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4. Hostage

Pochen.

Das einzige was ich vernahm waren pochende Kopfschmerzen als ich zu mir kam und stöhnend meine Augen aufschlug.

Wo war ich?
Wieso war mir übel?
Was war passiert?
Wieso war alles so dunkel ?

Verwirrt zog ich meine Augenbrauen zusammen und streckte mich.

Naja eher gesagt versuchte ich es denn irgendetwas hielt mich fest.

Ich versuchte es erneut, doch umso stärker ich versuchte meine Fuß-und Handgelenke zu bewegen, desto mehr scheuerte etwas an meinem Fleisch, was wirklich schmerzvoll war.

Darum lies ich es bleiben. 

Verdammt was war passiert?

Ich schloss meine augen und versuchte mich zu erinnern.

Ich erinnerte mich an das Krankenhaus und den Weg nach Hause aber danach war alles schwarz.

Wie in einem Filmriss.

Komm schon Taleia denk nach...

Doch umso mehr ich mich bemühte, desto Schlimmer wurden meine Kopfschmerzen.

War ich vielleicht auf dem Nachhauseweg entführt worden?

Das könnte auch die möglichen Fesseln erklären.

Auf einmal vernahm ich ein Geräusch.

Eine Tür öffnete sich und die Person im Türrahmen wurde durch den Lichtstrahl von draußen beleuchet.

Dejavou.

Mir kam dieser Moment so unglaublich bekannt vor aber ich wusste einfach nicht woher.

In mir entstand ein Gefühl der Unruhe, was ich versuchte mit einem Räuspern zu überspielen.

Tja dadurch landete aber die Aufmerksamkeit des Unbekannten auf mir und ich vernahm ein paar Schritte.

Hoffentlich wurde jetzt ein wenig Licht ins Dunkle gebracht.

Ich will wissen wieso ich hier bin !

Fast so als wurden meine Gedanken erhört ertönte Klacken.

Im nächsten Moment war der Raum in etwas unfassbar Grelles getaucht und ich kniff die Augen zusammen.

Interessantes Wortspiel, würde ich sagen. 

Als sich meine Augen an das licht gewöhnt hatten, stand der Unbekannte unmittelbar vor mir, mit einem spöttischen Grinsen auf den Lippen.

Doch darauf achtete ich gar nicht, meine ganze Konzentration lag auf seinen Augen.

Giftgrün.

Ich kannte diese Augen, ich kannte ihn .er löste ein flaues Gefühl aus. 

Doch woher ? Das war mir nach wie vor ein Rätsel.

“Gut geschlafen, Püppchen?“

Ich antwortete nicht, ich wollte keinen smalltalk , ich wollte Antworten!

“nun da du jetzt ja endlich aufgewacht bist, können wir ja zum Wesentlichen überkommen....“

Das klang gar nicht gut.... was meinte er damit ?

Ich wollte Antworten! Und die würde ich mir jetzt auch holen...

Ich räusperte mich erneut und fragte heißer, wieso ich hier sei.

Grünauge grinste nur amüsiert und gab etwas von sich, was verdächtig nach “erinnerst du dich etwa nicht?“ klang.

Ich schüttelte nur erzürnt meinen Kopf . Ich hasste es, wenn jemand mit mir Spielchen spielte.

Er beugte sich zu mir hinunter mit einem sadistischen Lachen und raunte :“ na dann wollen wir dir mal auf die sprünge helfen.“

Eine Sekunde später wurde mein Kopf nach rechts geschleudert.

Meine Wange brannte höllisch und Meine Augen begannen zu tränen..

Dabei tauchten Bruchstücke von gestern vor meinem inneren Auge auf.

Ich, wie ich den Überfall beobachtete.
Ich, wie ich diese Gang bemerkte. 
Und ich, wie ich geschlagen wurde.

“du hast mit deiner Gang unseren Laden überfallen . Du hast mich geschlagen.“ flüsterte ich kaum merklich.

“Volltreffer, Süße“
“Aber das erklärt nicht, wieso ich hier bin.“
“warte ab Schätzchen.“

Und mit diesen Worten verließ er mich und lies mich mit meinen sorgen alleine.

Arschloch.

Ein Fremder hielt Favio am Kragen fest und zerrte ihn die Treppen hinunter. Stumme tränen rannten seine Wange hinunter.

