Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

No work today ~𝟑𝟏~

Just move on

»»————- ★ ————-««

Der Morgen begrüßte mich mit einem blassen Licht, das durch die Vorhänge in mein Zimmer drang. Ein leichter Schmerz pochte in meinem Kopf, während ich versuchte, mich aufzurappeln. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es bereits 9:00 Uhr war. Ich konnte das leise Klappern von Geschirr in der Küche hören, und ich ahnte, dass Tom bereits wach und aktiv war.

Das Bewusstsein für meine anhaltenden Schmerzen meldete sich wieder. Die Wärmflasche, die ich gestern mühsam besorgt hatte, lag immer noch an meiner Seite. Die Nacht hatte meine Kräfte nicht wiederhergestellt, und der Gedanke an einen weiteren Arbeitstag erschien mir wie ein unüberwindbares Hindernis.

Mit einem Seufzen griff ich nach meinem Handy und wählte die Nummer des Sets. Eine verschlafene Stimme meldete sich am anderen Ende der Leitung. „Hallo, hier ist Zoey ... . Tut mir leid, aber ich werde die nächsten Tage krank sein. Ich schaffe es nicht, heute zu arbeiten."

Es folgte eine kurze Pause, dann die üblichen Besserungswünsche. Ich bedankte mich und legte das Handy beiseite. Die Entscheidung, heute nicht zu arbeiten, fühlte sich wie eine Befreiung an. Der Druck, den ich gestern gespürt hatte, schien für einen Moment nachzulassen. Doch die Erleichterung wurde von der erdrückenden Müdigkeit überlagert, die mich weiterhin fest im Griff hatte.

Entschlossen entschied ich mich, mich wieder hinzulegen und weiter zu schlafen. Der Tag mochte draußen beginnen, aber für mich war er noch nicht angebrochen. Das Bett umschloss mich wie eine tröstende Umarmung, und ich sank in einen unruhigen Schlaf.

Es verging eine unbestimmte Zeit, als ich von einem leichten Klopfen an der Tür geweckt wurde. Die Geräusche aus der Küche waren verstummt, und ich hörte, wie sich langsame Schritte auf mich zubewegten. Die Tür öffnete sich, und Tom trat ein, einen fragenden Blick auf dem Gesicht.

„Wieso bist du noch nicht fertig?", platze er heraus, ohne meine offensichtliche Müdigkeit zu bemerken.

Ich rollte mich müde auf die Seite, meine Augen trafen auf seine, und ich konnte das Feuer in mir aufkeimen fühlen. „Weil ich mich scheiße fühle", erwiderte ich kurz angebunden.

Er runzelte die Stirn, als ob er meine Worte erst verarbeiten müsste. „Aber wir haben heute eine wichtige Szene zu drehen. Du kannst nicht einfach im Bett bleiben."

Ein frustrierter Seufzer entwich mir. „Tom, ich habe beim Set angerufen und Bescheid gesagt, dass ich die nächsten Tage nicht kommen kann. Ich fühle mich miserabel, und ich kann nicht arbeiten. Punkt."

Die Anspannung in der Luft war fast greifbar. Tom schien meine Worte noch zu verdauen, als er einen Schritt näher trat. „Aber wir haben Verpflichtungen, Zoey. Du kannst doch nicht einfach absagen."

Ich schnaubte verärgert. „Tom, ich bin keine Maschine. Ich bin krank, und ich brauche Zeit, um mich zu erholen. Die Welt wird nicht untergehen, wenn ich einen paar Tage nicht arbeite."

Er schien nicht gewillt zu sein, meine Perspektive zu verstehen. Stattdessen überkam ihn ein Ausdruck von Frustration. „Wir haben Verantwortung, Zoey. Du kannst nicht einfach so tun, als ob das alles nicht wichtig wäre."

Mein Zorn wuchs. „Ich habe nie gesagt, dass es nicht wichtig ist. Aber ich kann nicht funktionieren, wenn ich mich so fühle. Ich dachte, du würdest das verstehen."

Er verharrte einen Moment in der Stille, und ich spürte, wie der Ärger zwischen uns schwelte. Dann wandte er sich ab. „Gut, mach, was du willst. Aber das ändert nichts an den Fakten."

Mit diesen Worten verließ er mein Zimmer, die Tür schloss sich mit einem dumpfen Klang. Ein Gefühl der Leere breitete sich in mir aus. Der Vorfall von gestern schien sich zu wiederholen. Ein Schatten aus Missverständnissen und Unausgesprochenem, der uns voneinander entfernte.

