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What should I do? ~𝟑𝟖~ Lesenacht

Do it for your future self

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Die ersten Sonnenstrahlen streckten ihre zarten Finger durch die Vorhänge, als ich langsam die Augen öffnete. Die Erinnerung an den gestrigen Abend wirkte wie ein verschwommener Traum, und mein Blick fiel auf die halb nackte Gestalt neben mir im Bett.

Verwirrt schaute ich Tom an, der mit zerzausten Haaren und einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen friedlich schlief. Sein Oberkörper lag freigelegt, und das Laken umspielte nur lose seine Hüften. Ein Blick auf mein eigenes Outfit - oder besser gesagt, den Mangel daran - ließ mich erröten. Ein Blick nach unten verriet, dass ich nur in einem seiner Hemden schlief, das meine Oberschenkel gerade so bedeckte.

Die Erinnerung an den gestrigen Abend kam langsam wieder, aber leider noch nicht alles. Ich schaute zur Seite und sah das Bild von mir und Tom beim Abschlussball auf seinem Nachtisch stehen, ich erinnerte mich daran das ich ihn fragen wollte wieso es dort stand hatte es aber bis jetzt immer noch nicht getan. Das Bild unserer lachenden Gesichter, die in diesem magischen Moment in einander versunken waren, schien in meinem Gedächtnis wie ein Polaroid festgehalten.

Ich schlüpfte aus dem Bett, bemüht, mich nicht zu sehr zu bewegen, um Tom nicht zu wecken. Das Schlafzimmer war ein Sammelsurium von Erinnerungen und Bildern, die an den Wänden hingen. Einige Fotos zeigten Tom mit Freunden und Familie, andere ihn bei Filmsets oder glamourösen Veranstaltungen.

Ein flüchtiger Blick in den Spiegel des Badezimmers bestätigte meine Annahme - ich sah aus, als hätte ich eine ganze Nacht durchgängig Sport gemacht. Meine Haare waren wild und ein wenig verfilzt, aber der Ausdruck auf meinem Gesicht zeigte einen Hauch von Glückseligkeit.

Ich stahl mich leise ins Badezimmer und verschloss die Tür hinter mir. Ich entledigte mich meiner Kleidung, die offensichtlich nicht meine war, und stieg unter die Dusche. Das warme Wasser umhüllte mich wie eine sanfte Umarmung und spülte die Nacht von mir. In diesem Moment konnte ich mich selbst sammeln und versuchen, die Fragmente des gestrigen Abends in einen klaren Kontext zu setzen.

Nach der erfrischenden Dusche wickelte ich mich in ein weiches Handtuch und kehrte in Toms Schlafgemach zurück. Sein Atem verriet, dass er noch fest in Träumen versunken war. In seinem Schrank fand ich ein lockeres T-Shirt, das mir als improvisiertes Nachthemd dienen konnte.

Zurück am Bett betrachtete ich Tom, der noch immer tief schlief. Sein Gesicht trug eine Spur von Gelassenheit, die ich selten bei ihm sah. Eine Welle der Zuneigung überkam mich, und ich konnte nicht anders, als sanft über seine Stirn zu streichen.

Der Raum war erfüllt von der stillen Magie des Morgens, und ich ließ meinen Blick durch das Zimmer schweifen. Der Abschlussball, der Tanz, das Lachen - all das schien eine Verbindung zwischen uns geschaffen zu haben, die mehr war als nur flüchtige Romantik.

Ich zog mir vorsichtig das Hemd über und setzte mich auf den Bettrand.

Als ich mich am Bettrand niedersetzte, betrachtete ich Tom weiterhin, wie er friedlich schlief. Sein Gesicht wirkte entspannt, ohne die übliche Anspannung, die ich in den letzten Tagen bemerkt hatte. Die Erinnerung an den letzten Abend flackerte erneut auf, und ich konnte nicht anders, als mich zu fragen, welche Bedeutung dieser Abend für uns haben würde.

Leise, um Tom nicht zu wecken, überlegte ich, wie ich mit der Situation umgehen sollte. War das, was zwischen uns passiert war, nur eine spontane emotionale Entladung oder etwas Tiefergehendes? Unsere Beziehung war in den letzten Tagen von Höhen und Tiefen geprägt gewesen, und ich war unsicher, wie wir damit umgehen sollten.