Ich schreckte auf. Anscheinend war ich kurz eingenickt und hatte mich erinnert...

Langsam sackte die Erkenntnis ein. Scheiße sie hatten meinen Bruder in ihrer Gewalt verdammt.

Was ist, wenn sie ihn noch immer gefangen halten?- nein ich durfte daran nicht denken. Ich schob meine Gedanken beiseite und schloss meine Augen erneut.

Und tatsächlich! Es klappte !

Ich erinnerte mich, wie ich mich angeschlichen und entdeckt wurde. Wie sie über unsere Zukunft gesprochen hatten.

Das Messer an Favios Kehle, seine Angst.

Unsere Angst.

Ich zog meine Augenbrauen zusammen.
Ab diesem punkt war alles nur noch verwaschen.

Kleine Erinnerungsfetzen tauchten auf.
Ein Tuch und mein Schockzustand , dann wurde alles schwarz.

Vermutlich der Punkt, an dem ich mein Bewusstsein verloren hatte.

Ich wusste nicht, wie lang ich mich schon hier befand, aber sicherlich waren es Stunden. Denn die Sonne ging gerade unter und tauchte alles in ein angenehm rötliches Licht. Von außen betrachtet musste es wunderschön aussehen und ich wünschte ich könnte diesen Augenblick genießen, doch ich konnte nicht.

Zu düster waren meine Gedanken, geprägt von Sorge und Angst.

Wie ging es meiner familie? Wo war Favio? Hoffentlich hatten sie ihn wirklich gestern gehen lassen und nur mich mitgenommen, so wie ich gestern darum gebeten hatte.

Aber was tat ich überhaupt hier? Ich hatte doch keinen Nutzen für diese Gang....außer sie wollten Geschäfte über mich machen, wie Verkauf... oh gott....

Eine welle von beißender Angst überkam mich, die meine muskeln erzittern und meine lippe beben lies.

Meine brust hob sich schnell, wie ein zu tode verängstigtes in die Enge getriebenes Reh.

Meine Atemzüge wurden kürzer, meine Augen brannten und mein herz schmerzte.

Gedanken schossen in meinen Kopf. Gedanken die ich verdrängen wollte, es aber nicht schaffte.
Gedanken über Missbrauch, Folter, meine verletzte Familie.

Ich spürte wie meine Lungen brannten, nach Luft hechteten.

Ich spürte wie ich hyperventilierte, doch ich konnte nichts tun.

Zu tief verankert war meine Panik und Angst vor dem was mir bevorstand .

Zu schnell hatte die Panikattacke die Kontrolle über meinen körper übernommen.

Ich hörte noch das Geräusch eines Türöffnens, doch wirklich registrieren tat ich es nicht mehr. Ich war schon wieder im Dunklen Nichts.

Meine sicht war durch meine Tränen verschwommen, dennoch vernahm ich plötzlich ein Tuch vor meiner Nase welches mir ins Gesicht gedrückt wurde.
Ich atmete aus Reflex ein und mein Blick landete auf Favio und ich blickte ihn hilflos an.
Er erwiederte meinen Blick und Zorn spiegelte sich in seinen Augen wider.
Er öffnete den Mund und wollte etwas schreien.
Dennoch kam kein wort aus seinem Mund und sein gesichtsausdruck wandelte sich in Schock um.

Nach Luft schnappend öffnete ich meine Augen und starrte zu Boden.

Ich nahm nicht einmal meine Umgebung war, zu sehr war meine ganze Konzentration auf den Flashback gerichtet.

Wieso hat favio nichts gesagt? Wieso hat er so geschaut?

Tausend fragezeichen entstanden in meinen Kopf, welche aber durch eine Stimme in Luft aufgelöst wurden.

“Hallo.“
Ich hob meinen Kopf und begegnete dunkelbraunen Augen.

Innerhalb einer Sekunde schoss mir ein Bild nach dem anderen durch den Kopf.

Das Messer an seiner kehle.

Sein Gesichtsausdruck

Mein Schockzustand.

Sein Bauch.

Worin das Messer gerammt wurde.

Er hatte Favio getötet!

HOLAA
Na wie gefällt es euch so ?
Ich weiß, viele Fragen sind noch offen... ist Favio wirklich tot? Was haben sie mit Tameia vor?

Gebt doch mal Feedback ab !
Darüber würde ich mich sehr freuen❤

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