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A new apartment? ~𝟑𝟐~

good things take time

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POV Tom

Der Tag am Set verlief in einer Mischung aus Routine und Unbehagen. Das Fehlen von Zoey machte sich bemerkbar, und ich fand mich in der ungewohnten Position, die Szenen ohne sie zu drehen. Ein Gefühl der Leere durchzog den Drehort, und ich konnte mich nicht von dem Gedanken lösen, dass etwas zwischen uns nicht stimmte.

Während wir die Szenen filmten, versuchte ich, mich auf die Aufgaben vor der Kamera zu konzentrieren, aber meine Gedanken wanderten immer wieder zu Zoey. Ihr plötzliches Krankheitsanliegen, das missglückte Gespräch gestern – all das bildete ein Puzzle, das ich nicht zu lösen vermochte. Das Zusammenspiel von Verwirrung und leichter Wut verfolgte mich den ganzen Tag.

Der Heimweg nach den Dreharbeiten war von angespannter Stille durchzogen. Der Verkehr um mich herum schien sich in Zeitlupe zu bewegen, während meine Gedanken in einem Strudel aus Unsicherheit gefangen waren. Der Ärger über das Missverständnis von gestern nagte an mir, und ich konnte nicht begreifen, warum Zoey so unflexibel darauf reagiert hatte.

Als ich die Tür zu meinem Zuhause öffnete, empfing mich eine Stille, die schwer im Raum lag. Ein Blick in die Küche offenbarte Zoeys Laptop, der auf dem Esstisch lag. Ein Anflug von Neugier mischte sich in meine Gefühle, und ich näherte mich dem Gerät. Eine Wohnungssuch-Website leuchtete auf dem Bildschirm.

Ich zögerte kurz, bevor ich mich dazu entschloss, einen Blick darauf zu werfen. Die verschiedenen Angebote von Wohnungen in der Stadt erschienen mir wie ein Stich ins Herz. Warum suchte sie nach einem neuen Zuhause? Hatte ich in irgendeiner Weise versagt? Die Unsicherheit wuchs, als ich die Website schloss und den Laptop beiseite schob.

Ich zog meine Jacke aus und warf einen weiteren Blick durch die Wohnung. Es wirkte, als hätte sich hier etwas grundlegend verändert. Das leise Klappern von Tasten während Zoeys Wohnungssuche hallte noch in meinen Ohren. Ein Gefühl der Unruhe trieb mich weiter durch das Haus.

Ihr Zimmer, das eigentlich immer offen stand, war nun verschlossen. Ein beklemmendes Gefühl umfing mich, als ich anklopfte und auf ihre Antwort wartete. Kein Ton drang heraus, und so öffnete ich die Tür vorsichtig. Der Anblick von Zoey, frisch geduscht und in neue Kleidung gehüllt, überraschte mich.

„Wieso suchst du nach Wohnungen?", platze ich heraus, bevor ich meine Worte überdenken konnte.

Zoey wandte sich mir zu, ihr Blick trafen auf den Laptop in meiner Hand. „Hey erstmal", gab die zurück. „Es ist Zeit für mich, wieder selbstständig zu werden", sagte sie ruhig.

Verwirrung breitete sich in mir aus. „Aber warum? Du kannst doch hier bleiben. Es ist für die nächste Zeit auch dein Zuhause."

Sie seufzte und setzte sich auf das Bett. „Tom, ich schätze deine Gastfreundschaft wirklich, aber ich möchte wieder mein eigenes Leben haben. Eine eigene Wohnung, in der ich meine eigenen Entscheidungen treffen kann."

Ein Funken von Wut stieg in mir auf. „Warum jetzt? Warum ausgerechnet jetzt, wo wir mitten in diesem Filmprojekt stecken?"

Zoey sah mich ernst an. „Das hat nichts mit dem Film zu tun. Es geht um mich, meine Unabhängigkeit. Ich kann nicht für immer hierbleiben und nur weil ich mit Brad Schluss gemacht habe heißt es nicht das ich für immer deprimiert sein werde und eine anderen Mann an meiner Seite braucht, ich kann das auch alleine Tom."

Ein Gefühl der Hilflosigkeit überkam mich. „Aber warum hast du nicht mit mir darüber gesprochen? Warum diese plötzliche Entscheidung?"

Ihre Augen trafen meine, und ich konnte darin eine Mischung aus Entschlossenheit und Verwundbarkeit erkennen. „Weil ich es selbst noch nicht ganz begreife, Tom. Aber ich spüre, dass es Zeit ist, meinen eigenen Weg zu gehen."

Die Worte hallten in meinem Kopf wider, und ich fühlte, wie die Wut in mir schwand und einer seltsamen Mischung aus Traurigkeit und Akzeptanz Platz machte. Ein Moment des Schweigens legte sich über uns, bevor ich mich entschied, einen Schritt auf sie zuzugehen.

„Zoey, ich will nur, dass du glücklich bist. Wenn das bedeutet, dass du eine eigene Wohnung möchtest, dann werde ich das akzeptieren", sagte ich schließlich und ging aus dem Raum.

