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Another girl ~𝟐𝟗~


We learn to live with the pain, mosaic broken hearts.

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POV Tom

Die pulsierende Energie des Clubs schien für einen Moment alle Gedanken und Unsicherheiten zu verschlingen, als ich mit Benedict an unserem Tisch saß. Die Musik dröhnte, die Lichter tanzten, und für einen Moment konnte ich vergessen, dass draußen in der Nacht eine Welt voller ungelöster Fragen auf mich wartete.

Benedict und ich unterhielten uns über belanglose Dinge, versuchten, den Druck der vorangegangenen Ereignisse abzuschütteln. Ein paar Drinks standen vor uns, und wir stießen an, als ein Fremdes Mädchen plötzlich von hinten auftauchte.

„Hey, du da", sagte sie, ihr Blick herausfordernd. „Bist du nicht der Kerl, der hier die ganze Zeit sitzt und so ernst aussieht?"

Ich runzelte die Stirn, nicht sicher, wie ich auf ihre plötzliche Ansprache reagieren sollte. „Äh, ja, das müsste dann wohl ich sein. Was willst du?"

Sie lächelte herausfordernd. „Ich dachte, du könntest etwas Ablenkung gebrauchen. Komm, lass uns tanzen!"

Ich wollte gerade ablehnen, als Benedict mir einen vielsagenden Blick zuwarf. „Komm schon, Tom, ein bisschen Ablenkung hat noch niemandem geschadet."

Also stand ich auf und ließ mich von dem Mädchen, das sich als Grace vorstellte, auf die Tanzfläche ziehen. Die laute Musik schien die Welt um mich herum zu dämpfen, als wir uns im Rhythmus der Beats bewegten. Grace lachte, und für einen Moment konnte ich tatsächlich vergessen, dass mein Kopf voller Gedanken an Zoey war.

Nach einiger Zeit zogen wir uns zurück und setzten uns an den Tisch. Benedict war verschwunden, und ich blickte mich suchend um. „Wo ist Ben?" fragte ich Grace.

„Der Typ der vorhin neben dir saß? Ich glaube, er ist gegangen", antwortete sie gleichgültig. „Keine Sorge, wir haben doch Spaß, oder?"

Ich nickte unsicher und leerte in einem Zug mein Glas. Die Welt um mich herum begann sich zu drehen, und ich fragte mich, ob all das wirklich eine gute Idee war. Grace lehnte sich vor, ihre Lippen ganz nah an meinem Ohr. „Du bist interessanter, als du aussiehst, Tom."

Ich lächelte leicht, fühlte mich jedoch zunehmend unbehaglich in dieser Situation. Der Gedanke an Zoey schlich sich wieder in meine Gedanken. Benedict hatte sicherlich recht gehabt, dass ich Ablenkung brauchte, aber dies schien nicht der richtige Weg zu sein.

„Wie wäre es, wenn wir einen anderen Ort aufsuchen?" schlug Grace vor und grinste mich an.

Ich zögerte. "Ic" weiß nicht. Es ist schon spät, und ich sollte wohl nach Hause."

„Komm schon, Tom, das wird lustig!" Grace drückte mir ihre Nummer in die Hand. „Ruf mich an, wenn du deine Meinung änderst oder schreib mir einfach so ich bin immer erreichbar." Sie gab mir noch ihr Handy damit ich meine Nummer bei ihr einspeichern konnte, was ich auch tat, und verschwand  mit dieser Geste in der Menschenmenge, und ich saß wieder allein an unserem Tisch. Die Musik schien lauter zu werden, als ob sie meine inneren Gedanken übertönen wollte. Ich blickte auf die Nummer in meiner Hand und musste erst überlegen ob ich sie überhaupt verhalten sollte, steckte sie aber dann doch in meine Tasche. Vielleicht war es an der Zeit, nach Hause zu gehen.

Ich stand auf und durchquerte den Club, bis ich an der frischen Luft stand. Die kühle Nachtluft fegte die Hitze des Clubs weg, und ich fühlte mich klarer. Das Bild von Zoey tauchte wieder vor mir auf, und ich konnte nicht leugnen, dass ich sie vermisste.

Der Weg zu meinem Auto führte mich durch die belebten Straßen Londons. Ich setzte mich in meinen Jaguar und fuhr durch die nächtlichen Straßen, der dunklen Silhouette der Stadt entgegen. Die Gedanken an den Club, die laute Musik und Grace verblassten allmählich.

Als ich nach Hause kam, war es still. Das Haus schien schläfrig zu sein, als ob es auf meine Rückkehr gewartet hatte. Ich schloss die Tür hinter mir und ließ mich auf die Couch fallen. Der Alkohol in meinem System hatte nur ein leichtes Kribbeln hinterlassen, ich war immer noch klar genug, um vernünftig zu denken.

Das Handy in meiner Tasche summte, und ich zog es heraus. Eine Nachricht von Grace. „Schade, dass du gegangen bist. Ich hätte gedacht, du wärst mutiger."

