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Hospital ~𝟏𝟖~

"Create the life you can't wait to wake up to."

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POV Zoey

Die Gardinen im Hotelzimmer waren zugezogen, und die schwere Dunkelheit drückte auf mich wie ein erdrückendes Gewicht. Ich konnte mich an nichts erinnern, und doch spürte ich eine unbeschreibliche Leere in mir, die von Tränen begleitet wurde. Die Worte und Bilder verschwanden in einem Wirbelsturm des Vergessens.

Mitternacht näherte sich unaufhaltsam, und ich saß alleine in diesem Zimmer, das jetzt mehr wie eine düstere Höhle wirkte. Der Raum war gefüllt mit einer Stille, die durch das unermüdliche Rauschen meiner eigenen Tränen durchbrochen wurde.

Und dann hörte ich ihn, wie er zurückkam. Um Punkt Mitternacht, als die Welt schon schlief, taumelte er betrunken in das Zimmer. Der Geruch von Alkohol umgab ihn, und seine Augen waren von einer wütenden Dunkelheit erfüllt. Er hatte keine Ahnung, wie weh er mir schon getan hatte, aber die Wut schien ihm zu gefallen.

Er fing an, mich anzuschreien, als wäre ich die Ursache für all seine Probleme. Die Worte, die er ausspuckte, schnitten tief in mein Herz. Die Vorwürfe, die er erhob, zogen mich in einen Strudel der Schuldgefühle, und ich fühlte mich in der Dunkelheit meines eigenen Selbstzweifels ertrinken.

„Ich kann es nicht fassen, wie nutzlos du bist, Zoey!", brüllte er, und seine Worte waren voller Verachtung.

Tränen rannen über mein Gesicht, und ich versuchte zu erklären. Aber er hörte nicht zu, und die Worte rollten weiter über mich hinweg.

Der Raum wurde zum Schlachtfeld des Streits, und ich befand mich in einem Krieg, den ich nicht gewollt hatte. Die Worte und Vorwürfe waren wie Geschosse, die auf mich abgefeuert wurden, und ich konnte nicht ausweichen. Jeder Schlag traf mich tief, und ich fühlte mich hilflos und verletzlich.

Und dann wurde die Gewalt physisch. Brad begann, Gegenstände durch das Zimmer zu schleudern, als ob er alles in seiner Wut vernichten wollte. Ein Glas traf mich im Gesicht, und der Schmerz war überwältigend. Das Blut rann über mein Auge und meine Wange, und ich konnte das Gefühl des Blutes schmecken.

Aber der Höhepunkt des Horrors sollte erst noch kommen. Brad verlor die Kontrolle über seine Wut und schlug zu. Schlag um Schlag traf mich, und ich konnte mich nicht mehr wehren. Die Welt drehte sich, und ich fühlte mich, als würde ich in einem Albtraum gefangen sein, aus dem es kein Erwachen gab.

Und dann, als seine Wut abflaute und er erschöpft zurückwich, taumelte er aus dem Zimmer. Der Raum, der eben noch ein Schlachtfeld gewesen war, lag jetzt in Stille und Dunkelheit.

Ich zitterte vor Schmerz und Angst, und das Zimmer schien sich in eine Gefängniszelle meiner eigenen Qualen zu verwandeln. Ich konnte das Blut an meinem Gesicht und meinen schmerzenden Körper spüren, und ich konnte nicht aufhören zu weinen.