Nach der angespannten Unterhaltung mit Zoey zog ich mich in mein Arbeitszimmer zurück, um der Welt da draußen für eine Weile zu entkommen. Der Laptop vor mir leuchtete auf, und ich tauchte ein in die Welt der E-Mails und geschäftlichen Angelegenheiten. Neue Filmprojekte, Termine, Vertragsverhandlungen – all das verlangte meine Aufmerksamkeit.

Während ich mich durch die beruflichen Pflichten kämpfte, sprang mein Handy mit einem sanften Summen zum Leben an. Die Benachrichtigung zeigte eine Nachricht von Grace. Ich zögerte einen Moment, bevor ich das Gerät in die Hand nahm. Die Worte auf dem Bildschirm forderten meine Aufmerksamkeit, und ich las Graces Vorschlag, sich heute Abend in einem Restaurant zu treffen.

Eine Mischung aus Überraschung und Verwirrung durchzuckte mich. Warum gerade jetzt, inmitten der emotionalen Turbulenzen mit Zoey? Mein Verstand war uneins, aber ein seltsames Gefühl der Neugier siegte schließlich. Ich antwortete mit einem knappen "Ja" und steckte das Handy wieder in die Tasche.

Der restliche Arbeitstag zog sich in die Länge, während die Gedanken um Zoey und die bevorstehende Verabredung mit Grace miteinander rangen. Der Bildschirm meines Laptops spiegelte die Dualität meines Lebens wider – die klare Struktur der beruflichen Verpflichtungen und die komplizierten Wirrungen meiner persönlichen Beziehungen.

Die Uhr tickte unaufhaltsam voran, und mit jedem vergangenen Moment rückte der Abend näher. Der Gedanke an das bevorstehende Treffen mit Grace versetzte mein Herz in ein schnelleres Tempo. Eine unbekannte Spannung durchzog die Luft, als ich meine Arbeit abschloss und mich darauf vorbereitete, das Haus zu verlassen.

In der Küche traf ich auf Zoey, die mich mit einem fragenden Blick ansah. „Wohin gehst du?", fragte sie, und ich spürte die Unsicherheit in ihrer Stimme.

„Ich habe eine Verabredung", antwortete ich knapp und setzte meinen Weg zur Tür fort. Ihr erstaunter Blick folgte mir, und ich konnte förmlich die unausgesprochenen Fragen in der Luft spüren.

„Verabredung?" Ihre Stimme klang fast gebrochen. „Aber ich dachte, wir sollten... du weißt schon."

Die Schwere der ungesagten Worte schwebte zwischen uns. „Zoey, ich brauche Zeit, um darüber nachzudenken", sagte ich, wissend, dass meine Worte wie ein Stich in ihr Herz sein würden.

Sie runzelte die Stirn, und ich konnte sehen, wie ihre Gedanken wild in ihrem Kopf wirbelten. „Aber ich dachte, wir könnten... zusammen."

„Grace ist im Moment nur eine Freundin, Zoey. Nichts weiter." Die Worte waren wahr, aber sie konnten nicht die Unsicherheit und die ungesagten Gefühle überdecken.

Mit einem knappen Abschied verließ ich das Haus, während der Abend sich vor mir ausbreitete. Der Wagen glitt durch die nächtlichen Straßen, während die Lichter der Stadt vorüberzogen. In meinem Inneren herrschte ein seltsames Durcheinander aus Erwartung und Zweifeln.

Das Restaurant, in dem ich mich mit Grace verabredet hatte, zeichnete sich durch eine gediegene Atmosphäre aus. Der Kellner führte mich zu unserem Tisch, und ich nahm Platz, während ich die Minuten zählte, bis Grace eintreffen würde.

Als sie schließlich eintrat, lächelte sie mich an, und für einen Moment ließ ich mich von ihrer Unbeschwertheit mitreißen. Das Gespräch begann leicht, und wir tauschten Anekdoten und Lacher aus. Doch in den Pausen zwischen den Worten konnte ich nicht verhindern, dass mein Blick abschweifte und meine Gedanken zu Zoey zurückkehrten.

Grace bemerkte meine Ablenkung und legte sanft ihre Hand auf meine. „Ist alles in Ordnung?"

Ich zwang mich zu einem Lächeln. "Ja, alles gut."

Das Essen kam und ging, und mit jedem verstrichenen Moment konnte ich spüren, wie sich die Unsicherheit in mir verstärkte. Der Abend verblasste, und als ich schließlich nach Hause fuhr, konnte ich nicht leugnen, dass mein Herz schwer war.

Die Tür zu meinem Haus öffnete sich, und ich betrat das vertraute Ambiente. Zoey saß im Wohnzimmer, und der Ausdruck in ihren Augen verriet, dass sie meine Rückkehr erwartet hatte.

„Wie war deine Verabredung?", fragte sie, ihre Stimme ruhig, aber die Frage hing wie ein Gewicht in der Luft.

„Es war... nett", antwortete ich vorsichtig.

Sie nickte und wandte ihren Blick ab. Schweigen breitete sich zwischen uns aus, und ich spürte, dass die Worte, die unausgesprochen blieben, tiefer reichten als je zuvor.

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