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Ben ~𝟑𝟑~

"Do it. Whether it ends well or badly. You are an experience richer."

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Als die Tür ins Schloss fiel und das Geräusch des sich entfernenden Autos durch die Stille drang, blieb ich fassungslos in der Küche stehen. Die letzten Worte von Tom hallten in meinem Kopf wider – "Grace ist im Moment nur eine Freundin." Doch das erklärte nicht die plötzliche Verabredung und das seltsame Gefühl, das sich in meiner Brust ausbreitete.

Wir hatten uns in den letzten Tagen voneinander entfernt, das war unübersehbar. Die Kommunikation, die einst so mühelos zwischen uns stattgefunden hatte, schien nun von Unsicherheit und Zweifeln geprägt zu sein. Ich konnte nicht leugnen, dass etwas zwischen uns gebrochen war, aber die Tatsache, dass Tom sich nun mit einer anderen Frau traf, fügte dem Ganzen eine neue Dimension der Kompliziertheit hinzu.

Verwirrt schaute ich mich um, als könnte das Haus mir Antworten geben. Die Stille war ohrenbetäubend, und ich fand mich in einem Zustand der Unentschlossenheit wieder. Sollte ich mich darüber ärgern? Sollte ich verletzt sein? Oder sollte ich einfach akzeptieren, dass unsere Beziehung in einem undefinierten Zustand schwebte?

Um meine Gedanken zu ordnen, wandte ich mich dem Gefrierschrank zu. Die Eispackung von Ben & Jerry's mit Cookie Dough begrüßte mich wie ein vertrauter Freund. Ich griff danach, ohne mir wirklich bewusst zu sein, warum ich mich gerade nach diesem Trost sehnte. Das bittersüße Gefühl des Eis schmolz auf meiner Zunge, während ich mich auf die Couch setzte und meinen Blick auf den Fernseher richtete.

Ein Disney-Film schien wie die perfekte Flucht vor der Realität. Rapunzel und ihr langes, goldenes Haar füllten den Bildschirm, während ich versuchte, mich in der märchenhaften Welt zu verlieren. Doch trotz der bunten Animationen und der fröhlichen Musik konnte ich die Gedanken an Tom und die unklaren Gefühle nicht abschütteln.

Inmitten des Films erklang plötzlich das Geräusch der Türklingel. Verwundert stoppte ich den Film und lauschte. Wieder erklang das Klingeln. Wer konnte das sein? Zögernd erhob ich mich und öffnete die Tür.

Und da stand er, Benedict Cumberbatch, ein Mann, dessen bloße Präsenz bereits eine Aura von Raffinesse und Geheimnis mit sich brachte. Überrascht schaute ich ihn an und fragte mich, was ihn zu dieser späten Stunde hierher geführt hatte. „Hey, du bist Zoey oder? ich hoffe, es ist in Ordnung, dass ich einfach so vorbeikomme", sagte er mit einem charmanten Lächeln.

Ich nickte verwirrt. „Ja, natürlich. Aber, ähm, was machst du hier? Ist alles in Ordnung?"

Er trat ein und schloss die Tür hinter sich. „Ich bin ein Freund von Tom, und ich dachte, es wäre nett, ihn heute Abend zu überraschen. Ich hoffe, ich störe nicht."

„Tom ist nicht da", erklärte ich, während ich die Tür hinter Benedict schloss. Ein Gefühl von Unsicherheit und Überraschung durchzog mich. „Aber bitte, komm rein. Kann ich dir etwas zu trinken anbieten?"

Benedict nahm das Angebot höflich an, und wir setzten uns ins Wohnzimmer. Während ich ihm ein Getränk einschenkte, konnte ich nicht umhin, mich zu fragen, warum ausgerechnet er hier war. Warum überraschte er Tom spontan? Und warum genau an diesem Abend, an dem alles so kompliziert schien?

Die Minuten verstrichen in einem wirren Mix aus Gedanken und Gesprächen. Benedict erzählte von seiner Arbeit, von Projekten, die er verfolgte, und ich hörte aufmerksam zu, während ich versuchte, das seltsame Geschehen dieses Abends zu begreifen.