Mein Blick verlor sich in der Decke, und ich versuchte, die wirren Gedanken zu ordnen. Der Wunsch nach Verständnis und Unterstützung kämpfte gegen die Frustration über die Unfähigkeit des anderen, die eigene Perspektive zu begreifen. Ein weiterer Tag der Stille lag vor uns, während ich mich wieder in das Bett zurückfallen ließ und die Realität des Krankseins akzeptierte.

~~~

Die Stunden des Schlafs hatten eine leichte Linderung für meinen geplagten Körper gebracht, als ich mich schließlich aus dem Bett kämpfte. Die Wärmflasche, die mir in der Nacht Gesellschaft geleistet hatte, war inzwischen abgekühlt, und der Schmerz in meinem Unterleib meldete sich erneut.

Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass der Tag bereits fortgeschritten war. Es war Mittag, und der Hunger überdeckte vorübergehend die Müdigkeit. Ich machte mich auf den Weg zur Küche, in der Hoffnung, etwas Essbares zu finden. Ein kurzer Blick in den Kühlschrank offenbarte nur Reste und vereinzelte Zutaten.

Entschlossen griff ich nach dem Gemüse, das noch halbwegs frisch aussah, und begann, eine kleine Gemüsepfanne zuzubereiten. Der Rhythmus des Kochens half, die Gedanken zu ordnen. Das Zischen der Pfanne und der Duft von gebratenem Gemüse erfüllten die Küche, während ich mich auf das Essen vorbereitete.

Mit einem Teller dampfender Gemüsepfanne und einem Gefühl der Selbstversorgung setzte ich mich an den Esstisch. Die Wärmflasche lag mir weiterhin treu auf dem Schoß, als hätte sie eine Geschichte zu erzählen. Der Gedanke an eine Wohnungssuche drängte sich wieder in den Vordergrund.

Ich griff nach meinem Laptop, schmiegte mich in meine Decke und öffnete die entsprechende Website für Wohnungsinserate. Die bunten Bilder und ausschweifenden Beschreibungen der verfügbaren Wohnungen wirkten wie eine Flucht aus der Realität. Ich scrollte durch die Angebote, die Preise und die verschiedenen Stadtteile, während ich mir vorstellte, wie es wäre, an einem anderen Ort zu leben.

Die Wärmflasche sorgte für eine wohlige Wärme, die den Raum um mich herum vergessen ließ. Zwischen den Wohnungsinseraten stieß ich auf ein Bild, das mich innehalten ließ. Ein helles Apartment mit großen Fenstern und einem kleinen Balkon – genau das, was ich mir vorgestellt hatte. Der Preis schien im Rahmen zu sein, und der Stadtteil war nicht weit vom aktuellen Drehort entfernt.

Ein Funke der Hoffnung flammte in mir auf. Hatte ich wirklich die Möglichkeit, mein Zuhause zu verändern? Die Vorstellung, einen eigenen Raum zu haben, in dem ich mich zurückziehen konnte, fühlte sich verlockend an. Aber dann überkam mich die Realität. War das überhaupt möglich, während ich immer noch an dem Filmprojekt arbeitete?

Ich beschloss, die Frage vorerst beiseitezuschieben. Der Gedanke an ein eigenes Zuhause gab mir jedoch einen Hauch von Energie. Ich setzte die Wohnungssuche fort, die Bilder von verschiedenen Lebensräumen zogen an mir vorbei, und ich verlor mich für einen Moment in der Vorstellung, wie mein Leben an einem neuen Ort aussehen könnte.

Die Sonne schien durch die Vorhänge, als ich schließlich meinen Platz verließ und mich aufraffte, um zu duschen. Die Gemüsepfanne hatte mich gestärkt, aber die Schmerzen blieben bestehen. Mit einer Entschlossenheit, die ich mir selbst nicht zugetraut hätte, stellte ich den Laptop auf dem Küchentisch ab, die Wohnungsinserate offen und verlockend.

Die Dusche erfrischte meinen Körper und gab mir einen Moment der Ruhe. Das warme Wasser prasselte auf mich herab, und ich ließ den Gedanken an Tom und die Ereignisse der vergangenen Tage vorerst beiseite. Als ich das Wasser abstellte, konnte ich nicht anders, als mich zu fragen, warum ich nichts von seinem Nachhausekommen mitbekommen hatte.

Ich huschte ins Schlafzimmer, um mich anzuziehen, bevor ich zurück in die Küche ging, um meinen Laptop zu schließen. Doch zu meiner Überraschung sah ich, dass die Wohnungssuche-Website noch geöffnet war. Ein kleines Lächeln stahl sich auf mein Gesicht, während ich mich daran erinnerte, wie intensiv ich in die virtuelle Welt der Wohnungen eingetaucht war.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro