfach wieder ans Licht und will, dass die Griewer verschwunden sind und wir wenigsten für den Moment in Sicherheit sind, ist das denn zu viel verlangt? Ich habe Angst, dass die Griewer uns verfolgen können, zwar nicht durch den Spalt, doch dass sie wissen, wo wir landen werden und dann schon dort vor uns sind. Ich will einfach nur in Frieden leben, ich will, dass Newt in Sicherheit ist, das ist doch nicht zu viel verlangt oder? „Ich sehe schon Licht, May. Folge mir einfach, ich glaube, wir haben es gleich hier rausgeschafft", höre ich Newt sagen und folge seiner Stimme in der Dunkelheit, folge ihm, sodass ich ihn mit meinem Arm immer wieder streife, um mich zu vergewissern, dass er noch da ist. Über meinen Arm hat sich eine ungeheure Gänsehaut ausgebreitet, die immer stärker wird, was zum einen an der Angst liegt und zum anderen daran, dass Newt mir nun doch so nah ist, noch naher, als noch vor wenigen Sekunden. Und dann ist er verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt, ich höre nur einen dumpfen Aufprall. Was ist geschehen? Wo ist er? „Newt!", fange ich an, nach ihm zu rufen, auf meinen Ruf folgt eine Stimme, die 'psshht' zischt. „May, ich bin hier unten, mache einen Schritt nach vorne und lasse dich einfach fallen, ich werde dich fangen." Ohne zu zögern mache ich einen Schritt nach vorne, der Schrei bleibt mir in der Kehle stecken, als ich falle und falle ... Und schließlich gefangen werde. Starke Arme halten mich fest und treten mit mir in die Helligkeit. Ich muss meine Augen zusammenkneifen, da das Licht nun auf einmal viel zu grell ist und meine Augen sich erst einmal daran gewöhnen müssen. Was ich allerdings am schnellsten registriere und was mir die Röte in Gesicht schießen lässt, ist, dass Newt mich trägt. Als er gesagt hat, dass er mich fangen würde, habe ich mir in der ersten Sekunde nicht wirklich weiter darüber Gedanken gemacht, was das wirklich zu bedeuten hat, doch in genau dieser Sekunde trifft mich die Erkenntnis wie ein Schlag. Ich habe meine Hände in seinen Nacken gelegt, wo meine Fingerspitzen seine Haut berühren, sie kitzeln leicht in dem Wind, der uns umgibt. Moment einmal, wo kommt der Wind auf einmal her? Doch ich will mich lieber wieder auf ihn konzentrieren, die paar kostbaren Sekunden genießen, bis er mich wahrscheinlich wieder auf den Boden lässt. Wahrscheinlich ist der froh, dass er mich wieder hinstellen kann, sicherlich wiege ich eine Tonne. Doch ich will, dass er mich festhält, einfach hält und nicht mehr loslässt, das wäre einfach zu perfekt. Ich traue mich, meinen Kopf leicht in seine Richtung zu drehen, allerdings nicht zu weit, da ich sonst zu stark riskiere, dass er meine feuerroten Flecken entdeckt, die sich auf meinem Gesicht ausgebreitet haben. Er hat eine solch makellose Haut, sie sieht seidenweich aus und ich wünsche mir im Moment nichts sehnlicher, als meine Hand nach ihm ausstrecken zu können und die Konturen seiner Wangenknochen nachfahren zu können, in diese braunen Augen blicken zu können und dort etwas sehen würde, was er für mich empfinden würde. Alles in mir kribbelt, wie ich ihn so betrachtete und ich sehne mich so sehr danach, ihm noch näher zu sein seine Lippen auf meinen zu spüren und mit meinen Fingern durch seine dunkelblondne Haare fahren zu können, kleine Kreise mit meinen Fingerkuppen ziehen zu können. „Was starrst du mich so an?", fragt Newt mich, doch ich sehe ihn lächeln, er meint das also nicht böse. Instinktiv wende ich meinen Blick ab. Mist, jetzt habe ich es versaut! Ich könnte mich am liebsten selbst ohrfeigen. Ich könnte es einfach vergessen, dass er jemals etwas für mich empfinden würde, müsste ich wohl bei meinen nächtlichen Schwärmereien über ihnen bleiben und den Träumen, in denen er mich küsst und ich mich fühle, wie wenn ich abheben würde. „Hey, das war nicht böse gemeint. Du kannst mich sehr wohl ansehen, ich habe nicht das Geringste dagegen", lacht er. Er trägt mich noch immer, eigentlich hätte er mich schon längst wieder auf dem Boden absetzen können. „Tut mir leid, ich ... Ich kann gerade einfach nicht klar denken. Alles ist nur wegen mir, ich habe dich in Gefahr gebracht, Newt. Wenn dir etwas passiert wäre ..." Er unterbricht mich. „Ich habe dir doch gesagt, dass ich für dich da bin und ich bereue es keine einzige Sekunde. Er sieht mir in die Augen und ich erwidere seinen Blick. Diese haselnussbraunen Augen, sie ziehen mich einfach zu sehr in ihren Bann. Er kommt mir näher und dieses mal reagiere ich gleich, ich verstärke den Druck meienr Hände in seinem Nacken und ziehe ihn so näher zu mir heran, sodass er nur noch wenige Zentimeter von mir enternt ist. Wir atmen schon dieselbe Luft ein. Mein Herz rast wie eine Maschine, sodass mein Brustkorb fast explodiert, so aufgeregt bin ich. Was ich nun in seinen Augen entdecke, ist etwas anderes, ich sehe Zuneigung zu mir. Ich stelle es mir dieses mal nicht vor. Eigentlich würde es ja auch Sinn machen, er hat zu mir gehalten, sein Leben für mich aufs Spiel gesetzt und hält mich nun einfach, was ich mir so sehnlich wünsche, wie als könnte er meine Gedanken lesen. Ich wühnsche mir nichts sehnlicher, als dass er endlich diesen Abstand zwischen uns überbrückt, seine Lippen meine berühren und ich in einen Rausch verfallen kann. Ich zittere am ganzen Körper und habe Bedenken, dass ich fallen würde, da mich meine Arme in seinem Nacken nicht mehr richtig halten würden, doch er hält mich ja fest. Es geschieht alles in Zeitlupe, ich genieße den Augenblick mehr als alles andere auf der Welt und will nicht, dass er jemals endet und andererseits wünsche ich mir nicht mehr, als dass diese Distanz nicht mehr besteht. Er kommt noch ein Stück näher, was mich vor Aufregung tief einatmen lässt. „Da seid ihr ja! Na endlich, ich dachte, die Griewer hätten euch erwischt. Ich ... Oh, störe ich gerade?" Minho! Ich könnte ihn umbringen, wieso muss er immer die perfekten Momente zerstören? Newt lässt von mir ab und hilft mir behutsam, mich hinzustellen. Ich erkenne, wie sein Kopf hochrot angelaufen ist und er den Blick auf den Boden senkt. Langsam lässt er seinen Finger über mein Haar gleiten, was Minho von seinem Standpunkt aus nicht sehen kann. Mir stellen sich die Nackenhaare auf, während ich noch mehr erröte. Wird denn Minho immer in die Quere komen? Wird es überhaupt noch einmal eine so perfekte Gelegenheit geben?

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