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Reconciliation? ~𝟑𝟓~ Lesenacht

Don't wish for it, work for IT!

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Die Zeit verstrich in einem unerbittlichen Rhythmus, während ich an meinem Laptop saß und meine Gedanken in den digitalen Raum übertrug. Das Klicken der Tasten hallte leise durch den Raum, begleitet von einem gedämpften Summen des Laptops. Die Stille um mich herum wurde nur vom fernen Summen der Stadt unterbrochen, während ich überlegte, wie ich die Worte finden konnte, um das Gespräch mit Tom zu beginnen.

Die Haustür öffnete sich mit einem leisen Quietschen, und ich hob den Blick, um zu sehen, wie Tom eintrat. Er schien vertieft in ein Telefonat zu sein, die Worte flogen mit einer Eile über seine Lippen, die zeigte, dass er in einem wichtigen Gespräch vertieft war. Ein kurzes „Tschüss" und er legte auf, ohne mich bisher wirklich wahrgenommen zu haben.

Er wollte schon weiter in sein Arbeitszimmer eilen, als ich ihn aufhielt. "Tom, warte!" rief ich und stand auf, um ihm den Weg zu versperren. Seine Augen, noch von dem vorangegangenen Telefonat abgelenkt, richteten sich überrascht auf mich.

„Oh Hey, Zoey," grüßte er flüchtig, offensichtlich noch in seinen Gedanken verankert.

„Wir müssen reden", sagte ich ernst und führte ihn zu dem Tisch, an dem ich die letzten Stunden verbracht hatte. Er ließ sich widerstandslos darauf nieder, ahnte vielleicht noch nicht, welche Wende unser Gespräch nehmen würde.

Ich zögerte einen Moment, während ich versuchte, die richtigen Worte zu finden. Mein Blick suchte nach einem Ankerpunkt in seinen Augen, aber er schien noch immer in der Atmosphäre seines Telefongesprächs gefangen zu sein.

„Die letzten Tage waren... komisch, ich weiß", begann ich, versuchte den Ball langsam ins Rollen zu bringen. „Ich meine, du warst so distanziert, und ich habe versucht herauszufinden, was los ist, aber du warst nicht wirklich zugänglich."

Tom runzelte die Stirn, seine Aufmerksamkeit wanderte nun doch zu mir. „Ich hatte viel zu tun, Zoey, das weißt du doch."

„Es geht nicht nur um deine Beschäftigung, Tom." Meine Hände fanden nervös zueinander. „Es geht um uns, um diese Spannung zwischen uns, die ich einfach nicht ignorieren kann."

Er lehnte sich zurück, die Stirn in leichte Falten gelegt. „Zoey, ich versuche nur, alles zu managen. Du weißt, wie stressig mein Job ist."

„Es geht nicht nur um deinen Job, Tom was üblich sich mein Job ist", wiederholte ich beharrlich den letzten Part nuschelte ich aber in meinen imaginären Bart. „Es geht um uns. Etwas hat sich verändert, und ich kann es nicht länger ignorieren."

Tom schien unruhig zu werden, ein leichtes Unbehagen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab. „Zoey, ich... ich weiß nicht, was du meinst."

Ich holte tief Luft, bevor ich fortfuhr, leise und dennoch bestimmt: „Tom, ich glaube, es ist Zeit, dass wir ehrlich zueinander sind. Die letzten Tage haben mir gezeigt, dass ich etwas empfinde, das ich nicht länger verstecken kann."

Sein Blick war noch immer auf der Flucht, seine Stirn in leichte Falten gelegt. „Was meinst du?" murmelte er.

Ich senkte meine Stimme zu einem Flüstern, als könnte jemand in den Raum hören. „Ich liebe dich, Tom."

Das Schweigen, das auf meine Worte folgte, war greifbar. Seine Augen weiteten sich vor Überraschung, als ob er nicht glauben konnte, was er gerade gehört hatte. Ein kurzes „Was?" entwich ihm, fast wie ein ungläubiges Flüstern.

Ich wiederholte meine Worte, diesmal etwas lauter, aber immer noch flüsternd: „Ich liebe dich, Tom."

Sein Blick durchbohrte meinen, und er schien nach den richtigen Worten zu suchen. „Zoey, das... das ist kompliziert."

„Ich weiß, es ist kompliziert", flüsterte ich verzweifelt. „Aber ich kann diese Gefühle nicht länger ignorieren. Ich kann nicht so tun, als ob nichts zwischen uns ist."

Tom rieb sich das Gesicht mit den Händen, als ob er sich sammeln müsste. „Ich... das ist viel, Zoey. Ich weiß nicht, was ich sagen soll."

Ich zwang meinen Blick, seinem standzuhalten. „Sag mir die Wahrheit, Tom. Was fühlst du?"

