Loki ~𝟏𝟎~
a negativ mind will never give you a positiv life
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"Willkommen zurück. Es freut mich euch zu sehen. Wie ich sehe, sind Clarissa und besonders Alexander inzwischen Erwachsen geworden. Ihr werdet bereits sehnlichst erwartet.", meinte Heimdall.
"Danke Heimdall. Wir freuen uns auch dich wieder zu sehen.", sagte mein Vater und wir nickten zustimmend.
Während meine Familie schon zu den Pferden gingen, die uns bereitgestellt wurden, schritt ich auf Heimdall zu. Ich umarmte ihn herzlich und sagte: " Schön dich endlich wieder zu sehen."
Er war mir als Kind sehr ans Herz gewachsen.
"Es freut mich auch sehr euch wieder zu sehen, kleine Lady Clarissa.", meinte er schmunzelt, worauf auch ich lachen musste.
Nachdem ich mit Heimdall noch ein Paar Worte ausgetauscht hatte, eilte ich schnell zu meinen Eltern. Unser Gepäck wurde von ein paar Wachen in den Palast gebracht. Wir stiegen auf die Pferde und ritten auf direkten Weg zu Odins prächtigen Palast. Während des Ritts konnte ich Alec dabei beobachten, wie er sich voller Ehrfurcht umsah.
Für ihn war dies Pracht noch vollkommen neu. Als wir den Palast erreichten, wurde wir direkt in den Thronsaal geführt. Je näher wir diesem kamen, umso nervöser wurde ich. Ich lebte nun schon sehr lange auf Midgard und hatte nun Sorge mich für Asgarder Verhältnisse unpassend zu verhalten.
Wir erreichten die schweren Türen der Thronhalle und traten ein, nachdem sie sich mit einem lauten Knarzen öffneten. Und dort standen sie: Odin, Thor, Frigga und Loki.
Loki. Meine Augen blieben sofort an ihm hängen. Verdammt! Er sah noch besser aus als damals und schon früher konnte ich ihm kaum widerstehen. Als er meinen Blick erwiderte, wandte ich meinen verlegen ab und konzentrierte ich mich wieder auf den Rest der königlichen Familie.
Ich spürte dennoch weiterhin den durchbohrenden Blick von Loki auf mir. Den hatte er, wie es scheint, über die Jahre noch perfektioniert. Ich versuchte nicht weiter auf ihn zu achtete, da Odin zu sprechen begann.
"Mein alter Freund, es freut mich das ihr gut angekommen seid! Es ist alles vorbereitet. Du und deine Frau habt das gleiche Gemach wie damals und auch Clarissa kann ihre alten Gemächer wieder beziehen. Wir haben nichts an ihnen geändert. Für euer Sohn haben wir ebenfalls ein eigenes Gemach herrichten lassen.", sprach Odin und lächelte uns dabei freundlich an.
Während er sprach schritt er auf uns zu und klopfte meinen Vater auf die Schulter, während Frigga meine Mutter umarmte. Noch bevor ich reagieren konnte wurde ich von Thor hochgehoben.
"Ach Clary! Du bist so groß geworden und dennoch immer noch so leicht. Die anderen können es kaum erwarten dich zu sehen. Sif wartet schon sehnsüchtig. Wir werden gleich zu ihnen gehen. Einverstanden?" plapperte er los und erdrückte mich dabei.
"Okay Thor... aber nur ... wenn du mich.... nicht mehr erdrückst .. bitte." keuchte ich und versuchte mich aus seinen steinernen Griff zu befreien. Doch keine Chance. Seine Arme bewegten sich keinen Millimeter. Trotz meine verzwickten Situation musste ich dennoch lachen. Sieh sich das einer an. Wird bald König und ist dennoch immer noch derselbe Junge von früher.
"Nun Thor, lass sie doch endlich herunter. Hier gibt es noch andere, die sie gebührend begrüßen wollen." meinte Loki genervt und Thor entließ mich aus seinem festen Griff. Ich hatte nicht einmal die Chance tief Luft zu holen, als ich mich schon in der nächste Umarmung, der von Loki, befand. Doch sie war viel sanfter und fühlte sich auch um einiges besser an. Ich musste aufpassen das ich nicht zufrieden Seufzte. Als wir uns wieder voneinander lösten, sah ich ihn dämlich grinsen an und auch er grinste etwas verlegen zurück.
Noch einmal musterte er mich, doch ich konnte seinen Blick nicht deuten. Dafür war es war zu lange her und es war bei Loki schon immer schwierig gewesen, seine Mimik zu lesen.
Plötzlich durchzuckte mich eine Erinnerung.
"Sag mal, wann bist du den so groß geworden?" meinte ich und sah ihn dabei neckend an.
