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6. Qién es la chica

Die person sah sich um.

Da ich im Dunkeln saß war ich kaum erkennbar... stattdessen verharrte der Mann, das konnte ich an der Statur ausmachen, in meiner Richtung und kam dann zielstrebig auf mich zu.

Ohgott was jetzt?
Tausend Gedanken rasten mir durch den Kopf, werde ich sterben, leben?', aber dennoch war ich psychisch abwesend.

Ich starrte den Fremden, der immer näher kam und schließlich direkt vor mir stehen blieb , mit großen augen an.
Er erwiderte meinen Blick.

Trotz der schlechten Lichtverhältnisse konnte ich die Kälte in seinen tiefbraunen Augen ganz genau erkennen.
Er ging vor mir in die Hocke und betrachtete mein Gesicht noch einen Moment ausdruckslos, bevor er in seine Jacke griff .

Ich sah ein Messer aufblitzen.

Ich wusste nicht wieso, aber ich verspürte nicht mal den geringsten Funken einer Angst.
Wahrscheinlich, weil ich auf alles gewappnet war.

Genau aus diesem Grund erwiderte ich seinen prüfenden Blick trotzig.

Für einen Moment verschwand die kälte und ich sah Überraschung aufblitzen.
Doch einen Augenblick später war es vorbei.

Die Ausdruckslosigkeit war wieder da, dieses mal noch stärker.

Dann bückte er sich zu mir herunter.

Und schnitt meine Fesseln durch und ehe ich mich versehen konnte befand ich mich schon in seinen Armen.

Er hob mich hoch, als würde ich nichts wiegen und hielt mich fest umschlossen.

Jetzt, wo wir uns so nah waren, konnte ich auch sein Gesicht halbwegs erkennen.
Seine Augen, dunkel wie die Nacht.

Ich starrte ihn nur an und ein ungewohntes Gefühl durchströmte mich.

Fast so als würde er es auch spüren, veränderte sich etwas an seinem Blick und im nächsten Moment drehte er mich so, dass ich über seiner Schulter hing.

Mit zielsicheren Schritten bewegte er sich weg.

Die Schüsse waren nun viel lauter, weswegen wir uns ganz in der Nähe vom Geschehen befinden mussten.

Trotz alldem verspürte ich keine Angst.
Ich fühlte mich sicher.
Irgendwie.
Sicher bei ihm.

Er blieb stehen.
Sein Griff um meine Kniekehlen verstärkte sich und mit einem Ruck zog er mich zurück in seine Arme.

Und da war es wieder...dieses Gefühl. Geborgenheit.

Langsam hob ich meinen Kopf und erwischte ihn dabei wie er mich musterte, den Kopf leicht schräggelegt.

Meine Wangen erhitzten sich, sein Blick ging mir durch Haut und Haar, weswegen ich wegsah.

"kannst du stehen?" seine raue Stimme kam mir ungemein bekannt vor.

Ich nickte leicht .
Er lies mich langsam runter und ich hob meinen Blick.

Dann durchschoss es mich wie der Blitz.

Wir befanden uns außen, der Mondschein erhellte die trübe Nacht. Erhellte ihn.
Sein Gesicht.
Die gebräunte Haut und die dunklen Haare.
Die gerade Nase, seinen markanten Kiefer und die wohlgeformten Lippen.
Diese Lippen, welche sich in meiner Erinnerung zu einem spöttischen Grinsen formen.

Das war der Typ vom Spielplatz !

Ich schluckte hart und verdrängte meine Gedanken.
Er hatte mittlerweile meinen Arm gegrifffen und war im inbegriff weiterzugehen, mit mir im schlepptau.

Nach ein paar schritten blieb ich allerdings stehen, weswegen er sich zu mir genervt drehte.

Er wendete sich ab,packte meinen Arm noch stärker und zog mich mit.

Aber dann drehte er sich mir wieder zu als ich sprach :" Danke." er nickte nur und schleppte mich weiter.

Nun konnte ich auch das Kampfgeschehen sehen, viele Menschen schlugen aufeinander ein, verletzten sich.
Ich sah Blut, viel Blut. Zu viel.

Schüsse fielen, Menschen stürzten zu Boden , starben.
Und ich war da, paralysiert, nicht fähig zu gehen, zu denken.

Er zog mich einfach weiter. Sein Gesichtsausdruck kalt und undurchschaubar.

Wie konnte ihm diese Kämpfe nicht interessieren? Wie konnten ihm Menschenleben egal sein ?