Die Dunkelheit der Nacht umhüllte mich, und ich fühlte mich so verletzlich und verlassen wie nie zuvor. Ich wusste nicht, wie es weitergehen sollte, und ich wusste nicht, ob ich jemals aus diesem Albtraum erwachen würde.

~~~

Ich saß am Boden unseres Hotelzimmers, umgeben von den Trümmern des Streits, der vor wenigen Stunden stattgefunden hatte. Die Dunkelheit des Raumes schien mich zu erdrücken, und ich konnte die Schatten der Erinnerungen nicht vertreiben. Mein Körper schmerzte von den Verletzungen, die Brad mir zugefügt hatte, und mein Gesicht fühlte sich geschwollen und blutverschmiert an.

Mit zittrigen Händen griff ich nach meinem Handy und wählte die Nummer des örtlichen Krankenhauses. Die Stimme am anderen Ende der Leitung erkannte meine Verzweiflung und sagte, dass ich selbst zum Krankenhaus kommen sollte, um meine Verletzungen behandeln zu lassen.

Die Vorstellung, alleine in dieser Dunkelheit und mit den Schmerzen, die mich quälten, zum Krankenhaus zu gehen, füllte mich mit Angst. Aber ich wusste, dass es keine andere Wahl gab. Ich konnte nicht mehr in diesem Hotelzimmer bleiben, das von den Schatten der Gewalt erfüllt war.

Ich schnappte mir ein Stück Klopapier und drückte es fest gegen mein blutendes Auge, um das Blut zu stoppen. Es war schwer zu sehen, und ich stolperte mehrmals auf dem Weg zur Tür. Der Weg zum Krankenhaus fühlte sich an, als würde er nie enden, und die Dunkelheit der Nacht schien umso bedrohlicher.

Die Straßen waren menschenleer, und die Welt schien sich von meiner Realität abgewandt zu haben. Die Schmerzen in meinem Körper wurden von Minute zu Minute unerträglicher, und die Vorstellung, was im Krankenhaus auf mich wartete, war nicht weniger beängstigend.

Schließlich erreichte ich das Krankenhaus, und die warme Beleuchtung des Eingangsbereichs wirkte einladend. Die Ärzte und Krankenschwestern empfingen mich mitfühlend und begannen sofort mit der Behandlung meiner Verletzungen.

Während sie sich um mich kümmerten, spürte ich, wie die Dunkelheit und die Schmerzen langsam nachließen. Der Raum, in dem ich mich befand, war mit Hoffnung gefüllt, und ich fühlte mich in Sicherheit. Trotzdem konnte ich die Bilder und Erinnerungen an den schrecklichen Vorfall nicht einfach abschütteln.

Die Ärzte und Krankenschwestern hatten sich sorgfältig um meine Verletzungen gekümmert, und ich fühlte mich erschöpft, aber zugleich erleichtert. Die Dunkelheit und der Schmerz, die mich noch vor Kurzem umhüllt hatten, schienen jetzt ein wenig aufgehellt zu sein.

Die Ärztin, die sich um mich gekümmert hatte, hielt mein Handy in der Hand. Sie hatte es mir abgenommen, um einen Notfallkontakt anzurufen, da ich selbst dazu nicht in der Lage war. Die Gedanken darüber, wen sie anrufen würde, flogen wie Schatten durch meinen Geist.

Es war ein seltsamer Zufall oder vielleicht das Schicksal selbst, dass mein Notfallkontakt ausgerechnet Tom war. Die Ärztin wählte seine Nummer, und ich konnte das leise Summen des Gesprächs hören. In meinem Zustand war es schwierig, klar zu denken, und ich fragte mich, wie er wohl reagieren würde.

Plötzlich hörte ich seine vertraute Stimme durch das Telefon. „Hallo?", sagte er, und seine Stimme klang besorgt.

Die Ärztin begann, ihm zu erklären, was passiert war, und ich konnte ihre Worte nur bruchstückhaft verstehen. Ich wusste, dass sie ihm sagen musste, dass ich im Krankenhaus war, aber ich konnte nicht hören, wie er darauf reagierte.

Die Minuten vergingen, und ich spürte die Spannung in der Luft. Schließlich sagte die Ärztin: „Er kommt."

Ich konnte nicht glauben, dass Tom tatsächlich herkommen würde. Die Gedanken, wie er mich in diesem Zustand sehen würde, füllten mich mit Angst und Unsicherheit.

Es verging eine gefühlte Ewigkeit, bis ich Schritte im Flur hörte, die näher kamen. Die Tür zu meinem Krankenzimmer öffnete sich, und ich konnte seinen Blick sehen, der mich voller Sorge und Erleichterung traf. Tom war gekommen.

Er trat ins Zimmer, und seine Augen weiteten sich, als er mich auf der Liege sah. Die Ärztin erklärte ihm meine Verletzungen, und er hörte aufmerksam zu. Sein Gesichtsausdruck war eine Mischung aus Besorgnis und Entsetzen.

Ich fühlte mich in diesem Moment so verletzlich und hilflos, als wäre ich wieder das verängstigte Mädchen im Hotelzimmer. Die Dunkelheit und der Schmerz waren noch nicht vorbei, aber Tom war jetzt an meiner Seite.

Die Welt schien still zu stehen, und ich konnte nur hoffen, dass er eine Möglichkeit finden würde, das Chaos in meinem Leben zu lindern. Wir sahen uns an, und ich spürte, wie sich unsere Blicke miteinander verflochten.

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