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Drunk ~𝟑𝟔~ Lesenacht

Don't be afraid of a new beginning. This time you don't start from scratch, but with experience.

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Die Dunkelheit hüllte das Haus ein, als ich mich in mein Zimmer zurückzog. Der Tag hatte mich emotional ausgelaugt, und die Müdigkeit übermannte mich, als ich mich auf mein Bett sinken ließ. Die letzten Ereignisse wirbelten in meinem Kopf, und ich versuchte, die Gedanken zu vertreiben, indem ich mich auf das Morgen freute.

Der Raum wurde allmählich von Dunkelheit verschluckt, und ich schloss meine Augen, um dem Schlaf nachzugeben. Doch meine Ruhe wurde bald von einem schmerzhaften Drängen meiner Blase unterbrochen. Mit einem tiefen Seufzer stand ich auf und machte mich auf den Weg zur Toilette.

Das Haus lag in Stille, nur das leise Knarren der Dielen unter meinen Füßen durchbrach die Nacht. Nachdem ich meine nächtlichen Pflichten erledigt hatte, entschied ich mich, noch einen Abstecher in die Küche zu machen. Ein Glas Wasser würde mir guttun, bevor ich zurück ins Bett ging.

Als ich die Treppe hinunterging, hörte ich plötzlich ein Geräusch an der Haustür. Ein leises Rasseln und ein ungeschicktes Hantieren mit einem Schlüssel. Ein Stich der Angst durchfuhr mich, als ich die Dunkelheit der Diele nicht durchdringen konnte. Wer versuchte, mitten in der Nacht einzudringen?

Die Tür schwang auf, und in dem schwachen Lichtschein konnte ich einen schwankenden, leicht schwankenden Tom erkennen. Ein Seufzer der Erleichterung entkam mir. Doch meine Freude wandelte sich rasch in Besorgnis, als ich den Zustand erkannte, in dem er sich befand.

„Oh mein Gott, Tom!" rief ich aus, beeilte mich zu ihm. Sein leicht benebelter Blick traf auf meinen, und ich konnte sehen, dass er definitiv zu viel getrunken hatte. Die Hoffnung, dass er vielleicht zu Fuß oder mit dem Taxi zurückgekehrt war, verblasste.

Ich schleppte den betrunkenen Tom zum Sofa und ließ ihn darauf sinken. Er schien sich nicht wirklich bewusst zu sein, wo er war oder wie er hierhergekommen war. In den nächsten Minuten hielt ich ihm einen kleinen Vortrag darüber, wie leichtsinnig es war, sich in diesem Zustand zu präsentieren.

„Warum zum Teufel hast du so viel getrunken, nachdem du gerade erst das Haus verlassen hast?" murrte ich, wobei meine Sorge und Frustration mitschwangen.

Tom versuchte, sich aufzurichten, bevor er mir ins Wort fiel. „Weißt du, Zoey, du siehst in diesem Outfit einfach atemberaubend aus." Sein Blick war trunken, und ein Grinsen zierte sein Gesicht.

Ich schaute an mir herunter, unsicher, was er meinte. Ich trug nur ein lockeres T-Shirt und eine kurze Hose, weit entfernt von dem, was ich als "atemberaubend" bezeichnen würde.

„Tom, das ist nicht der Punkt!" Ich versuchte, die Situation ernst zu halten, aber seine unerwartete Kompliment machte mich ein wenig verlegen.

Tom kicherte und legte den Kopf zurück auf das Sofa. „Du hast recht, ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe." Seine Worte waren von einer leicht resignierten Note begleitet.

Ein seltsames Gefühl durchzog mich. Einerseits war ich sauer auf sein leichtsinniges Verhalten, andererseits konnte ich den amüsierten Tonfall in seiner Stimme nicht ignorieren. Vielleicht war es der Alkohol, der seine Worte lockerte, aber ich konnte nicht umhin, etwas von der Anspannung der vergangenen Tage zu lösen.

Ich setzte mich neben ihn auf das Sofa und starrte eine Weile in die Dunkelheit. Ein leiser Gedanke schlich sich in meinen Kopf – wie oft hatte ich mir gewünscht, dass Tom einfach ehrlich über seine Gefühle sprach, und jetzt tat er es auf die absurdeste Weise.

„Tom," begann ich vorsichtig, „was ist eigentlich los mit uns? Warum ist alles so kompliziert geworden?"

