First Szene ~𝟗~
make it happen, girl. shock everyone.
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KENNETH BRANAGH SCHICKTE MICH ZUM HAIR AND MAKE UP, DA ER HEUTE SCHON EIN BISSCHEN FRÜHER ALS GEPLANT ANFANGEN WOLLTE.
Im Hair and Make-Up traf ich dann auch meine Visagistin Mary.
Sie machte mein Make-up und legte mir meine braunen Kontaktlinsen rein. Als sie damit fertig war, ruft sie noch ein paar andere Leute dazu, um mir meine Perücke aufzusetzen und fest zu kleben, damit auch nichts verrutscht.
Als wir, nach einer halben Stunde fertig waren, stieg ich in meinem Kostüm und begab mich wieder zurück zum Set, wo ich von weiten auch schon Tom und Chris sah. Da diese Szene nur mich und noch ein paar andere in Einschlag nahm, waren Chris und Tom auch noch nicht in deren Kostüm.
Ich ging mit einem schnellen 'Hi' an beiden vorbei um auf meine Position zu gehen.
[Szene aus dem Film]
"Es ist soweit!" schrie mein Vater und riss mich somit aus meinen Gedanken. Verwundert plötzlich wieder in der Realität zu sein blickte ich über meine Schulter zum Fenster hinaus, um meinen Vater vor dem Auto stehen zu sehen.
"Komm Clary wir müssen los! Wir sollten Odin nicht warten lassen." sagte meine Mutter zu mir, während sie sich eine Tasche packte, um sie hinaus in den Kofferraum zu packen.
Clary, das war mein Name. Meine Eltern liebten Midgard und haben es sich nicht nehmen lassen ihren Kindern auch midgardische Namen zu geben. Mein voller Name war Clarissa Maria Aegirdottir. In Asgard wurden meine beiden Vorname stets mit einem Stirnrunzeln betrachtet, doch meine Eltern störte dies nicht weiter.
Der Name meines kleinen Bruders ist Alexander Gideon. Doch wir nannten ihn einfach Alec. Er war groß und so muskulös, wie die meisten Asen. Er hatte grün graue Augen und braune Haare, die ihm bis zum Nacken reichten. Für midgardische Mädchen war er schon immer eine Augenweide gewesen. Sie liefen ihm förmlich hinterher, weil er etwas an sich hatte was die Menschen faszinierte, wie wir alle. Auch mein Vater strahlte diese Erhabenheit aus, die ein Asen unter Menschen einfach ausstrahlte. Meine Mutter hingegen wirkte stets elegant und beinahe königlich. Sie wurde, genau wie mein Vater, von den Menschen stets bewundert und mit hohem Respekt behandelt. Auch ich soll diese Ausstrahlung besitzen, kann diese Behauptung aber selbst nicht bestätigen. Ich war gelinde gesagt tollpatschig. Aus diesem Grund fühlte ich mich manchmal, als ob man mich bei meiner Geburt vertauscht haben musste.
Ich sprang auf und half meiner Familie alles nötige in unser Auto zu packen. Wenn ihr euch gerade fragt, wie wir mit dem Auto wollen, wo wir doch nach Asgard reisen: Wir mussten noch ein Stück auswärts fahren, bevor wir mit dem Bifröst reisen können. Es wäre schließlich sehr verdächtig und unnormal, wenn auf einmal eine riesige Rune mitten in Dresden auftauchen würde. Wir wollen schließlich S.H.I.E.L.D nicht unnötig auf uns aufmerksam machen.
Ja wir wussten von S.H.I.E.L.D. Mein Vater hat gewisse Verbindungen zu der Organisation. Wie weit sein Einfluss reicht und welche Stellung er inne hat, hält er stets geheim. S.H.I.E.L. D hat keine Ahnung, dass wir Asen sind. Das ist das Einzige, was wir von den Absichten meines Vaters bei S.H.I.E. L. D zu "arbeiten" wissen. Er sogt im geheimen dafür, dass alle Fälle, wo er sich sicher war das sie mit Asgard und den neun Welten zu tun hatte, ihm zufielen und er das Problem ohne großes Aufsehen der Menschen regeln konnte.
