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24- Hilfe

"Ich dachte, er hätte aufgehört.", sagte Lily, und betrachtete das Gesicht ihres Freundes.

"Hat er auch, für eine Weile jedenfalls. Aber darum geht es nicht, ich komme damit klar", murmelte Alex und drehte den Kopf unbehaglich weg.

"Du kommst damit klar? Hast du mal in den Spiegel geschaut? Ich denke nicht, dass er nur auf dein Gesicht geschlagen hat. Der Rücken auch, oder?", fragte sie wütend, und Alex zuckte zusammen.

"Deswegen bin ich aber nicht hier. Ich bin hier wegen Max.", unterbrach er sie und sie verstummte.

"Max? Das...Das war dein Bruder, oder? Was ist mit ihm passiert?"

Alex kaute nervös auf seiner Lippe, dann seufzte er und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.

"Er hat ihm weh getan. Ich hatte gedacht, wenn er alles an mir auslässt, dann ist Max sicher, verstehst du?", erklärte er verzweifelt.

Lily nahm einen Schluck von ihrem Getränk, und nickte nachdenklich.

"Ich verstehe was du meinst, aber wie soll ich dir helfen?"

"Ich... Keine Ahnung, aber du bist die einzige, die mir helfen könnte. Also bitte.", flehte er und sah sie mit einem Hundeblick an, der bei einem so großem Typen nicht funktionieren sollte.

Aber Lily war immun gegen so etwas.

"Was ist für mich da mit drin?", fragte sie geschäftsmäßig.

"Ich höre auf deinen Bruder Isaac zu verprügeln."

"Du bist der, der ihn verprügelt?", fragte sie überrascht und etwas wütend. "Warum?"

Alex sah sie an. "Er ist ein schwuler Emo, so funktioniert das Schulsystem, das weißt du.", erklärte er, und Lily musste ihm in Gedanken zustimmen.

"Okay, aber naja, nachdem wir zwei Monate ein Paar waren denkst du nicht daran, dass ich es nicht so toll finden würde, dass du meinen Zwillingsbruder verprügelst?", fauchte sie angepisst.

"Das habe ich nicht gesagt. Ich habe einfach nicht daran gedacht.", verteidigte er sich.
"Und das ist schon ewig her, dass wir zusammen waren."

"Wir haben uns aber nur wegen dir getrennt, wegen, wie soll ich es ausdrücken?"

"Wegen meinem Problem?", fragte Alex düster und starrte auf den Tisch.

"So würde ich es nicht nennen. Aber...Du meinst also, wenn ich dir helfe, dann lässt du Isaac in Ruhe?"

"Jup."

Lily runzelte die Stirn und dachte nach.

"Hast du Bilder gemacht von deinen Verletzungen?", fragte sie dann nach einer Weile.

Alex überlegte kurz. "Nein... Aber ich habe eines da war ich mit Freunden im Schwimmbad, warte."

Er kramte sein Handy raus, und fluchte.

"Scheiße, es ist nass geworden.", murmelte er leise.

"Funktioniert es noch?", fragte das Mädchen besorgt.

"Nein.", seufzte Alex und drückte aggressiv die Knöpfe an seinem Handy.

"Lass dir von deinem Vater ein neues kaufen, das war sowieso schon uralt.", riet sie ihm.

"Ja klar, er bringt mich dann um."

"Josephin oder so? Seine Freundin?"

"Nein, sie zieht mich immer mit ihren Augen aus wenn sie mich sieht.", beschwerte Alex sich angewidert.

Lily verzog ihr Gesicht.

"Geh zu Jerry, der besorgt dir alles."

Alex seufzte. "Okay. Was willst du tun, wenn ich Bilder habe?"

Die dünne Blondine sah ihn an als wäre er vollkommen bescheuert.

"Du bist siebzehn, in einem halben Jahr wirst du achtzehn - Alles Gute nachträglich übrigens - und dann kannst du vor Gericht gehen mit Beweisen und Zeugenaussagen von dir, mir und Max. Euer Vater kommt ins Gefängnis wegen Körperverletzung und blablabla was weiß ich, und dann übernimmst du die Vormundschaft, klar?"

"Daran habe ich auch schon gedacht du Genie.", erwiderte Alex müde. "Aber was kann ich tun, damit er jetzt aufhört?"

Lily runzelte die Stirn. "Fällt es deinen Eltern auf wenn er nicht da ist?"

Er schüttelte den Kopf. "Nicht wirklich, er ist eher von der Stillen Sorte."

"Dann halt ihn von Zuhause fern so gut es geht. Aber ich muss jetzt gehen."

Sie fing an ihre Sachen zu packen, und Alec sah ihr nachdenklich dabei zu.

"Das war nicht hilfreich!", rief er ihr hinterher als sie das Café verließ, und sie zeigte ihm den Mittelfinger über ihre Schulter hinweg.

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