Er hob den Kopf und traf meinen Blick. „Ich... ich brauche Zeit, Zoey. Das ist alles gerade zu viel."

Etwas in mir sank, aber ich nick te dennoch verständnisvoll. „Natürlich, nimm dir die Zeit, die du brauchst."

Tom erhob sich von seinem Stuhl, als ob er den Raum für einen klaren Kopf verlassen müsste. Doch bevor er gehen konnte, hielt ich ihn mit einem leisen „Warte" auf.

,,Es ist nicht nur das, Tom." Meine Stimme war leise, fast schon zerbrechlich. „Ich habe das Gefühl, dass du mir etwas verheimlichst, dass da mehr ist, als du mir erzählst. Was ist los mit uns, Tom? Was hat sich geändert?"

Er sah mich einen Moment lang schweigend an, bevor er sich wieder setzte. Ein tiefes Seufzen entrang sich seiner Brust, und er begann langsam zu sprechen. „Zoey, die letzten Tage waren für mich genauso verwirrend wie für dich. Ich stecke in einem Strudel aus Gefühlen fest, den ich nicht so recht greifen kann."

Ich legte meine Hand auf seine, eine stumme Geste der Unterstützung. „Was meinst du damit, Tom?"

Er blickte mich direkt an, und in seinen Augen spiegelte sich eine Mischung aus Verwirrung und Unsicherheit. „Als du mir gerade gesagt hast, dass du mich liebst, hat das etwas in mir ausgelöst. Etwas, das ich nicht erwartet hätte."

Ich wartete gespannt darauf, dass er weiter sprach, dass er mir mehr von dem preisgab, was in seinem Inneren vorging.

„Zoey, ich... ich glaube, ich fühle mehr für dich, als ich mir eingestehen wollte. Aber gleichzeitig habe ich auch Angst, diese Gefühle zuzulassen. Es gibt so viele Dinge, die zwischen uns stehen – die Arbeit, unsere Vergangenheit, meine Unsicherheiten, dein Ex."

Seine ehrlichen Worte durchdrangen meine Gedanken. Ich versuchte zu verstehen, was er mir gerade offenbarte. „Tom, du musst nicht alles allein tragen. Wir können darüber reden, uns unterstützen."

Sein Blick senkte sich zu unseren Händen, die sich berührten. „Es ist nicht nur das, Zoey. Es gibt etwas, das ich dir sagen muss, aber ich weiß nicht, wie du darauf reagieren wirst."

Meine Neugier mischte sich mit einer steigenden Unruhe. „Was ist es, Tom? Du kannst mir alles sagen."

Tom blickte tief in meine Augen, als ob er darin nach Verständnis suchte. „Es gibt jemand anderen, Zoey. Jemanden den ich seit anger Zeit nicht mehr gesehen habe, der jetzt wieder in mein Leben getreten ist. Ich stehe zwischen zwei Welten, zwischen dir und dieser Person, und es zerreißt mich."

Ein Stich durchfuhr mein Herz, als seine Worte in mich einsanken. Jemand anderes? Die Realität schien in diesem Moment zu verblassen, und ich spürte nur die dumpfe Leere.

„Tom..." meine Stimme zitterte. „Warum hast du mir das nicht früher gesagt?"

Er hob den Kopf und sah mich mit ernstem Blick an. „Ich wusste nicht, wie ich es dir erklären sollte. Ich wollte dich nicht verletzen, Zoey."

Die Tränen stiegen mir in die Augen, doch ich zwang mich, stark zu bleiben. „Ich schätze deine Ehrlichkeit, Tom, aber das tut schon sehr weh."

„Es tut mir leid, Zoey. Das ist nicht fair dir gegenüber." Sein Blick war voller Reue, während er versuchte, meine Hand zu halten.

Ich entzog ihm meine Hand sanft. „Ich denke, es wäre besser, wenn du jetzt gehst. Ich muss das alles erst einmal verarbeiten."

Tom nickte verständnisvoll und stand auf. Er verließ das Zimmer, ohne einen weiteren Blick zurückzuwerfen. Als die Tür ins Schloss fiel, brach die emotionale Wucht über mich herein, und ich ließ den Tränen freien Lauf. Mir war nichtmal klar das ich Tom grade aus seinem eigenen Haus geworfen hatte.

Die Worte hallten in meinem Kopf wider – „Es gibt jemand anderen." Das Bild von Tom und dieser Person verschwamm in meiner Vorstellung, während ich versuchte, zu begreifen, was gerade geschehen war. War es ein anderes Mädchen, vielleicht aus der Highschool oder sogar aus dem College oder war es sein...

Die Leere in meinem Herzen war überwältigend, und die Wirklichkeit der Situation traf mich mit voller Wucht. Der Mann, den ich liebte, war zwischen zwei Welten hin- und hergerissen, und ich stand allein inmitten der Trümmer unserer Gefühle.

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