Somit verhinderte er, dass die Menschen von uns und all den anderen Wesen erfuhren und leistete Asgard somit immer noch einen Dienst. Die Menschen waren noch nicht bereit dafür zu erkenne, dass sie nicht allein in diesem Universum waren. Früher glaubten sie zwar an Odin, Asgard und die neun Welten, doch schon vor langer Zeit hatten die drei großen Weltreligionen diesen Glauben ersetzt und wir waren für die Menschen nur noch Geschichten. Es gab nur wenige handfeste Beweise dafür, dass wir wirklich existieren. Und so sollte es vorerst auch bleiben. Dennoch konnte ich mir ab und zu das Schmunzeln nicht verkneifen, wenn ich die Leute von ihren Religionen reden hörte. Wie würden sie wohl reagieren, wenn sie erfahren würden das die Wikinger am nächsten an der Wahrheit dran waren?
Nachdem wir alles Notwendige in unser Auto gepackt und das Haus verschlossen hatten, fuhren wir los. Müde sah ich aus dem Fenster, während die noch schlafende Stadt an uns vorbei zog. Es war noch ziemlich früh, damit wir so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf uns ziehen würden.
Ich konnte in der Glasscheibe mein Spiegelbild sehen. Braune Rehaugen sahen mich an. Meine braunen Haare fielen mir glatt bis knapp über die Schulter.
Ich war wieder völlig in Gedanken versunken, sodass ich nicht sofort bemerkte, dass wir unser Ziel bereits erreicht hatten.
"Wir sind da. Heimdall wird gleich den Bifröst öffnen. Schnell beeilt euch, man erwartet uns bereits!" meinte mein Vater drängend, während er uns an die gewünschte Stelle navigierte.
Die kühle Morgenbriese ließ mich frösteln und meinen grauen Mantel enger um mich ziehen, als wir vier in einem Kreis, umringt von unserem Gepäck standen und warteten. Mein Vater hatte seinen Blick auf seine Uhr am linken Handgelenkt gerichtet, währen wir anderen drei gespannt in den Himmel sahen.
Plötzlich leuchtete es über uns hell auf. Alles verschwamm und kurze Zeit später wurden wir von bunten Lichtern umhüllt. Dort wo wir gestanden hatten, ragte nun erfahrungsgemäß eine große Rune im Boden. Oh, das wird S.H.I.E.L.D freuen.
Ich schloss meine Augen, weil mir nach kurzer Zeit schlecht wurde. Ich hatte einen empfindlichen Magen und war schon seit Ewigkeiten nicht mehr mit dem Bifröst gereist.
Schon beim Autofahren wurde mit oft schlecht und das hier war noch mal einen Tick
schlimmer. Das Schlimmste Ereignis allerdings war damals, als Loki gelernt hatte sich zu teleportieren. Einmal packte er mich aus Spaß und teleportierte sich zusammen mit mir, was dazu führte das ich ihm vor die Füße kotzte.
Das hatte ihn so abgeschreckt, dass er es nie wieder versuchte. Inzwischen kann ich über diese Ereignis lachen, doch damals war es mir unglaublich peinlich gewesen.
[ Scene zu ende]
Nachdem wir mit den ersten Szenen fertig waren, rief der Regisseur eine Kaffeepause ein, da ich nicht wirklich schwere Sachen wie ein Kleid, was ich in späteren Szenen tragen muss, an hatte begab ich mich mit meinem Kostüm zu dem Mittags Raum.
Dort ging ich zum Kaffeeautomaten und kaufte mir einen Cappuccino. Der Raum sah aus wie eine Riesen Mensa, ganz viele, lange tische und ein Verkauf wo man sich Mittag kaufen konnte
Von weiten sah ich das Chris und Tom gerade auch in die Mensa kamen und in meine Richtung gingen.
„Hey, wow, du siehst richtig anders aus mit deinen braune Haare und braune Augen.", begrüßte mich Chris und strich durch meine braune Perücke. „Ja, für mich ist es auch ein bisschen ungewohnt, wenn ich in den Spiegel schaue." Ich drehte mich zurück zum Kaffeeautomaten und nahm mir meinen Kaffee da dieser grade fertig war.
Als ich mich wieder zu den beiden umdrehte, hat Chris Tom schon wieder in ein Gespräch eingewickelt, aber so wie es aussah, hatte Tom seine Augen auf mich gerichtet und hörte Chris nicht wirklich zu. Als er sah, dass ich zurück starrte, schaute er schnell wieder zu Chris und nickte, so als ob er die ganze Zeit zugehört hätte.
Nur falls ihr die Loki Geschichte ganz lesen wollte (kann ich euch nur empfehlen da sie wirklich super ist). Die Geschichte hat insgesamt 3 Teile.
Geschichte= You are the only exception
Autorin= buecheratelier
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