The First Meet after years ~𝟐~
Be the Woman you would look up too.
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,,FAHR DOCH ENDLICH WEITER!", SCHRIE ICH DAS AUTO VOR MIR AN UND HUPTE.
Ich war gerade auf dem Weg zum Set und war jetzt schon 10 Minuten zu spät dran.
Endlich war das Auto vor mir losgefahren und ich raste gleich hinterher. 10:20 Uhr kam ich auch dann endlich am Set an, nur 20 Minuten zu spät, dachte ich mir. Ich parkte neben einem weißen Hyundai, stieg hastig aus meinem Auto und rannte schnell Richtung Gemeinschafts Zelt.
,,Es tut mir wirklich unendlich leid, dass ich so spät dran bin. Es war Stau auf den Straßen und der Idiot vor mir müsste unbedingt mal seinen Führerschein neu machen, so scheiße, wie der gefahren ist.", meckerte ich rum und setzte mich auf den Stuhl, der meinen Namen trug. ,,Alles gut du bist nicht die einzige, die zu spät dran ist", sagt der Regisseur.
Ich schaut mich im Raum um und stellte mich meinem dann meinen Sitznachbarn vor. Er sagte, sein Name sei Chris Hemsworth, und er hatte anscheinend schon in vielen anderen Film mitgespielt, aber auf diesen würde er sich mit am besonders freuen. Ich stellte mich auch vor und erzählte ihm, dass dies mein erster richtiger Film war, in den ich mit die Hauptrolle spiele würde. Gerade als wir richtig angefangen hatten, uns zu unterhalten, flog die Tür auf und ein gut gekleidet und aussehender Mann mit blond roten Haaren und blauen Augen kam rein.
,,Entschuldigung, dass ich zu spät bin da war so eine verrückte Frau hinter mir auf der Straße, die verrückt gehupt, was mich so irre gemacht hat, dass ich dann falsch abgebogen bin", bat er um Entschuldigung und setzte sich auf einen Stuhl mit der Aufschrift 'Tom Hiddleston'. Komisch, irgendwo habe ich den Namen schon mal gehört, aber ich weiß nicht mehr wo. Er kam mir irgendwie viel zu bekannt vor. ,,Gut, da wir jetzt alle endlich mal vollständig sind, können wir ja anfangen".
Es vergingen insgesamt 4 Stunden, in dem wir das Skript und unsere einzelnen Rollen besprachen.
Die ganzen 4 Stunden war ich am überlegen, woher ich Tom kannte, und war dadurch sehr abgelenkt, aber als das Thema auf kam das Loki und Marcy ein Paar waren oder während des Films werden sollte, war ich schockiert. Ich hatte zwar das Skript schon vor einer Woche bekommen, aber noch nicht wirklich reingeschaut. Ich schaute kurze zu Tom, aber als dieser sah, dass ich ihn jetzt auch anschaute, schaut er sofort wieder auf sein Skript das vor ihm auf dem Tisch lag.
Nachdem die 4 Stunden vorüber waren verabschiedeten wir uns alle und verabredeten uns für den 24.1.2010, also genau in zwei Monaten, um mit den Dreharbeiten zu starten.
Während ich raus ging, öffnete auf meinem Handy Safari und gab in die suchleiste 'Tom Hiddleston' ein. Ich sah sehr viele Bilder von ihm und ein paar unwichtige Information, aber eine sprang mir sofort ins Auge. Er hatte an der Royal Academy of Dramatik Art studiert, also lag ich mit meiner Vermutung richtig. Tom und ich haben früher zusammen an der RAODA studiert.
Anfangs waren wir zwei Fremde in dem Kurs, freundeten uns aber relativ schnell an und später wurde aus Freundschaft mehr. Wir waren
insgesamt zwei Jahre zusammen, aber als ich dann ein Angebot für einen Film bekam, der in den USA spielte und gedreht wurde, machte ich Schluss, um in die USA zu ziehen, wir hatten auch überlegt eine Fernbeziehung zu führen entschieden uns dann aber dagegen.
Am Anfang vermisste ich ihn sehr und war auch kurz davor, ihn anzurufen, habe es aber im Endeeffekt nie getan. Heute bereue ich es, ihn nie angerufen zu haben.
Er hat sich ganz schön verändert, dachte ich mir. Ich steckte mein Handy weg, machte mich auf dem Weg zu meinem Auto und sah, dass dieses mal ein anderes Auto neben meinem stand. Ich quetsche mich an dem anderen Auto vorbei, um mich in meines zu setzen. Als ich gerade meinen Motor starten wollte, sah ich, wie ein Mann sich in das Auto neben mir sitzt und versuchte, seinen Motor zu starten, aber es sah nicht so aus, als ob es funktionieren würde. Er stieg aus seinem Wagen aus und schaute zu sich kurz um. Er sah in meine Richtung. In dem Moment wusste ich, dass es Tom war. Ich schaute schnell auf meinem Handy und tat so, als ob ich irgendwas interessantes gefunden hätte.