Ich lächelte leicht, antwortete aber nicht. Der Blick auf die Uhr sagte mir, dass es spät war, und ich beschloss, mich ins Bett zu legen. Die Gedanken an Zoey begleiteten mich, und ich fragte mich, ob ich wirklich den richtigen Weg gewählt hatte. War Ablenkung wirklich das, was ich brauchte, oder war es an der Zeit, den Dingen ins Gesicht zu sehen?

Die Nacht war ruhig, und ich schlief ein, in der Hoffnung, dass der neue Tag vielleicht Klarheit bringen würde.

~~~

POV Zoey

Die Stille der Nacht umhüllte mich, als ich plötzlich durch das leise Eintreten von Tom ins Haus aufschreckte. Es war mitten in der Nacht, und normalerweise hätte ich sein Kommen gehört, aber diesmal schien er lautlos zurückgekehrt zu sein. Ein Stich der Neugier durchzog mich, als ich mich aufsetzte und lauschte.

Die Holzstufen knarrten unter Toms Schritten, als er die Treppe hinaufstieg. Er schien nicht zu bemerken, dass ich wach war. Mein Herz schlug schneller, als ich mich fragte, wo er gewesen war. Eine innere Unruhe machte sich breit, und ich konnte nicht anders, als darüber nachzudenken, was er in dieser späten Stunde unternommen hatte.

Vorsichtig verließ ich das Zimmer und folgte den Geräuschen. Als ich auf den Flur trat, sah ich die leicht geöffnete Tür zu Toms Zimmer. Er schien im Dunkeln zu stehen, als ob er darüber nachdachte, ob er das Licht anschalten sollte. In dem gedämpften Schein des Mondlichts konnte ich sein ernstes Gesicht erkennen, und etwas an seinem Blick ließ mich zögern, bevor ich ihn ansprach.

„Tom, bist du in Ordnung?" fragte ich leise.

Er schaute auf, als ob er mich erst jetzt bemerkt hätte. „Oh, Zoey, du bist wach."

„Wo warst du?" fragte ich, die Neugier in meiner Stimme nicht verbergend.

Er zögerte einen Moment, bevor er antwortete. „Ich bin nur eine Runde spazieren gegangen. Konnte nicht schlafen."

Aber etwas an seinem Blick sagte mir, dass das nicht die ganze Wahrheit war. „Du konntest nicht schlafen, oder du wolltest nicht schlafen?" fragte ich nach, und ein Moment der Stille legte sich zwischen uns.

„Es ist kompliziert", murmelte er und wandte den Blick ab.

Die Dunkelheit in seinem Zimmer schien das Mysterium um ihn zu verstärken, und ich konnte nicht anders, als mich wieder in mein Zimmer zurückzuziehen.

Am nächsten Morgen wachte ich mit einem Gefühl der Unsicherheit auf. Die Sonnenstrahlen bahnten sich ihren Weg durch die Vorhänge, und die Normalität des Tages schien mich wieder einzufangen. Beim Frühstück saß Tom am Tisch, las die Zeitung, und etwas an seinem Blick ließ mich erahnen, dass die Nacht nicht so einfach gewesen war.

Wir fuhren gemeinsam zum Set, die Stille im Auto drückte schwer auf uns. Jeder von uns schien in seinen eigenen Gedanken gefangen zu sein. Ich blickte aus dem Fenster und versuchte, die aufkommenden Emotionen zu unterdrücken. Fragen wirbelten in meinem Kopf, aber die Worte blieben unausgesprochen.

Als wir das Set erreichten, war die Spannung zwischen uns fast greifbar. Die normalerweise entspannte Fahrt hatte sich in einen unsichtbaren Abgrund von Unsicherheit verwandelt. Tom wirkte abwesend, und ich wagte es nicht, ihn erneut zu fragen, was in der vergangenen Nacht wirklich passiert war.

Der Tag am Set verlief wie in einem Nebel. Die Szenen spielten sich vor meinen Augen ab, aber mein Geist war anderweitig beschäftigt. Tom agierte ebenfalls wie auf Autopilot, seine Gedanken schienen woanders zu sein. Zwischen den Aufnahmen gab es kurze Momente der Stille, in denen ich den Drang verspürte, etwas zu sagen, aber die Worte blieben mir im Hals stecken.

Der Tag verging, und als wir gemeinsam nach Hause fuhren, lastete die Stille schwer zwischen uns. Der Wunsch nach Klarheit und die Angst vor dem, was diese Klarheit bringen könnte, schwebten wie ein Schatten über uns. Aber ich konnte mich nicht überwinden, die Worte auszusprechen, die das Schweigen durchbrechen würden.

Als wir vor dem Haus standen, schien der Abgrund zwischen uns noch tiefer zu werden. Der Tag hatte uns nicht näher gebracht, sondern schien die Kluft zwischen unseren Gefühlen zu vertiefen. Tom öffnete die Tür, und bevor er ausstieg, spürte ich, dass dies der Moment war, in dem sich etwas entscheiden würde.

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