Er schwieg einen Moment, bevor er leise antwortete: „Ich wünschte, ich hätte eine einfache Antwort, Zoey. Aber im Moment fühle ich mich, als ob ich zwischen zwei Welten hin- und hergerissen werde."

Die Dunkelheit umgab uns, als ob sie unsere Unsicherheiten einschloss. Eine ungesagte Spannung hing in der Luft, während wir beide versuchten, die Worte zu finden, die unsere Gefühle beschreiben konnten.

„Wie soll es weitergehen, Tom?" flüsterte ich, als ob ich Angst hätte, die Stille zu durchbrechen.

„Ich weiß es nicht, Zoey. Im Moment scheint alles so durcheinander zu sein."

Wir saßen schweigend da, während die Nacht ihre Schatten über uns legte. Die Komplexität unserer Emotionen hing wie ein unsichtbares Gewicht in der Luft. Und während ich versuchte, das Chaos in meinem Herzen zu entwirren, wusste ich, dass die Antwort nicht so leicht zu finden war.

Die Worte von Tom hingen wie ein Nebel in der Dunkelheit, und die Unsicherheit breitete sich zwischen uns aus. Ich spürte, wie das Gewicht der vergangenen Tage auf meinen Schultern lastete, und zugleich erkannte ich, dass auch Tom von inneren Kämpfen geplagt war. Die Atmosphäre war gespannt, als wir beide nach einem Weg suchten, aus diesem emotionalen Labyrinth herauszufinden.

„Tom, wir müssen darüber sprechen," drängte ich, meine eigene Verwirrung zur Seite schiebend. „Was ist zwischen uns passiert? Warum sind die Dinge so kompliziert geworden?"

Tom seufzte und richtete seinen Blick auf die Dunkelheit über uns. „Es ist, als ob wir uns in einem ständigen Tanz aus Annäherung und Zurückweisung befinden. Ich weiß nicht, wie ich mit diesen Gefühlen umgehen soll, Zoey."

Die Ernsthaftigkeit in seiner Stimme durchschnitt die Stille. Es war, als ob wir endlich zu dem Punkt gelangten, an dem die unausgesprochenen Dinge an die Oberfläche drängten. Ich spürte, dass es an der Zeit war, ehrlich über unsere Empfindungen zu sein.

„Tom, ich... ich habe gemerkt, dass ich vielleicht mehr empfinde, als ich zugeben wollte," gestand ich leise. „Aber die Art und Weise, wie du dich in den letzten Tagen verhalten hast, hat mich verwirrt und verletzt. Mal zeigst du Nähe, dann wieder stößt du mich weg und dann erzählst du mir von irgendeiner Person die auf einmal in dein Leben trat."

Sein Blick traf den meinen, und ich konnte die Komplexität seiner eigenen Emotionen darin erkennen. „Zoey, es tut mir leid. Ich stehe vor so vielen inneren Konflikten. Es fühlt sich an, als ob ich zwischen unserer gemeinsamen Vergangenheit und dem Wunsch nach Veränderung gefangen bin."

Die Dunkelheit schien unsere Worte zu verschlingen, als ob sie ein Geheimnis bewahrte, das nur zwischen uns existierte. Unsere Gefühle, bisher unausgesprochen und verstrickt, versuchten einen Ausweg zu finden.

„Tom, ich will verstehen, aber ich brauche Klarheit. Kannst du mir sagen, was du wirklich willst?" meine Worte waren ein leiser Appell, ein Versuch, die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Er ließ seinen Kopf auf die Rückenlehne des Sofas sinken und schloss die Augen. „Ich will dich nicht verlieren, Zoey. Aber gleichzeitig fürchte ich, dass wir uns in einem Zyklus aus Unsicherheit und Zweifeln bewegen."

Die Offenheit in seinen Worten ließ mein Herz einen Moment lang schneller schlagen. Es war, als ob wir uns endlich dazu entschieden hatten, die Mauern um uns herum zu durchbrechen und ehrlich zueinander zu sein.

„Tom, ich kann nicht einfach so weitermachen. Wir müssen eine Entscheidung treffen, einen klaren Weg finden," sagte ich entschlossen.

Die Dunkelheit schien sich zu verdichten, als wir beide nach Antworten suchten. Die Herausforderung bestand darin, einen Weg zu finden, der uns ermöglichte, entweder vorwärts zu gehen oder uns voneinander zu lösen. Und während ich auf Toms Antwort wartete, spürte ich, dass dieser Moment der Wahrheit über unser Schicksal entscheiden würde.

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