Früher war er mal kleiner als ich gewesen, doch schon seit langem überragte er mich bei weitem. Es war ein gewisser Insider zwischen uns geworden, dass ich stets abschritt inzwischen die Kleinere von uns beiden zu sein und stattdessen behauptete, er währe nicht gerade der Größte, obwohl das offensichtlich eine Lüge war. Amüsiert hob er eine Augenbraue und grinste mich an. Auch er schien sich an unsere kleinen Streitigkeiten bezüglich unseres Größenunterschiedes zu erinnern.
"Ob du es glaubst oder nicht, aber die Zeit ist an mir nicht spurlos vorbeigegangen. Es kann ja nicht ieder so klein bleiben wie du.", erwiderte er keck und zwinkerte mir zu.
Daraufhin boxte ich ihm spielerisch auf den Arm. Das hatten wir schon immer so gemacht.
Da ich noch völlig im meinem Gespräch mit Loki vertieft war, zuckte ich erschrocken zusammen, als ich plötzlich an der Hand gepackt und weggezogen wurde. Als ich nachsah, wer mich von Loki wegzog, erblickte ich einen über das ganze Gesicht strahlenden Thor, der mich aus dem Thronsaal zog.
"Aber Thor, ich habe deine Eltern noch nicht richtig begrüßt.", gab ich schockiert von mir, doch Thor beachtete meine Widerstand überhaupt nicht. Loki setzte sich nun auch in Bewegung und ging nun etwas genervt hinter uns her her. Dennoch hatte er ein amüsiertes Grinsen aufgesetzt. Es musste wirklich komisch aussehen, wie Thor mich hinter sich herzog.
~Szene zu ende~
DIES WAR DIE LETZTE SZENE FÜR DEN HEUTIGEN TAG UND ES WAR MEHR ALS SELTSAM, MIT TOM/LOKI ZU SPRECHEN, DA WIR DAS LETZTE MAL VOR ZWEI MONATEN MITEINANDER GESPROCHEN HATTEN.
Zurück in meinem Trailer, wo ich immer geschminkt wurde und meine Kostüme bekam, warf ich mich auf das kleine Sofa in der Ecke des Trailers und holte mein Handy heraus, um meine Nachrichten zu checken.
10 Minuten später, als ich mein Handy ausgeschaltet und meine Perücke abgenommen hatte, klopfte es an meiner Wohnwagentür. „Ja?", fragte ich die noch unbekannte Person.
Die Tür ging auf und durch den Spiegel sah ich Tom hereinkommen. „Hey", sagte ich, und sah dass er auch schon seine Perücke abgenommen hatte. „Hey", antwortete ich auf seine Begrüßung.
,,Was ist?", fragte ich ihn und versuchte weiter meine Kontaktlinsen raus zu bekommen. ,,Nichts, nichts. Ich wollte nur mal vorbeischauen und fragen, was du heute noch vorhast", fragte er und setzte sich auf die Couch, auf der ich schon lange nicht mehr saß. Ich sah kurz auf die Uhr und stellte fest, dass es erst 17:28 Uhr war. „Eigentlich nichts. Ich werde wahrscheinlich nach Hause gehe und schlafen. Warum?", fragte ich ihn. ,,Ich habe mir nur gedacht, dass wir heute vielleicht ins Kino gehen könnten oder Essen gehen um uns ein bisschen auszusprechen?"
Ich legte die Kontaktlinsen in den dafür vorgesehenen Behälter und drehte mich zu Tom um. „Der heutige Tag war anstrengend. Ich bin echt k.o.", erklärte ich ihm und stand auf, um ihn zur Tür zu begleiten. „Okay, das verstehe ich natürlich, vielleicht ein anderes Mal." Hörte ich eine leichte Nervosität in seiner Stimme. „Ja vielleicht, bis morgen", sagte ich und schob ihn mit meinen Worten leicht hinaus.
Hinter ihm schlug ich die Tür zu. Ich begann, mein Kostüm auszuziehen und meine normale Kleidung anzuziehen. Als ich fertig war, warf ich mir meine Tasche über die Schulter. Ich stieg aus meinem Wohnwagen und ging zu meinem Auto, dort angekommen warf ich meine Tasche auf den Beifahrersitz und fuhr schnell los, denn ich wollte so schnell wie möglich nach Hause.
Zu Hause angekommen schulterte ich meine Tasche und stieg aus dem Auto aus. Oben angekommen holte ich meinen Schlüssel aus der Tasche und schloss die Tür auf, als ich eintrat, hörte ich Gelächter aus dem Haus und wunderte mich. Ich ging durch den Flur ins Wohnzimmer, denn auch von dort hörte ich das Lachen. Als ich im Wohnzimmer ankam, war ich schockiert.
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