Der Abend neigte sich unaufhaltsam dem Ende zu, und die Gemütlichkeit des Wohnzimmers verschmolz mit der Dunkelheit draußen. Benedict Cumberbatch hatte inzwischen beschlossen, sich auf den Weg zu machen. Seine charmante Gesellschaft hatte die Atmosphäre für einen Moment aufgehellt, doch nun lag wieder eine gewisse Stille im Raum.

„Vielen Dank für den netten Abend, Zoey", sagte er, während er sich erhob. "Es war mir eine Freude, dich kennenzulernen."

Ich begleitete ihn zur Tür, und der kalte Hauch der Nacht empfing uns, als ich sie öffnete. „Danke, dass du vorbeigekommen bist. War wirklich überraschend, aber nett."

Benedict lächelte und verschwand langsam im Dunkeln der Nacht. Die Tür schloss sich hinter ihm, und ich blieb für einen Moment stehen, während meine Gedanken zu Tom wanderten. Warum war er nicht erreichbar? Was hatte ihn zu dieser unerwarteten Verabredung getrieben?

Mit einem Seufzer kehrte ich ins Wohnzimmer zurück und ließ mich auf die Couch fallen. Der Film, den ich vor Benedicts Ankunft geschaut hatte, lief immer noch, aber das Eis war inzwischen zu einer klebrigen Masse geschmolzen. Ich trank einen Schluck von dem süßen Gemisch aus geschmolzenem Eis und stellte mir vor, wie sich die Worte und Gefühle zwischen Tom und mir genauso verflüssigten.

Der Abspann des Films rollte über den Bildschirm, und ich richtete mich auf. Die Dunkelheit draußen spiegelte meine innere Verwirrung wider. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es später geworden war als erwartet. Während ich den Müll entsorgte und mir ein Glas Wasser holte, überlegte ich, wie ich den Rest des Abends verbringen sollte.

Die Stille wurde durchbrochen, als ich die Geräusche von sich nähernden Schritten hörte. Die Tür öffnete sich, und Tom betrat das Haus. Sein Blick traf meinen, und in diesem Moment erkannte ich, dass ich mir eine Mauer aus Unsicherheit und Distanz zwischen uns errichtet hatte.

„Wie war deine Verabredung?", fragte ich, meine Stimme ruhig, aber die Frage hing wie ein Gewicht in der Luft.

„Es war... nett", antwortete er vorsichtig.
Er zuckte mit den Schultern, versuchte seine Emotionen zu verbergen und ging in kurz in den Flur. „Wie war dein Abend?"

Tom kam wieder die Küche, und ich folgte ihm. „Es war... interessant", antwortete er vage. „Wie war dein Abend? Hattest du Besuch?"

„Benedict Cumberbatch hat vorbeigeschaut. Er ist ein Freund von dir, oder?" Ich versuchte, meine Worte leicht klingen zu lassen, obwohl die Verwirrung in mir brodelte.

Tom nickte. „Ja, er ist ein guter Freund. Überraschungsbesuch, nehme ich an?"

„Ja, das war es wohl", erwiderte ich und spürte, wie die Spannung zwischen uns weiter wuchs. Es schien, als würde ein unsichtbarer Abgrund zwischen uns klaffen, und ich wusste nicht, wie ich ihn überbrücken sollte.

Tom gähnte, und ich konnte sehen, dass die Müdigkeit ihn langsam übermannte. „Ich geh dann mal schlafen. Gute Nacht, Zoey."

„Gute Nacht, Tom", antwortete ich leise. Als er die Treppe hinaufging, blieb ich allein in der Küche zurück. Ein Gefühl von Leere und Unausgesprochenem schwebte in der Luft.

Der Film, das geschmolzene Eis, die Fragen, die unbeantwortet blieben – all das hallte in meinen Gedanken wider. Der Rest der Nacht versank in einem Nebel aus Unklarheit, während ich mich auf das Sofa setzte und die Dunkelheit draußen betrachtete. Es schien, als würden die Geheimnisse und Unsicherheiten unserer Beziehung in den Schatten der Nacht verschwinden, und ich konnte nur hoffen, dass der Morgen Klarheit bringen würde.

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