Der Raum atmete eine vertraute Intimität, als ich mich vorsichtig neben Tom setzte. Sein Atem vermischte sich mit der Stille, und ich versuchte, meine eigenen Gedanken zu sortieren. Das Hemd, das ich trug, verströmte einen schwachen Duft von Toms Parfüm, und die Erinnerungen an den gestrigen Abend wurden durch den sinnlichen Geruch verstärkt.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass der Morgen bereits fortgeschritten war. Die Sonne war höher am Himmel, und die Vögel zwitscherten eine fröhliche Melodie. Es war eine Szene, die einen Kontrast zu den unruhigen Gedanken in meinem Kopf bildete.

Tom regte sich langsam, und seine Augen öffneten sich, um mich anzusehen. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht, als er mich entdeckte. „Guten Morgen", flüsterte er leise, und ich erwiderte leicht das Lächeln. „Morgen."

Als ich mich leise von Toms Bett erhob, spürte ich die unangenehme Stille im Raum. Ein Gefühl der Unsicherheit umgab uns beide, und ich konnte förmlich die ungesagten Worte zwischen uns schweben fühlen. Tom saß regungslos auf dem Bett, und sein Blick verriet, dass auch er nicht recht wusste, wie er mit der Situation umgehen sollte.

„Ich sollte jetzt besser in mein Zimmer gehen", flüsterte ich, als könnte ein lauterer Ton die bereits angespannte Atmosphäre brechen. Tom nickte leicht, sagte aber nichts. Ich stand auf, wünschte mir innerlich, dass die Dinge anders gelaufen wären, und machte mich auf den Weg zu meinem Zimmer.

Der Stoff von Toms T-Shirt, das ich trug, schmiegte sich um mich, als ich die Tür hinter mir schloss. Mein Zimmer war ein Zufluchtsort, den ich suchte, um meine Gedanken zu sortieren und die Ereignisse der vergangenen Nacht zu verarbeiten. Ich setzte mich auf mein Bett, umgeben von einem Gefühl der Verwirrung und einem Hauch von Bedauern.

Warum hatte ich mich darauf eingelassen? Diese Frage nagte an mir. Vielleicht war es der Drang nach Nähe, nach einer Verbindung zu Tom, die mir in den letzten Tagen so sehr gefehlt hatte. Oder war es einfach die Unsicherheit und die Gefühle, die zwischen uns schwelten, die sich in diesem intensiven Moment entladen hatten?

Ich konnte mir selbst nicht verzeihen, dass ich in diesem Augenblick der Schwäche nachgegeben hatte. Ein Teil von mir sehnte sich nach Klarheit, nach einer klaren Linie, die unsere Beziehung definieren würde. Doch stattdessen fand ich mich in einem Meer von Fragezeichen, unsicher über die nächsten Schritte.

Der Blick auf die Uhr verriet, dass der Tag unaufhaltsam voranschritt. Draußen schien die Sonne, als wollte sie uns daran erinnern, dass das Leben trotz unserer inneren Turbulenzen weiterging.

Ich entschied mich, eine Dusche zu nehmen, als eine Art symbolischer Akt, um den Ballast der Vergangenheit abzuwaschen. Da die Dusche vorhin nur einer Katzenwäsche gleich machte ich es diesmal richtig.

Das warme Wasser floss über meinen Körper, doch es konnte nicht die Gedanken wegspülen, die unablässig in meinem Kopf kreisten. Tom und ich hatten uns auf unbekanntes Terrain begeben, und die Konsequenzen waren jetzt allgegenwärtig.

Als ich mich frisch geduscht und in bequeme Kleidung gehüllt hatte, kehrte ich in mein Zimmer zurück. Die Frage, wie es weitergehen sollte, lastete schwer auf meinen Schultern. Ich griff nach meinem Laptop, um mich in der digitalen Welt zu vergraben und vorübergehend vor den Realitäten zu fliehen.

Der Tag verstrich, und als die Sonne langsam unterging, saß ich immer noch mit meinen Gedanken allein in meinem Zimmer. Ein Klopfen an der Tür unterbrach meine Kontemplation. Als ich öffnete, stand Tom vor mir, sein Blick suchend.

„Können wir reden?", fragte er leise. Unsere Blicke trafen sich, und ich konnte die Unsicherheit in seinen Augen sehen. Ich nickte, und gemeinsam setzten wir uns, um die Worte zu finden, die uns beiden fehlten.

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