Er schubste mich in einen Wagen auf die Rückbank. Wo das Auto jetzt herkam interessierte mich nicht

. Es gab schon genug Fragen, um die ich mir den Kopf zerbrechen sollte. Allem voran die Sache, ob dies nun mein Tod bedeutete...

Ein weiter Typ stieß hinzu, er fesselte mich und zog mir eine Augenbinde um.

"Ernsthaft jetzt?" ich sprach meine Gedanken einfach laut aus.
Die Antwort bestand aus dem Aufbrummen des Motors.

Und das war der Moment, wo es klick machte.
Ich dachte nicht an die zukunft, nicht an meinen möglichen Tod, nicht an die Kartells, den Typen, das Leiden, der kampf.
Ich dachte nicht mal an meine Familie.

Das klingt jetzt ziemlich kalt, aber mein Überlebenswille beherrschte mich. das Adrenalin schoss mir durch den Körper, ich spannte mich noch mehr an und lauschte einfach nur.

Ich spürte wie der Wagen durch unebenes Gelände fuhr, womöglich schotter und schließlich auf Straßen, bis der klang von Großverkehr erklang...

Nicht gerade sanft wurde ich aus dem Wagen gezerrt, nachdem dieser in einer Hofeinfahrt geparkt wurde.

Dann wurde mir die augenbinde abgestriffen und das erste was ich erblickte war das Gesicht vom Spielplatz-typen.
Tolle Aussicht, wirklich.

. Ich musste wohl mein Gesicht verzogen haben, denn die Mundwinkel des erwähnten zuckten verräterisch, bis er leicht den kopf schüttelte.
So als ob er wieder zur Besinnung kommen müsste und sich schließlich wegdrehte....komisch.

Seltsam...Mein körper stand unter höchster Alarmbereitschaft und dachte darüber nach, das soll mal jemand verstehen.

Schnell konzentrierte ich mich wieder auf das hier und jetzt und folgte ihm.

Der andere Typ befand sich direkt neben mir, weshalb ich mich zu ihm umdrehte und genau das fragte, was mir gerade durch den kopf schoss:"wo sind wir ?"
Er reagierte nicht.

Ich wiederholte meine Frage , doch wieder keine Regung, bis ich ihn schließlich antippte.
Dann drehte er sich zu mir, musterte mich kurz und ging dann wieder in seine ursprüngliche Haltung zurück.

Er wollte mir nicht antworten...

Genau deswegen lief ich zu Mr. Spielplatz und wiederholte meine Frage um ein weiteres mal.
Ich kam mir so dumm vor... und wieder keine Antwort. Redete ich hier gegen eine Wand?

Ich wollte etwas sagen, verstummte aber als wir vor einem haus stehen blieben und hineingingen.

Im nachhinein muss ich sagen, dass ich von ihnen gar nicht wie eine Gefangene behandelt wurde bis jetzt

Dennoch fühlte ich mich wie eine....

Und als ein groß gewachsener Mann aus dem nichts auftauchte und mich bemerkte, sank mein Mut und ich fühlte mich plötzlich wieder ganz klein...

" hijo ." dabei nickte er richtung Spielplatztyp , "Emelio" sein Blick ruhte hinter mir , wahrscheinlich war damit der andere gemeint, "wir haben einiges zu besprechen. "

Die stimme des Mannes war beißend und ich fühlte mich extrem unwohl, ängstlich.

"Quién es la chica , Ares ?"
Wer ist das Mädchen...
Ares.

Der Mann schaute auffordernd zum Spielplatztypen, Ares.

Dieser wendete seinen Blick zu mir. Ich blickte in seine dunklen Augen, welche mir erstaunlich viel Sicherheit gaben. Das mag vielleicht suspekt klingen, aber er hatte mich gerettet.

"wir haben sie dort gefunden, als gefangene."
Ares' Stimme klang gelangweilt, distanziert.

Nun betrachtete mich dessen vater von oben bis unten und meinte dann : " Sie hat zu viel gesehen. Entsorgt sie."

Und meine Welt stoppte erneut. Ich merkte wie Emilio meinen Arm packte, mich in einen Raum zog.
Ich hörte wie Ares und dessen vater über den Kampf sprachen.

Aber alles was ich wirklich verstand, war, dass das hier nicht meine Rettung war. Es bedeutete meinen Tod.

Suprise es ist der Spielplatztyp😂
Oh and helloo I am back 👑

Tut mir leid, dass in letzter Zeit nichts kam.
Vermutlich wird sowieso fast keiner das Buch mehr lesen, aber an alle die noch da sind :
ich werde nun Regelmäßig updaten.

Also stay tuneeeed ❤

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