Ich blickte ein paar Minuten auf mein Handy, auf dem jetzt Instagram geöffnet war, bis ich ein klopfen an der Beifahrertür hörte, ich machte das Fenster von der Beifahrertür runter und sah Tom vor der Tür stand.
,,Hey, sorry dass ich Sie gerade stören muss, aber mein Auto will nicht anspringen und ich weiß jetzt nicht wie ich nach Hause kommen soll. Könnten Sie mich vielleicht mitnehmen, wenn es ihnen nichts ausmacht?", erklärt er seine Situation.
,,Klar gar kein Problem, steigen Sie ein", sprach ich und Schloss mein Auto auf.
Er stieg ein und erzählte mir seine Adresse. Ich gab sie in mein Auto Navi ein und fuhr los. Während der Fahrt war es die meiste Zeit sehr still, aber ich bemerkte, dass Tom mich immer mal wieder von der Seite anschaute.
,,Tschuldigung, für die Frage aber kennen wir uns irgendwoher?", brach er die Stille. Ich schaute kurz zu ihm rüber und überlegte, ob ich es ihm sagen sollte. Ich entschied mich dafür.
,,Auf den ersten Blick habe ich dich auch nicht erkannt, hast ich ja ganz schön verändert", ich lächelte ihn an, aber er schaute mich immer noch verwirrt an. ,,Ich bin's Zoey, deine Schulfreundin", half ich ihm auf die Sprünge und richtete meinen Blick wieder auf die Straße, da die Ampel, an der wir standen, von Rot auf Grün wechselte.
,,Ich wusste, dass du mir bekannt vorkommst, wie geht's dir? Was hast du die letzten Jahre so getrieben?", erkundigte er sich und drehte sich zu mir.
,,Mir geht's super ich bin jetzt seit ungefähr zwei Monaten wieder in England für Thor 1. Wie geht's dir? Ist es immer noch so schlimm mit deinem Vater und dem Schauspielern?", fragte ich ihn, während mein Blick immer noch auf die Straße gerichtet war. Ich wusste, dass sein Vater es nicht gut hieß, dass Toms Traum Schauspielern war.
,,Ich spreche nicht mehr viel mit ihm. Ich glaube das letzte Mal war vor drei Monaten", erzählte er mir und schaute traurig aus dem Fenster. Ich wusste, dass es ihn mitriss, dass sein Vater ihn nicht unterstützte bei dem, was er tat. Tom war früher immer zu mir rüber gekommen, als er und sein Vater sich gestritten hatten. Wir hatten Nächte durchgemacht, über sein Vater gelästert, viele geschaut und vielleicht auch andere Dinge getan.
,,Oh, das tut mir leid", bemitleidete ich ihn. ,,Muss es nicht, dich trifft keine Schuld". Während der restlichen Fahrt unterhielten wir uns nicht wirklich viel. Ich hielt das Auto an, da das Navi zeigt, dass wir angekommen waren.
,,Da sind wir", bemerkte ich. Wir saßen gefühlte 30 Minuten still im Auto und sprachen kein Wort. ,,Willst du vielleicht noch mit reinkommen?", unterbrach er die Stille wieder. ,,Klar, lieben gerne", antwortete ich Ihm. Wir stiegen aus dem Auto und ich schloss es ab. Wir ging Richtung seines Hauses, und mir wurde schnell klar, dass dieses Haus oder eher gesagt, diese Villa Tom's war.
,,Wow, du hast ein wirklich großes Haus", sagte ich und folgte Tom hinterher ins Haus. ,,Naja, dafür fühlt man sich ganz schön allein in so einem großen Haus" ,,Oh.", antwortete ich einfach darauf, da ich nicht wirklich wusste, was ich darauf antworten sollte. Wir kamen in seinem Wohnzimmer an, und er bat mich, mich zu setzten.
,,Willst du was zu trinken haben?", fragt er mich. ,,Ja, ein grünen Tee bitte", ließ ich ihn wissen. Er ging richtung Küche und ich hörte wie er den Wasserkocher aufsetzen. Ich entschied mich in den Flur zu gehen da ich da grade ebend, Bilder von Tom's Kindheit gesehen habe.
Ich blieb vor einem Bild stehen, auf dem Bild waren Tom und ich auf unserem Abschlussball, auf dem Bild umarmte Tom mich von hinten und wir beide lächelten in die Kamera. Ich lächelte das Bild an. Ich spürte eine präsens hinter mir und wusste sofort das es Tom war. ,,Du hast das Bild noch?",ich lächelte weiter das Bild an. ,,Du etwas nicht?", fragte er mich.
"Doch", antwortete ich. Meine Mutter hatte das Bild erst bei meinen Eltern zuhause aufgehangen, aber als ich mit 18 auszog nahm ich es mit in meine neue Wohnung. Danach nahm ich es mit nach Amerika und zu jedem Set und jedem Urlaub.
,,Hier dein Tee", er gab mir mein Tee und wir begaben uns wieder ins Wohnzimmer.
,,Also...", begann er, während wir uns zurück auf seine Couch setzten.
Wir haben uns den ganzen Abend über die vergangenen Jahre unterhalten und haben viel gelacht.
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